Goldene Stimmen der DDR
Goldene Stimmen der DDR
Peter Schreier, Jochen Kowalski, Gisela May, Rene Pape, Axel Köhler, Reiner Goldberg, Dagmar Schellenberger, Siegfried Lorenz, Eberhard Büchner, Gotthold Schwarz
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Arien & Lieder von Gluck, Händel, Bach, Hasse, Scarlatti, Schubert, Mendelssohn, Weber, Brahms, Wagner, Künneke, Abraham, Kalman, Weill
- Künstler: Peter Schreier, Jochen Kowalski, Gisela May, Rene Pape, Axel Köhler, Reiner Goldberg, Dagmar Schellenberger, Siegfried Lorenz, Eberhard Büchner, Gotthold Schwarz u. a.
- Label: Crystal, ADD/DDD
- Erscheinungstermin: 1.1.2011
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GOLDENE STIMMEN
Sie waren die Aushängeschilder der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik: Spitzensportler wie Roland Matthes, Marita Koch, Jens Weißflog oder Katarina Witt. Literaten wie Kurt Bartsch, Heiner Müller, Bertold Brecht und Dieter Noll, und die auf diesen beiden CDs zu hörenden „Goldenen Stimmen“, wie Peter Schreier, Jochen Kowalski und Gisela May. Die aus dem umfangreichen Schatz der damaligen VEB Deutsche Schallplatte zusammengestellten Aufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Sangeskunst und der vielfältigen Persönlichkeiten, die in der Barockmusik genauso zu faszinieren wussten wie in Oratorien, Opern oder Liedgesang.
PETER SCHREIER, 1935 in Meißen geboren, zählte wohl zu den führenden Gesangssolisten dieser Zeit. Frühzeitig bereits ausgebildet beim Dresdner Kreuzchor, wurde er nach dem Stimmbruch Tenor, brillierte in zahlreichen Opernrollen an der Staatsoper unter den Linden und war vor allem als Evangelist in den Oratorien Johann Sebastian Bachs ein weltweit gefragter und gefeierter Interpret. Mit JOCHEN KOWALSKI trat weltweit erstmals ein männlicher Alt auf die Opernbühnen. Ursprünglich war sein Wunsch Heldentenor zu werden, aber bald stellte seine Mentorin Marianne Kupfer – übrigens die Ehefrau des erfolgreichen Regisseurs Harry Kupfer – eindeutig fest: „Dein Wagner heißt Händel“. Damit begann Anfang der achtziger Jahre die einzigartige Karriere des Künstlers, wobei er trotz internationaler Erfolge bis heute seinem Stammhaus, der Komischen Oper Berlin, die Treue hält. Eine seiner Kolleginnen war DAGMAR SCHELLENBERGER, die gleichfalls an der Komischen Oper Ihre Karriere startete. Gemeinsam mit Ihr gelang Jochen Kowalski die heute bereits legendäre Einspielung der Gesamtaufnahme von Glucks „Orfeo ed Euridice“, auf diesem Album anhand der feurigen Arie der Euridice zu hören. Schellenberger begann Ihre musikalische Ausbildung in Dresden und wurde zu einer der gefragtesten Mozart Interpretinnen der DDR (Pamina in „Die Zauberflöte“, Susanna und Contessa in „Le Nozze di Figaro“, Donna Anna und Donna Elvira in „Don Giovanni“ etc.). Ebenso in Dresden studierte der in der Oberlausitz geborene REINER GOLDBERG, Heldentenor und langjähriges Ensemblemitglied der Staatsoper Dresden, später gleichfalls der Oper unter den Linden. Goldberg gastierte in nahezu allen wichtigen Tenorpartien der Opern Richard Wagners (Tannhäuser, Siegfried, Parsifal), an der Wiener Staatsoper ebenso wie an der New Yorker Metropolitan Opera. Selbst Herbert von Karajan holte den Künstler zu den Bayreuther Festspielen und den Osterfestspielen nach Salzburg.
Allerdings bereiteten seine häufigen Absagen und Indispositionen den Intendanten zunehmend Schwierigkeiten. Nicht nur als Opernsänger, auch als Bach-Interpret und Liedsänger begeisterte der 1945 in Berlin geborene lyrische Bariton SIEGFRIED LORENZ. Nach mehreren internationalen Wettbewerbspreisen holte der legendäre Walter Felsenstein den jungen Sänger an die Komische Oper Berlin. 1973 verpflichtete ihn der Dirigent Kurt Masur an das Gewandhaus Leipzig wo er an zahlreichen Abenden seine Kunst im Oratorien- und Liedfach darbieten konnte. Mit dem Kunstpreis (1976) und dem Nationalpreis (1983) erhielt Siegfried Lorenz zwei der höchsten Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik. 1982 mit dem Titel Professor geehrte unterrichtet Siegfried Lorenz heute Gesang an der Universität der Künste Berlin.
