Hans Leo Hassler: 31 Variationen "Ich gieng einmal spatieren"
31 Variationen "Ich gieng einmal spatieren"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Jakob Hassler: Toccata im 4.Ton; 2 Ricercare; Fantasie im 9.Ton; Canzon; Fuge im 7.Ton
- Künstler: Leon Berben, Cembalo
- Label: Ramee, DDD, 2004
- Bestellnummer: 4892205
- Erscheinungstermin: 1.9.2010
Pressestimmen:
Berben spielt technisch makellos, brillant und virtuos und kann auf diese Weis zwei Hörerschichten ansprechen: jene, die in der Tat wissenschaftliches Interesse an dieser sehr speziellen Musik bekunden und jene, die des reinen Vergnügen willens sich dieser Musik widmen.
Klassik. com
Produktinfo:
Hans Leo und Jacob Hassler wurden als Söhne des Organisten Isaak Hassler in Nürnberg geboren und haben ihren ersten musikalischen Unterricht beim Vater erhalten. Sie gingen beide zum Studium nach Italien, von Hans Leo wissen wir, dass er in Venedig Schüler von Andrea Gabrieli war. Nach ihrer Rückkehr waren sie in den Diensten der Fugger in Augsburg. Hans Leo wurde später in Dresden Kapellmeister beim sächsischen Kurfürst Christian II., und Jacob wurde an die Hofmusikkapelle Kaiser Rudolfs II. in Prag bestellt. Die vorliegende Aufnahme präsentiert sechs der erhaltenen Clavierwerke von Jacob Hassler sowie Hans Leo Hasslers Variationen über Ich gieng einmal spatieren — ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Werk, das in Umfang und Komplexität an Bachs Goldbergvariationen heranreicht. Die Fugger besaßen mehrere von Franciscus Patavinus gebaute Cembali. Sie waren überaus prächtig ausgestattet, kunstvoll bemalt, mit Elfenbein und Gold verziert und besaßen einen großen Ton. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Hans Leo und Jacob Hassler diese Instrumente gespielt haben, als sie in den Diensten der Fugger in Augsburg standen. Für die vorliegende Aufnahme wurde deshalb ein Cembalo von Franciscus Patavinus gewählt, das sich seit 1910 im Besitz des Deutschen Museums in München befindet und welches einem der im Inventar der Familie Fugger aufgelisteten Instrumente in hohem Maße ähnelt. Eventuell könnte es sich sogar um dasselbe Instrument handeln: Das Vorsatzbrett trug laut den Erwerbsunterlagen die Signatur »Francisci Patavini Dicti Ongaro, 1561«. Damit zählt es zu den wenigen aus dem 16. Jahrhundert erhaltenen Cembali. Das wunderbare Instrument ist weitgehend original erhalten.
Berben spielt technisch makellos, brillant und virtuos und kann auf diese Weis zwei Hörerschichten ansprechen: jene, die in der Tat wissenschaftliches Interesse an dieser sehr speziellen Musik bekunden und jene, die des reinen Vergnügen willens sich dieser Musik widmen.
Klassik. com
Produktinfo:
Hans Leo und Jacob Hassler wurden als Söhne des Organisten Isaak Hassler in Nürnberg geboren und haben ihren ersten musikalischen Unterricht beim Vater erhalten. Sie gingen beide zum Studium nach Italien, von Hans Leo wissen wir, dass er in Venedig Schüler von Andrea Gabrieli war. Nach ihrer Rückkehr waren sie in den Diensten der Fugger in Augsburg. Hans Leo wurde später in Dresden Kapellmeister beim sächsischen Kurfürst Christian II., und Jacob wurde an die Hofmusikkapelle Kaiser Rudolfs II. in Prag bestellt. Die vorliegende Aufnahme präsentiert sechs der erhaltenen Clavierwerke von Jacob Hassler sowie Hans Leo Hasslers Variationen über Ich gieng einmal spatieren — ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Werk, das in Umfang und Komplexität an Bachs Goldbergvariationen heranreicht. Die Fugger besaßen mehrere von Franciscus Patavinus gebaute Cembali. Sie waren überaus prächtig ausgestattet, kunstvoll bemalt, mit Elfenbein und Gold verziert und besaßen einen großen Ton. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Hans Leo und Jacob Hassler diese Instrumente gespielt haben, als sie in den Diensten der Fugger in Augsburg standen. Für die vorliegende Aufnahme wurde deshalb ein Cembalo von Franciscus Patavinus gewählt, das sich seit 1910 im Besitz des Deutschen Museums in München befindet und welches einem der im Inventar der Familie Fugger aufgelisteten Instrumente in hohem Maße ähnelt. Eventuell könnte es sich sogar um dasselbe Instrument handeln: Das Vorsatzbrett trug laut den Erwerbsunterlagen die Signatur »Francisci Patavini Dicti Ongaro, 1561«. Damit zählt es zu den wenigen aus dem 16. Jahrhundert erhaltenen Cembali. Das wunderbare Instrument ist weitgehend original erhalten.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Toccata im 4. Ton
- 2 Ricercar im 2. Ton
- 3 Ricercar im 1. Ton
- 4 Fantasia noni toni (für Cembalo)
- 5 Canzon (für Cembalo)
- 6 Fuga septimi toni (für Cembalo)
- 7 Ich gieng einmal spatieren (Variationen)
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