Henri-Joseph Rigel: Symphonien Nr.4,7,8,10,14
Symphonien Nr.4,7,8,10,14
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Concerto Köln
- Label: Berlin Classics, DDD, 2008
- Erscheinungstermin: 20.4.2009
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Französische Sinfonien
Concerto Köln, berühmt für aufsehenerregende Repertoire-Entdeckungen, entreißt mit dieser Neuaufnahme die französischen Sinfonien des Komponisten Henri-Joseph Rigel (1741–1799) der Vergessenheit. In vielfältiger Weise spiegeln diese Werke eine revolutionäre Zeit wider, in der sich bei allen Umwälzungen auch ein reges bürgerliches Konzertleben entwickelte. Bei den neuartigen „Concerts spirituels“ spielte Rigel, der im Jahr 1767 aus Deutschland nach Paris kam, eine bedeutende Rolle und konnte dem Stil der Zeit eine Facette hinzufügen, die beim Pariser Publikum sehr gut ankam. Hört man seine Symphonien, von den Kölnern wie gewohnt aufregend musiziert, erscheint es kaum nachvollziehbar, warum diese Musik heute nahezu unbekannt ist. Besonders erstaunlich daran ist die Vielfalt an Stimmungen und Farben, die von einem bloßen Erfüllen konventioneller Formen meilenweit entfernt ist. Diese Kreativität Rigels transportiert Concerto Köln mit unnachahmlicher Überzeugungskraft und stellt damit ein in jeder Hinsicht frisches Repertoire zur Diskussion.
„Ausgegraben und mitreißend eingespielt vom Concerto Köln.“ hr2 Kultur
„Die Einspielung mit Concerto Köln kehrt die dämonischen wie die elegischen Seiten dieser Musik eindrucksvoll hervor. Rhythmisch pointiert, ohne Scheu vor Kontrasten, mit einer Reinheit im Ton und einer gelungenen Abstimmung zwischen den einzelnen Instrumentengruppen wird das Hören dieser CD zu einer spannenden Entdeckungsreise. Rigels Musik klingt auf eine gewisse Weise schonungslos modern. Sie hat nichts Betuliches, nichts Behäbiges. Sie bietet überraschende Wendungen und lebt von einer schwer bezähmbaren Vitalität. Concerto Köln ist ein idealer Führer durch Rigels Klangwelten.“ NDR Kultur, März 2009
„Henri-Joseph Rigel, eine Klassik-Entdeckung ersten Ranges, umso mehr, wenn so zupackend und pulsierend gespielt wird wie hier vom Concerto Köln.“ Musik & Theater, Januar / Februar 2010
Concerto Köln, berühmt für aufsehenerregende Repertoire-Entdeckungen, entreißt mit dieser Neuaufnahme die französischen Sinfonien des Komponisten Henri-Joseph Rigel (1741–1799) der Vergessenheit. In vielfältiger Weise spiegeln diese Werke eine revolutionäre Zeit wider, in der sich bei allen Umwälzungen auch ein reges bürgerliches Konzertleben entwickelte. Bei den neuartigen „Concerts spirituels“ spielte Rigel, der im Jahr 1767 aus Deutschland nach Paris kam, eine bedeutende Rolle und konnte dem Stil der Zeit eine Facette hinzufügen, die beim Pariser Publikum sehr gut ankam. Hört man seine Symphonien, von den Kölnern wie gewohnt aufregend musiziert, erscheint es kaum nachvollziehbar, warum diese Musik heute nahezu unbekannt ist. Besonders erstaunlich daran ist die Vielfalt an Stimmungen und Farben, die von einem bloßen Erfüllen konventioneller Formen meilenweit entfernt ist. Diese Kreativität Rigels transportiert Concerto Köln mit unnachahmlicher Überzeugungskraft und stellt damit ein in jeder Hinsicht frisches Repertoire zur Diskussion.
Rezensionen
„Ausgegraben und mitreißend eingespielt vom Concerto Köln.“ hr2 Kultur
„Die Einspielung mit Concerto Köln kehrt die dämonischen wie die elegischen Seiten dieser Musik eindrucksvoll hervor. Rhythmisch pointiert, ohne Scheu vor Kontrasten, mit einer Reinheit im Ton und einer gelungenen Abstimmung zwischen den einzelnen Instrumentengruppen wird das Hören dieser CD zu einer spannenden Entdeckungsreise. Rigels Musik klingt auf eine gewisse Weise schonungslos modern. Sie hat nichts Betuliches, nichts Behäbiges. Sie bietet überraschende Wendungen und lebt von einer schwer bezähmbaren Vitalität. Concerto Köln ist ein idealer Führer durch Rigels Klangwelten.“ NDR Kultur, März 2009
„Henri-Joseph Rigel, eine Klassik-Entdeckung ersten Ranges, umso mehr, wenn so zupackend und pulsierend gespielt wird wie hier vom Concerto Köln.“ Musik & Theater, Januar / Februar 2010
Rezensionen
FonoForum 02/09: "Mit Henri-Joseph Rigel belebt nun Concerto Köln einen vorrevolutionären Sinfoniker neu, der seine eigene Sprache spricht und sich dabei wenig um Galanterien schert. Den Verwerfungen dieser Musik geht Concerto Köln wie gewohnt mit Lust nach. Aufregend kratzige Akkorde, deftige Hornattacken oder zum Vorschein gebrachte Mittelstimmen stören auf. Da stakst die Pastorale der Sinfonie g-Moll wie auf Zehenspitzen, als solle ein Genrebild aus den Angeln gehoben werden. Und im Presto-Finale folgt dem Pianissimo-Beginn ein markerschütterndes Forte. So kennt man Concerto Cöln."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 4 c-moll op. 12 Nr. 4
- 1 1. Allegro assai
- 2 2. Largo non troppo
- 3 3. Allegro spiritoso
Sinfonie Nr. 7 D-Dur
- 4 1. Allegro
- 5 2. Andante grazioso con espressione
- 6 3. Presto
Sinfonie Nr. 8 g-moll
- 7 1. Allegro
- 8 2. Pastorale: Andante quasi adagio
- 9 3. Presto
Sinfonie Nr. 14 F-Dur op. 21 Nr. 6
- 10 1. Allegro assai
- 11 2. Andante moderato
- 12 3. Allegro
Sinfonie Nr. 10 d-moll op. 21 Nr. 2
- 13 1. Allegro maestoso
- 14 2. Adagio
- 15 3. Presto