Gabriel Faure: Requiem op.48
Requiem op.48
Mit weiteren Werken von:
Louis Vierne (1870-1937)
, Deodat de Severac (1873-1921)
Mitwirkende:
Lisa Beckley, Nicholas Gedge, Schola Cantorum of Oxford, Oxford Camerata, Jeremy Summerly
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
+Messe basse; Cantique de Jean Racine op. 11
+Vierne: Andantino
+Severac: Tantum ergo
- Künstler: Lisa Beckley, Nicholas Gedge, Schola Cantorum of Oxford, Oxford Camerata, Jeremy Summerly
- Label: Naxos, DDD, 1993
- Bestellnummer: 7076297
- Erscheinungstermin: 29.4.1994
Das Erscheinen von Faurés Requiem in den 1880er Jahren, einem Jahrzehnt, in dem die erfolgreichsten Kompositionen des Komponisten Lieder und Klavierstücke waren, lässt sich in erster Linie durch die schöne Chormusik erklären, die ihm vorausging. Die Messe basse repräsentiert Fauré in seiner ursprünglichsten Form. Die Messe basse wurde zusammen mit dem französischen Komponisten und Organisten André Messager (ebenfalls einst Assistent von Widor in St. Sulpice) während eines Ferienaufenthalts in der Normandie 1881 für die bescheidenen Kräfte einer Ortskirche komponiert.
Die vorliegende Aufnahme ist ein Versuch, Faurés liturgische Musik vom Konzertsaal in die Kirche zu bringen. Insbesondere die Rekonstruktion der kirchlichen französischen Aussprache des 19. Jahrhunderts und die Wiederherstellung von Faurés bevorzugter Phrasierung sind nur zwei der hilfreichsten Elemente bei der Suche nach den Intentionen des Komponisten. Denjenigen, die mit den umfangreicheren Fassungen von Faurés Requiem vertraut sind, werden bei dieser Aufführung unweigerlich ungewohnte Texturen begegnen. Wenige von Faurés romantischen Gesten gehen jedoch in der Kammermusikversion verloren, und darüber hinaus unterstreicht die zurückhaltende Transparenz der Instrumentierung die Tatsache, dass das Requiem - und in der Tat die gesamte hier eingespielte Chormusik - ursprünglich für die liturgische Aufführung konzipiert wurde.
The appearance of Fauré's Requiem in the 1880s, a decade during which the composer's most successful compositions were songs and piano pieces, can on I y be explained by the fine choral music which preceded it. The Messe basse represents Fauré at his most practical. Written in conjunction with the French composer and organist André Messager (also at one time assistant to Widor at St Sulpice) during a holiday in Normandy in 1881, the Messe basse was composed for the modest forces of a local church.
This recording is an attempt to move Fauré's liturgical music from the concert hall to the church. In particular, the reconstruction of nineteenth-century French ecclesiastical pronunciation and the restoration of Fauré's preferred phrasing are just two of the most useful elements in the search for the composer's intentions. To those familiar with the more expansive versions of Fauré's Requiem there will inevitably be unfamiliar textures in this performance. However, few of Fauré's romantic gestures are lost in the chamber version, and moreover, the reserved translucence of the instrumentation emphasizes the fact that the Requiem -and indeed all the choral music recorded here - was originally designed for liturgical performance.
Die vorliegende Aufnahme ist ein Versuch, Faurés liturgische Musik vom Konzertsaal in die Kirche zu bringen. Insbesondere die Rekonstruktion der kirchlichen französischen Aussprache des 19. Jahrhunderts und die Wiederherstellung von Faurés bevorzugter Phrasierung sind nur zwei der hilfreichsten Elemente bei der Suche nach den Intentionen des Komponisten. Denjenigen, die mit den umfangreicheren Fassungen von Faurés Requiem vertraut sind, werden bei dieser Aufführung unweigerlich ungewohnte Texturen begegnen. Wenige von Faurés romantischen Gesten gehen jedoch in der Kammermusikversion verloren, und darüber hinaus unterstreicht die zurückhaltende Transparenz der Instrumentierung die Tatsache, dass das Requiem - und in der Tat die gesamte hier eingespielte Chormusik - ursprünglich für die liturgische Aufführung konzipiert wurde.
Product Information
The appearance of Fauré's Requiem in the 1880s, a decade during which the composer's most successful compositions were songs and piano pieces, can on I y be explained by the fine choral music which preceded it. The Messe basse represents Fauré at his most practical. Written in conjunction with the French composer and organist André Messager (also at one time assistant to Widor at St Sulpice) during a holiday in Normandy in 1881, the Messe basse was composed for the modest forces of a local church.
This recording is an attempt to move Fauré's liturgical music from the concert hall to the church. In particular, the reconstruction of nineteenth-century French ecclesiastical pronunciation and the restoration of Fauré's preferred phrasing are just two of the most useful elements in the search for the composer's intentions. To those familiar with the more expansive versions of Fauré's Requiem there will inevitably be unfamiliar textures in this performance. However, few of Fauré's romantic gestures are lost in the chamber version, and moreover, the reserved translucence of the instrumentation emphasizes the fact that the Requiem -and indeed all the choral music recorded here - was originally designed for liturgical performance.
Rezensionen
C. Sindelar in orpheus 12/94: »Der Chor singt mit großer Zärtlichkeit und Durchlässigkeit, und das ohnehin nicht prunkende Werk erhält durch die dunkle Instrumentierung eine Atmosphäre von Entrücktheit und liturgischer Versenkung, die alle anderen Aufnahmen vermissen lassen. Auch die beiden Solisten Lisa Beckley und Nicholas Gedge fügen sich diesem Konzept nahtlos ein. Eine wirklich gelungene Alternative zu den anderen Einspielungen.«- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Requiem, Op. 48: Introit et Kyrie
- 2 Requiem, Op. 48: Offertoire
- 3 Requiem, Op. 48: Sanctus
- 4 Requiem, Op. 48: Pie Jesu
- 5 Requiem, Op. 48: Agnus Dei
- 6 Requiem, Op. 48: Libera me
- 7 Requiem, Op. 48: In paradisum
- 8 Pieces de fantaisie, Op. 51: Suite No. 1
- 9 Tantum ergo
- 10 Messe basse: Kyrie
- 11 Messe basse: Sanctus
- 12 Messe basse: Benedictus
- 13 Messe basse: Agnus Dei
- 14 Cantique de Jean Racine, Op. 11
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