Friedrich Grützmacher: Vortragsstücke und Etüden für Cello
Vortragsstücke und Etüden für Cello
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
lieferbar innerhalb einer Woche
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 19,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Fantaisie Hongroise für Cello & Klavier op. 7; Technologie des Violoncellospiels op. 38 (Ausz.); 5 Stücke für Cello & Klavier op. 4
- Künstler: Martin Rummel, Gerda Guttenberg
- Label: Musicaphon, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3766320
- Erscheinungstermin: 6.11.2013
Es scheint geradezu ironisch, dass ausgerechnet im „Virtuosenzeitalter“ des 19. Jahrhunderts die Cellisten, die die Virtuosität unseres Instruments am meisten entwickelt und berühmt gemacht haben, musikalisch ungleich vielseitiger tätig waren als die meisten heute als „Virtuosen“ bezeichneten Musiker.
Als Komponist ist Friedrich Grützmacher beinahe völlig vergessen, lediglich seine etwas unglückliche Version des B-Dur-Konzertes von Luigi Boccherini (dem er kurzerhand einen anderen Mittelsatz verpasste und das gesamte Material der Ecksätze großzügig umkomponierte) hält sich bis heute im Konzertbetrieb. Vielleicht zu Unrecht, denn unter den zahlreichen Salonstücken für Violoncello und Klavier sind mit Sicherheit solche, die es verdienen, wieder aufgeführt zu werden, so etwa die hier vorgelegte „Fantaisie hongroise“ oder die Fünf Stücke op. 4.
Seine „Technologie des Violoncellospiels“ op. 38 ist die vielleicht gefürchtetste Etüdensammlung für das Violoncello. Veröffentlicht ursprünglich in zwei Bänden (Nr. 1 bis 12 ohne, Nr. 13 bis 24 mit Daumenaufsatz), findet sie immer noch Verwendung für besonders fortgeschrittene Studenten, kommt aber gegen die „Hohe Schule des Violoncellospiels“ von David Popper sowohl in Popularität als auch in pädagogischem Wert nicht wirklich an. Anders als Popper beschränkt sich Grützmacher pro Etüde nicht auf ein instrumentaltechnisches Problem, sondern geht vielmehr scheinbar als Komponist an die Sache heran, was unweigerlich zur Aneinanderreihung von mehreren instrumentaltechnischen Schwierigkeiten innerhalb einer Etüde führt. In einer Anthologie der wesentlichsten Etüden für das Violoncello darf Grützmachers „Technologie des Violoncellospiels“ jedoch keinesfalls fehlen.
Als Komponist ist Friedrich Grützmacher beinahe völlig vergessen, lediglich seine etwas unglückliche Version des B-Dur-Konzertes von Luigi Boccherini (dem er kurzerhand einen anderen Mittelsatz verpasste und das gesamte Material der Ecksätze großzügig umkomponierte) hält sich bis heute im Konzertbetrieb. Vielleicht zu Unrecht, denn unter den zahlreichen Salonstücken für Violoncello und Klavier sind mit Sicherheit solche, die es verdienen, wieder aufgeführt zu werden, so etwa die hier vorgelegte „Fantaisie hongroise“ oder die Fünf Stücke op. 4.
Seine „Technologie des Violoncellospiels“ op. 38 ist die vielleicht gefürchtetste Etüdensammlung für das Violoncello. Veröffentlicht ursprünglich in zwei Bänden (Nr. 1 bis 12 ohne, Nr. 13 bis 24 mit Daumenaufsatz), findet sie immer noch Verwendung für besonders fortgeschrittene Studenten, kommt aber gegen die „Hohe Schule des Violoncellospiels“ von David Popper sowohl in Popularität als auch in pädagogischem Wert nicht wirklich an. Anders als Popper beschränkt sich Grützmacher pro Etüde nicht auf ein instrumentaltechnisches Problem, sondern geht vielmehr scheinbar als Komponist an die Sache heran, was unweigerlich zur Aneinanderreihung von mehreren instrumentaltechnischen Schwierigkeiten innerhalb einer Etüde führt. In einer Anthologie der wesentlichsten Etüden für das Violoncello darf Grützmachers „Technologie des Violoncellospiels“ jedoch keinesfalls fehlen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Fantaisie Hongroise op. 7 (für Violoncello und Klavier)
Technologie des Violoncellospiels op. 38 (für Violoncello)
- 2 Nr. 1 C-Dur
- 3 Nr. 2 a-moll
- 4 Nr. 3 G-Dur
- 5 Nr. 4 e-moll
- 6 Nr. 5 D-Dur
- 7 Nr. 10 B-Dur
- 8 Nr. 12 C-Dur
- 9 Nr. 13 D-Dur
- 10 Nr. 15 a-moll
- 11 Nr. 16 C-Dur
- 12 Nr. 17 D-Dur
Stücke für Violoncello und Klavier op. 4 Nr. 1-5
- 13 Nr. 1 Allegretto
- 14 Nr. 2 Andante maestoso
- 15 Nr. 3 Moderato
- 16 Nr. 4 Étude de salon: Allegro assai
- 17 Nr. 5 Caprice: Allegro molto