Josef Rheinberger: Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177)
Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- +3 Stücke für Cello & Orgel
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Stefan Johannes Bleicher, Musikkollegium Winterthur, Douglas Boyd
- Label: MDG, DDD, 2010
- Bestellnummer: 3550397
- Erscheinungstermin: 19.11.2010
Die historische Walcker-Orgel in Winterthur mag der
Auslöser für diese Produktion gewesen sein. Das
Musikkollegium Winterthur unter Douglas Boyd hat
mit Stefan Johannes Bleicher die Orgelkonzerte von
Josef Rheinberger für die SACD eingespielt. Als
Ergänzung erklingen die selten aufgeführten drei
Stücke für Violincello und Orgel, bei denen sich
Cäcilia Chmel, die Solo-Cellistin des Orchesters,
vorteilhaft in Szene setzt.
Josef Rheinberger brachte sein erstes Konzert für Orgel und Orchester im Juni 1884 innerhalb von nur 17 Tagen zu Papier. Eine klassische Solo-Rolle sah er für die „Königin“ aber nicht vor. Ihre Registrierung sollte eine totale Verschmelzung von Orgel- und Orchesterklang erlauben. Der Erfolg gab ihm recht: Nach der Uraufführung in Leipzig machte sich das Werk auf die Reise um die Welt. Zehn Jahre später schrieb Rheinberger sein zweites Orgelkonzert in g-Moll, das nicht minder erfolgreich war.
Zunächst wagten sich nur wenige Komponisten vornehmlich des Barock an die Kombination von „Königin“ und Orchester. Zu sehr konkurrierten beide Klangkörper miteinander. Für mehr Harmonie sorgte Aristide Cavaillé-Coll, der im 19. Jahrhundert die ersten „sinfonischen“ Orgeln im Orchesterklang baute. In dieser Tradition steht auch das heutige Instrument in der Stadtkirche von Winterthur.
Seit 1629 ist in Winterthur das Musikkollegium aktiv. Damit gehört das Orchester zu den traditionsreichsten musikalischen Institutionen Europas. Interessanterweise hat das Musikkollegium in der langen Geschichte der Stadtkirche immer wieder beträchtliche Summen für die Orgel aufgebracht. Der entscheidende Umbau zu einem romantischen Instrument erfolgte 1888 durch die Firma Walcker. Ihr kräftiger Prinzipal-Bass 32’ und die grundstimmige Intonation korrespondieren seitdem aufs Feinste mit der Akustik der Stadtkirche - und dem hoch ambitionierten Orchester.
Josef Rheinberger brachte sein erstes Konzert für Orgel und Orchester im Juni 1884 innerhalb von nur 17 Tagen zu Papier. Eine klassische Solo-Rolle sah er für die „Königin“ aber nicht vor. Ihre Registrierung sollte eine totale Verschmelzung von Orgel- und Orchesterklang erlauben. Der Erfolg gab ihm recht: Nach der Uraufführung in Leipzig machte sich das Werk auf die Reise um die Welt. Zehn Jahre später schrieb Rheinberger sein zweites Orgelkonzert in g-Moll, das nicht minder erfolgreich war.
Zunächst wagten sich nur wenige Komponisten vornehmlich des Barock an die Kombination von „Königin“ und Orchester. Zu sehr konkurrierten beide Klangkörper miteinander. Für mehr Harmonie sorgte Aristide Cavaillé-Coll, der im 19. Jahrhundert die ersten „sinfonischen“ Orgeln im Orchesterklang baute. In dieser Tradition steht auch das heutige Instrument in der Stadtkirche von Winterthur.
Seit 1629 ist in Winterthur das Musikkollegium aktiv. Damit gehört das Orchester zu den traditionsreichsten musikalischen Institutionen Europas. Interessanterweise hat das Musikkollegium in der langen Geschichte der Stadtkirche immer wieder beträchtliche Summen für die Orgel aufgebracht. Der entscheidende Umbau zu einem romantischen Instrument erfolgte 1888 durch die Firma Walcker. Ihr kräftiger Prinzipal-Bass 32’ und die grundstimmige Intonation korrespondieren seitdem aufs Feinste mit der Akustik der Stadtkirche - und dem hoch ambitionierten Orchester.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für Orgel und Orchester Nr. 2 g-moll
- 1 1. Grave
- 2 2. Andante
- 3 3. Con moto
Stücke für Violine und Orgel op. 150 Nr. 1-6 (Auszug) (bearb. für Violoncello und Orgel)
- 4 Abendlied
- 5 Pastorale
- 6 Elegie
Konzert für Orgel und Orchester Nr. 1 F-Dur op. 137
- 7 1. Maestoso
- 8 2. Andante
- 9 3. Con moto
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