Er hat die „Aura eines Popstars“ (Die Presse). Mit solchen, für die Klassik eher unüblichen Bezeichnungen darf sich einer der herausragendsten Sängerpersönlichkeiten der jüngeren Generation schmücken: RENÉ PAPE. Ein Star, der wie kaum ein anderer eine neue Generation von Opernsängern vertritt. „Ein wandlungsfähiger Künstler zwischen Oper und Rock, Wagner und ‚Rammstein‘“ (ARTE). In Dresden geboren und auf den großen Bühnen der Welt zu Hause startete er 1998 von seinem Berliner Stammhaus aus, der „Oper unter den Linden“, eine beispiellos erfolgreiche Karriere. Dirigenten wie Sir George Solti, Daniel Barenboim, James Levine oder Valery Gergiev verpflichteten den Künstler für zahlreiche Opern- und Konzertaufführungen. Unter Levine gab René Pape 1995 auch sein erfolgreiches Debüt an der Metropolitan Opera New York, dem führenden Opernhaus der USA dem er bis heute treu geblieben ist.
Nicht ganz dem vorliegenden Klassikprogramm entsprechend, aber unbedingt erwähnens- und hörenswert ist die Schauspielerin und Diseuse GISELA MAY. Dem Berliner Publikum eng verbunden und vertraut, stand sie doch seit 1962 ganze 30 Jahre lang am Brecht Theater, dem Berliner Ensemble, auf der Bühne. Der DDR-Komponist Hanns Eisler entdeckte sie für diesen – wie er meinte – „speziellen Songstil Brechts“ und arbeitete unaufhörlich mit der damals jungen Schauspielerin. Als „Mutter Courage“ war Gisela May 13 Jahre lang am Berliner Ensemble zu bewundern, aber auch Rollen wie Frau Peacham (Die Dreigroschenoper), Madame Cabet (Die Tage der Commune), oder Frau Kopecka (Schweyk im zweiten Weltkrieg) zählen zu den Höhepunkten ihrer langjährigen Karriere. Nach einer Aufführung der Die sieben Todsünden 1971 in Mailand urteilte ein Kritiker: „Mit ihrer Diktion feuert sie harte Salven von Silben und Rythmen auf die Zuschauer ab und wird zum lockenden Träger weicher Töne“.
Spätestens seit der TV-Serie „Adelheid und ihre Mörder“ mit Evelyn Hamann ist die Künstlerin auch einem breiteren Fernsehpublikum bekannt. Die Dialoge zwischen „Muddi“ (May) mit ihrer Tochter Adelheid (Hamann) haben inzwischen einen gewissen Kultstatus erreicht.
Sie waren die Aushängeschilder der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik: Spitzensportler wie Roland Matthes, Marita Koch, Jens Weißflog oder Katarina Witt. Literaten wie Kurt Bartsch, Heiner Müller, Bertold Brecht und Dieter Noll, und die auf diesen beiden CDs zu hörenden „Goldenen Stimmen“, wie Peter Schreier, Jochen Kowalski und Gisela May. Die aus dem umfangreichen Schatz der damaligen VEB Deutsche Schallplatte zusammengestellten Aufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Sangeskunst und der vielfältigen Persönlichkeiten, die in der Barockmusik genauso zu faszinieren wussten wie in Oratorien, Opern oder Liedgesang.
