Giovanni Pierluigi da Palestrina: Missa Papae Marcelli
Missa Papae Marcelli
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Missa Brevis
- Künstler: Westminster Cathedral Choir, Hill
- Label: Hyperion, DDD, 87
- Bestellnummer: 5162554
- Erscheinungstermin: 13.3.1990
Giovanni Pierluigi Da Palestrina (sein Name stammt von einer Stadt in der Nähe Roms) wurde wahrscheinlich 1525 oder 1526 geboren. Nachdem er sieben Jahre lang als maestro di cappella an der Kathedrale seiner Heimatstadt gewirkt hatte, zog er 1551 auf die Aufforderung des Papstes Julius III. hin nach Rom, um dort den Posten des Kapellmeisters an der Cappella Giulia von St. Peter anzutreten. Später wurde er Sänger an der Sixtinischen Kapelle, wurde dann jedoch von Paul IV. aufgrund seiner Missachtung der Zölibatsregel (er war verheiratet) entlassen. Nachdem er anderenorts verschiedenen Aufgaben nachgegangen war, kehrte Palestrina 1571 an die Cappella Giulia als Kapellmeister zurück. Er starb im Jahre 1594.
Schon zu seinen Lebzeiten wurde Palestrina sehr geschätzt und viele seiner Werke wurden veröffentlicht. Noch heute gilt er als großer Meister des polyphonen Stils. Sein Oeuvre umfasst 104 ihm sicher zugeschriebene Messen, über 375 Motetten, 68 Offertorien, mindestens 65 Hymnussätze, 35 Magnifikate, vier (möglicherweise fünf) Sätze von Klageliedern sowie 140 weltliche und geistliche Madrigale. Seine Publikationen sind mächtigen Männern gewidmet: Anspruchsvollen und reichen Kunstmäzenen wie etwa Guglielmo Gonzaga, ausländischen Prinzen und Machthabern (so sind zwei Messbücher Philip II. von Spanien gewidmet) und, besonders in seinen späteren Jahren, Päpsten.
Die Missa Papae Marcelli ist ohne Frage das berühmteste – oder auch berüchtigtste – Werk Palestrinas. Sie wurde zunächst in dem Zweiten Messbuch von 1567 veröffentlicht; das tatsächliche Entstehungsdatum des Werks ist angesichts seiner mutmaßlichen Rettung der polyphonen Kirchenmusik vor der unkritischen Henkersaxt der Gegenreformation sehr umstritten.
'Outstanding' (The Observer)
'Rapt and truly inspired performances' (BBC Record Review)
Schon zu seinen Lebzeiten wurde Palestrina sehr geschätzt und viele seiner Werke wurden veröffentlicht. Noch heute gilt er als großer Meister des polyphonen Stils. Sein Oeuvre umfasst 104 ihm sicher zugeschriebene Messen, über 375 Motetten, 68 Offertorien, mindestens 65 Hymnussätze, 35 Magnifikate, vier (möglicherweise fünf) Sätze von Klageliedern sowie 140 weltliche und geistliche Madrigale. Seine Publikationen sind mächtigen Männern gewidmet: Anspruchsvollen und reichen Kunstmäzenen wie etwa Guglielmo Gonzaga, ausländischen Prinzen und Machthabern (so sind zwei Messbücher Philip II. von Spanien gewidmet) und, besonders in seinen späteren Jahren, Päpsten.
Die Missa Papae Marcelli ist ohne Frage das berühmteste – oder auch berüchtigtste – Werk Palestrinas. Sie wurde zunächst in dem Zweiten Messbuch von 1567 veröffentlicht; das tatsächliche Entstehungsdatum des Werks ist angesichts seiner mutmaßlichen Rettung der polyphonen Kirchenmusik vor der unkritischen Henkersaxt der Gegenreformation sehr umstritten.
Rezensionen
'Outstanding' (The Observer)
'Rapt and truly inspired performances' (BBC Record Review)
Rezensionen
B. Beaujean in stereoplay 12/88:"Palestrina in chorisch-liturgischer Tradition, also ohne Originalklangambitionen. In diesem stilistischen Rahmen so frische und temperamentvolle wie ungemein kultivierte Wiedergaben."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Missa Papae Marcelli
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus
- 5 Benedictus
- 6 Agnus Dei I
- 7 Agnus Dei II
Missa Brevis
- 8 Kyrie
- 9 Gloria
- 10 Credo
- 11 Sanctus
- 12 Benedictus
- 13 Agnus Dei I
- 14 Agnus Dei II