Gaetano Donizetti: Lucrezia Borgia (2 DVDs)

Gaetano Donizetti: Lucrezia Borgia

Gaetano Donizetti (1797-1848)

Lucrezia Borgia

Edita Gruberova, Pavol Breslik, Franco Vassallo, Alice Coote, Bayerisches Staatsorchester, Bertrand de Billy

2 DVDs

DVD

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Gaetano Donizetti (1797-1848): Lucrezia Borgia, 2 DVDs

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+Dokumentation "The Art of Bel Canto - Edita Gruberova" (54 Min.)
Laufzeit: 133 Min.
Tonformat: stereo/DSS 5.1/DTS 5.1
Bild: Widescreen (NTSC)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

Künstler: Edita Gruberova, Pavol Breslik, Franco Vassallo, Alice Coote, Bayerisches Staatsorchester, Bertrand de Billy
Label: MediciArts, 2009
FSK ab 6 freigegeben
Erscheinungstermin: 16.11.2009

Rezensionen

FonoForum 04/10: »Und wieder steht das offenbar fast abnutzungsresistente Verzierungswundertier Edita Gruberova als Lucrezia da – und spielt und singt und singt und spielt. Sie stellt die vornehm gereifte Kunst vollkommen in den Dienst einer Rolle, ihr sind auch hässliche und fahle Töne egal, wenn sie nur als Gestaltungsmittel für diese monströse Mutter dienen: Gruberovas Lucrezia spritzt Gift und Grandezza. Diesen so spannenden wie kulinarischen Opernabend kann auch der schleppend lahme Dirigent Bertrand de Billy nicht verderben.«

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Gaetano Donizetti (1797-1848)

Lucrezia Borgia

Bewertungen und Rezensionen

4,2

Booklet:: 4,0 von 5
Gesamteindruck:: 2,0 von 5
Klang:: 4,0 von 5
Künstlerische Qualität:: 3,0 von 5
Repertoirewert:: 3,0 von 5

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10 Bewertungen

5: 5
4: 3
3: 1
2: 1
1

1 Rezension

opera

Top 25 Rezensent

18.07.2011

Booklet:: 4 von 5
Gesamteindruck:: 2 von 5
Klang:: 4 von 5
Künstlerische Qualität:: 3 von 5
Repertoirewert:: 3 von 5

Gruberova auf Abwegen

Eine typische Christoph Loy-Inszenierung mit karg reduktionistischem Bühnenbild. Wie immer gilt sein Hauptaugenmerk der Herausarbeitung der personalen Konflikte. Das macht er wie immer hervorragend. Die Kostümgestaltung erscheint mir teilweise recht albern, um es mal platt zu sagen, obwohl ich hier größtmöglichen Spielraum akzeptiere. Sängerisch bietet die Aufführung einen hervorragenden Orsini von Alice Coote gesungen. Ansonsten wird ensemblemäßig durchwachsen intoniert. Edita Gruberova in der Titelrolle wird von ihren Fans sicherlich wieder vergöttert werden. Ich möchte dazu nur noch anmerken, eine Altersstimme, die vom Koloratursopran zum "dramatischen" Fach wechselt, ist wie in der Norma fehlbesetzt. Aber Fanohren hören eben Illusionen keine Realitäten.
Insofern ein muß für alle Gruberova Fans. Sie ist zweifellos eine große Künstlerin in ihrem Fach gewesen. Nun hält sie eine treue Fangemeinde und das big business mit den Ahnungslosen auf der Bühne. Dazu kann man nur sagen, "wenn es euch gefällt, in Gottes Namen." Aber sehen sollte man Edita in ihrer Glanzzeit mit entsprechenden Rollen.

Ein Kommentar

Anonym

01.12.2014

Gruberova at her best

die Bemerkung mit den Fanohren ist falsch: international wurde diese Aufnahme von "Top-Kritikern" als das Ereignis gelobt. Vielleicht sollte der Rezensent hinhören: mit Ausnahme des Schlusstones eine (fast) perfekte Gesangsdarbietung.