Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen
Lieder eines fahrenden Gesellen
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Totenfeier
- Künstler: Sarah Connolly, Orchestra of the Age of Enlightenment, Vladimir Jurowski
- Label: Signum, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3108448
- Erscheinungstermin: 1.10.2012
In dieser Live-Aufnahme aus der Royal Festival Hall dringt das auf historischen Instrumenten spielende Orchestra of the Age of Enlightenment in Bereiche vor, die bislang fest in der Hand der konventionellen Sinfonieorchester schienen: die Musik von Gustav Mahler. Unter der Leitung des russischen Dirigenten Vladimir Jurowski und mit der Sopranistin Sarah Connolly erkundet man nicht nur dessen bekannten Lieder-Zyklus Lieder eines fahrenden Gesellen (1893-1896), sondern auch Mahlers beeindruckenden ersten Vorstoß in die großangelegte Orchestermusik. Die außerordentlich packende und wuchtige Totenfeier von 1888 arbeitete Mahler wenig später zum Eröffnungssatz seiner zweiten Sinfonie um. Den Musikern des Orchestra of the Age of Enlightenment gelingt es dabei, der Musik Mahlers scheinbar ganz neue, in Wirklichkeit aber ursprüngliche Nuancen zu entlocken. In der Tat, ein wirklich unerhörter Mahler aus London, der dem Musikfreund sicherlich einige Aha-Erlebnisse bescheren wird.
Rezensionen
»Der vorliegende Konzertmitschnitt vom 21. Januar 2011 gehört jedenfalls zu den wirklich interessanten Einspielungen - nicht nur weil Mahlers ›Totenfeier‹, die in revidierter Fassung als Kopfsatz in die zweite Sinfonie übernommen wurde, so selten zu hören ist, sondern weil Vladimir Jurowski die Qualitäten des Orchesters zu nutzen versteht ...« (FONO FORUM, Januar 2013)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Totenfeier (Sinfonische Dichtung)
Lieder eines fahrenden Gesellen Nr. 1-4
- 2 Nr. 1: Wenn mein Schatz Hochzeit macht
- 3 Nr. 2: Ging heut' morgens übers Feld
- 4 Nr. 3: Ich hab' ein glühend Messer
- 5 Nr. 4: Die zwei blauen Augen