PETER SCHREIER, 1935 in Meißen geboren, zählte wohl zu den führenden Gesangssolisten dieser Zeit. Frühzeitig bereits ausgebildet beim Dresdner Kreuzchor, wurde er nach dem Stimmbruch Tenor, brillierte in zahlreichen Opernrollen an der Staatsoper unter den Linden und war vor allem als Evangelist in den Oratorien Johann Sebastian Bachs ein weltweit gefragter und gefeierter Interpret. Mit JOCHEN KOWALSKI trat weltweit erstmals ein männlicher Alt auf die Opernbühnen. Ursprünglich war sein Wunsch Heldentenor zu werden, aber bald stellte seine Mentorin Marianne Kupfer – übrigens die Ehefrau des erfolgreichen Regisseurs Harry Kupfer – eindeutig fest: „Dein Wagner heißt Händel“. Damit begann Anfang der achtziger Jahre die einzigartige Karriere des Künstlers, wobei er trotz internationaler Erfolge bis heute seinem Stammhaus, der Komischen Oper Berlin, die Treue hält. Eine seiner Kolleginnen war DAGMAR SCHELLENBERGER, die gleichfalls an der Komischen Oper Ihre Karriere startete. Gemeinsam mit Ihr gelang Jochen Kowalski die heute bereits legendäre Einspielung der Gesamtaufnahme von Glucks „Orfeo ed Euridice“, auf diesem Album anhand der feurigen Arie der Euridice zu hören. Schellenberger begann Ihre musikalische Ausbildung in Dresden und wurde zu einer der gefragtesten Mozart Interpretinnen der DDR (Pamina in „Die Zauberflöte“, Susanna und Contessa in „Le Nozze di Figaro“, Donna Anna und Donna Elvira in „Don Giovanni“ etc.). Ebenso in Dresden studierte der in der Oberlausitz geborene REINER GOLDBERG, Heldentenor und langjähriges Ensemblemitglied der Staatsoper Dresden, später gleichfalls der Oper unter den Linden. Goldberg gastierte in nahezu allen wichtigen Tenorpartien der Opern Richard Wagners (Tannhäuser, Siegfried, Parsifal), an der Wiener Staatsoper ebenso wie an der New Yorker Metropolitan Opera. Selbst Herbert von Karajan holte den Künstler zu den Bayreuther Festspielen und den Osterfestspielen nach Salzburg.
Allerdings bereiteten seine häufigen Absagen und Indispositionen den Intendanten zunehmend Schwierigkeiten. Nicht nur als Opernsänger, auch als Bach-Interpret und Liedsänger begeisterte der 1945 in Berlin geborene lyrische Bariton SIEGFRIED LORENZ. Nach mehreren internationalen Wettbewerbspreisen holte der legendäre Walter Felsenstein den jungen Sänger an die Komische Oper Berlin. 1973 verpflichtete ihn der Dirigent Kurt Masur an das Gewandhaus Leipzig wo er an zahlreichen Abenden seine Kunst im Oratorien- und Liedfach darbieten konnte. Mit dem Kunstpreis (1976) und dem Nationalpreis (1983) erhielt Siegfried Lorenz zwei der höchsten Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik. 1982 mit dem Titel Professor geehrte unterrichtet Siegfried Lorenz heute Gesang an der Universität der Künste Berlin.
Er hat die „Aura eines Popstars“ (Die Presse). Mit solchen, für die Klassik eher unüblichen Bezeichnungen darf sich einer der herausragendsten Sängerpersönlichkeiten der jüngeren Generation schmücken: RENÉ PAPE. Ein Star, der wie kaum ein anderer eine neue Generation von Opernsängern vertritt. „Ein wandlungsfähiger Künstler zwischen Oper und Rock, Wagner und ‚Rammstein‘“ (ARTE). In Dresden geboren und auf den großen Bühnen der Welt zu Hause startete er 1998 von seinem Berliner Stammhaus aus, der „Oper unter den Linden“, eine beispiellos erfolgreiche Karriere. Dirigenten wie Sir George Solti, Daniel Barenboim, James Levine oder Valery Gergiev verpflichteten den Künstler für zahlreiche Opern- und Konzertaufführungen. Unter Levine gab René Pape 1995 auch sein erfolgreiches Debüt an der Metropolitan Opera New York, dem führenden Opernhaus der USA dem er bis heute treu geblieben ist.
Nicht ganz dem vorliegenden Klassikprogramm entsprechend, aber unbedingt erwähnens- und hörenswert ist die Schauspielerin und Diseuse GISELA MAY. Dem Berliner Publikum eng verbunden und vertraut, stand sie doch seit 1962 ganze 30 Jahre lang am Brecht Theater, dem Berliner Ensemble, auf der Bühne. Der DDR-Komponist Hanns Eisler entdeckte sie für diesen – wie er meinte – „speziellen Songstil Brechts“ und arbeitete unaufhörlich mit der damals jungen Schauspielerin. Als „Mutter Courage“ war Gisela May 13 Jahre lang am Berliner Ensemble zu bewundern, aber auch Rollen wie Frau Peacham (Die Dreigroschenoper), Madame Cabet (Die Tage der Commune), oder Frau Kopecka (Schweyk im zweiten Weltkrieg) zählen zu den Höhepunkten ihrer langjährigen Karriere. Nach einer Aufführung der Die sieben Todsünden 1971 in Mailand urteilte ein Kritiker: „Mit ihrer Diktion feuert sie harte Salven von Silben und Rythmen auf die Zuschauer ab und wird zum lockenden Träger weicher Töne“.
