Frederic Chopin: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Ballade Nr. 4; Nocturnes Nr. 7 & 14; Barcarolle op. 60; Impromptus Nr. 1-4; Prelude r. 25; Scherzo Nr. 4; Walzer Nr. 2
- Künstler: Evgeni Koroliov (Klavier)
- Label: Tacet, DDD, 2011
- Bestellnummer: 2793393
- Erscheinungstermin: 4.6.2012
- Serie: The Koroliov Series
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Koroliov spielt schon wieder Chopin
Überall auf der Welt bekannt wurde Evgeni Koroliov durch seine Bach-Einspielungen. Dabei gibt es mittlerweile so viele andere Aufnahmen von ihm, Tschaikowsky, Prokofieff, Schubert, Debussy, Schumann, Chopin. Von letzterem erschien vor etwa 2 Jahren eine Aufnahme der Mazurken. Das überwältigende Echo des Publikums zeigte, Koroliov erreicht das Publikum mit anderem Repertoire genauso gut wie mit Bach.
Was ist das Besondere an seinem Spiel? Wem Musik gefällt, bei dem setzt sie Emotionen frei. Koroliov dagegen erfasst zunächst einmal die Struktur der Musik. Vor längerer Zeit erklärte er mir einmal, dass er versucht, die Entwicklung der Kompositionen nachzuzeichnen, quasi den Schöpfungsprozess zu wiederholen. Wenn man solcherart an eine Interpretation herangeht, dann stellen sich wohl auch Emotionen ein, beim Künstler wie beim Hörer. Doch wirken sie völlig anders als die hellblau gekachelten Chopin-Klangbäder, die ohne üppiges Pedal nicht auskommen. Sie beginnen stattdessen mit einem großen Staunen über die Kunstfertigkeit des musikalischen Baumeisters. Schon der erste Klang der einleitenden Ballade, eine einfache Oktave G, weckt Neugier, Ehrfurcht, aber auch Zartheit. Wie soll man das mit Worten beschreiben? Viel einfacher, Sie hören sich diese erste Oktave an, und ich wette, Sie sind danach auch neugierig auf Koroliovs Chopin.
Überall auf der Welt bekannt wurde Evgeni Koroliov durch seine Bach-Einspielungen. Dabei gibt es mittlerweile so viele andere Aufnahmen von ihm, Tschaikowsky, Prokofieff, Schubert, Debussy, Schumann, Chopin. Von letzterem erschien vor etwa 2 Jahren eine Aufnahme der Mazurken. Das überwältigende Echo des Publikums zeigte, Koroliov erreicht das Publikum mit anderem Repertoire genauso gut wie mit Bach.
Was ist das Besondere an seinem Spiel? Wem Musik gefällt, bei dem setzt sie Emotionen frei. Koroliov dagegen erfasst zunächst einmal die Struktur der Musik. Vor längerer Zeit erklärte er mir einmal, dass er versucht, die Entwicklung der Kompositionen nachzuzeichnen, quasi den Schöpfungsprozess zu wiederholen. Wenn man solcherart an eine Interpretation herangeht, dann stellen sich wohl auch Emotionen ein, beim Künstler wie beim Hörer. Doch wirken sie völlig anders als die hellblau gekachelten Chopin-Klangbäder, die ohne üppiges Pedal nicht auskommen. Sie beginnen stattdessen mit einem großen Staunen über die Kunstfertigkeit des musikalischen Baumeisters. Schon der erste Klang der einleitenden Ballade, eine einfache Oktave G, weckt Neugier, Ehrfurcht, aber auch Zartheit. Wie soll man das mit Worten beschreiben? Viel einfacher, Sie hören sich diese erste Oktave an, und ich wette, Sie sind danach auch neugierig auf Koroliovs Chopin.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
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