Spätestens seit der TV-Serie „Adelheid und ihre Mörder“ mit Evelyn Hamann ist die Künstlerin auch einem breiteren Fernsehpublikum bekannt. Die Dialoge zwischen „Muddi“ (May) mit ihrer Tochter Adelheid (Hamann) haben inzwischen einen gewissen Kultstatus erreicht.
Rezensionen
Xreuz & quer: "Sie warten die Aushängeschilder der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik - die auf diesen beiden CDs zu hörenden "Goldenen Stimmen" wie Peter Schreier, Reiner Goldberg, Jochen Kowalski und Gisela May. Die aus dem umfangreichen Schatz des damaligen VEB Deutsche Schallplatte zusammengestellten Aufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Sangeskunst und der vielfältigen Persönlichkeiten, die in der Brockmusik genauso zu faszinieren wussten wie in Oratorien, Opern oder Liedgesang. Eine tolle Geschenkidee."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Rinaldo Hwv 7 (Oper In 3 Akten) (Auszug)
- 1 Or la tromba in suon festante
- 2 Johann Sebastian Bach: Bist Du Bei Mir Bwv 508
Orfeo ed Euridice (Orpheus und Eurydike, Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 3 Che fiero momento
Flavio, Re Di Langobardi Hwv 16 (Oper) (Auszug)
- 4 Amor, nel mio penar
Weihnachts-Oratorium Bwv 248 (Auszug)
- 5 Großer Herr, o starker König
Orfeo ed Euridice (Orpheus und Eurydike, Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 6 J'ai perdu mon Euridice
The Choice of Hercules (Die Wahl des Herkules) (Auszug)
- 7 Enjoy the sweet Elysian grove
- 8 Johann Wolfgang Franck: Jesu meine Gabe
Ich Habe Genug Bwv 82 (Kantate) (Auszug)
- 9 Ich habe genug
Artaserse (Artaxerxes, Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 10 Palido il sole
Es Erhub Sich Ein Streit Bwv 19 (Kantate) (Auszug)
- 11 Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir
L'armi crudeli e fiere (Oper) (Auszug)
- 12 E' ver, che piú si miran le pupille - Non fù d'Amor
Der Friede Sei Mit Dir Bwv 158 (Kantate)
- 13 Welt ade
The Choice of Hercules (Die Wahl des Herkules) (Auszug)
- 14 While for my arms that beauty glows
Ihr Werdet Weinen Und Heulen Bwv 103 (Kantate) (Auszug)
- 15 Erholet euch, betrübte Sinnen
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Franz Schubert: Offertorium Nr. 3 B-Dur D 963 (Intende voci orationis meae)
Antigone op. 55 (Schauspielmusik) (Auszug)
- 2 Ihr Seligen, deren Geschick nie kostet Unheil
Euryanthe op. 81 (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 3 Unter blühn'den Mandelbäumen
Tancredi (Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 4 Oh patria! - Di tanti palpiti!
Lieder op. 34 Nr. 1-6 (Auszug)
- 5 Nr. 2: Auf Flügeln des Gesangs
Ein deutsches Requiem op. 45(Auszug)
- 6 Herr, lehre mich doch
- 7 Franz Schubert: Ständchen (Zögernd leise) op. 135 D 920
Die Meistersinger von Nürnberg (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 8 Morgendlich leuchtend in rosigem Schein
Die lockende Flamme (Romantisches Singspiel in 8 Bildern) (Auszug)
- 9 Theaterluft, Theaterluft
Die Blume von Hawaii (Operette in 3 Akten) (Auszug)
- 10 Will dir die Welt zu Füßen legen
Die Faschingsfee (Operette in 3 Akten) (Auszug)
- 11 Wenn man recht verliebt ist
Die Dreigroschenoper (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 12 Die Moritat von Mackie Messer
Mehr von Peter Schreier
Salzburger Festspiele 1974
EUR 11,99**
CD
EUR 3,99*
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248 (2019 Remastering)
EUR 29,99**
3 CDs
EUR 15,99*
Wolfgang Amadeus Mozart
Lieder
EUR 16,99**
2 CDs
EUR 4,99*
Andras Schiff - Complete Decca Recordings
EUR 249,99**
78 CDs
EUR 229,99*
Peter Schreier - Lieder & Arien
EUR 10,99**
CD
EUR 4,99*