Franz Schubert: Arpeggione - Sonate D.821
Arpeggione - Sonate D.821
Mit weiteren Werken von:
Claude Debussy (1862-1918)
, Benjamin Britten (1913-1976)
, Robert Schumann (1810-1856)
Mitwirkende:
Gautier Capucon, Frank Braley
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
+Debussy: Cellosonate d-moll
+Britten: Cellosonate C-Dur op. 65
+Schumann: 5 Stücke im Volkston op. 102 für Cello & Klavier
- Künstler: Gautier Capuçon, Frank Braley
- Label: Erato, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3430935
- Erscheinungstermin: 8.11.2013
Der Geist des Cellos von Schubert bis Britten:
Gautier Capuçons und Frank Braleys Album Arpeggione
Die Capuçon-Brüder Renaud und Gautier und der Pianist Frank Braley: seit Jahren ein Garant für feinste Kammermusik von der Wiener Klassik bis zur klassischen Moderne, von Beethoven über Schubert und Brahms bis Ravel und Fauré. Nun schlägt der Cellist Gautier Capuçon zusammen mit Frank Braley ein neues Kapitel auf: ein Album mit Schuberts berühmter Arpeggione-Sonate und Werken von Schumann und Debussy bis zu Britten.
Es war im Jahre 1824, als Schubert ein Werk für das Instrument namens „Arpeggione“ schrieb – eine vergessene Misch-ung aus Gitarre und Cello, die in dieser Zeit erfunden worden war. Heute hat sich die große Sonate nicht nur als Meisterwerk der Schubertschen Kammermusik durchgesetzt, sie ist in der geläufigen Cellofassung der Urtyp der romantischen Cellosonate geworden. Hier setzen Gautier Capuçon und Frank Braley an, wenn sie die erzählerische Geste dieser Musik betonen und deren Traditionen weiter verfolgen: Robert Schumann, ein großer Bewunderer Schuberts, brach in seinen Fünf Stücken im Volkston mit den formalen Vorgaben der Sonate zugunsten freier Charakterstücke. Claude Debussy wiederum betrachtete die Gattung in seinem Spätwerk durch das farbige Licht der heraufziehenden Moderne. Bei Benjamin Britten schließlich - der seine nach den Worten von Gautier Capuçon viel zu selten gespielte Sonate 1961 für Mstislaw Rostropowitsch schrieb - trifft eben diese klassische Moderne auf brillante Virtuosität.
Gautier Capuçons und Frank Braleys Album Arpeggione
Die Capuçon-Brüder Renaud und Gautier und der Pianist Frank Braley: seit Jahren ein Garant für feinste Kammermusik von der Wiener Klassik bis zur klassischen Moderne, von Beethoven über Schubert und Brahms bis Ravel und Fauré. Nun schlägt der Cellist Gautier Capuçon zusammen mit Frank Braley ein neues Kapitel auf: ein Album mit Schuberts berühmter Arpeggione-Sonate und Werken von Schumann und Debussy bis zu Britten.
Es war im Jahre 1824, als Schubert ein Werk für das Instrument namens „Arpeggione“ schrieb – eine vergessene Misch-ung aus Gitarre und Cello, die in dieser Zeit erfunden worden war. Heute hat sich die große Sonate nicht nur als Meisterwerk der Schubertschen Kammermusik durchgesetzt, sie ist in der geläufigen Cellofassung der Urtyp der romantischen Cellosonate geworden. Hier setzen Gautier Capuçon und Frank Braley an, wenn sie die erzählerische Geste dieser Musik betonen und deren Traditionen weiter verfolgen: Robert Schumann, ein großer Bewunderer Schuberts, brach in seinen Fünf Stücken im Volkston mit den formalen Vorgaben der Sonate zugunsten freier Charakterstücke. Claude Debussy wiederum betrachtete die Gattung in seinem Spätwerk durch das farbige Licht der heraufziehenden Moderne. Bei Benjamin Britten schließlich - der seine nach den Worten von Gautier Capuçon viel zu selten gespielte Sonate 1961 für Mstislaw Rostropowitsch schrieb - trifft eben diese klassische Moderne auf brillante Virtuosität.
Rezensionen
,,Am Anfang steht Schuberts Arpeggione-Sonate, ein großartiges Meisterwerk von betörendem melodischen Reichtum und musikalischer Tiefe. Capuçon musiziert es auf seinem hervorragend klingenden Goffriller-Cello mit vollmundigem Ton, der sein Markenzeichen ist. Er kann sich aber auch ganz zurücknehmen und sein manchmal fast zu üppig blühendes Vibrato auf ein Minimum zurückfahren, wie er sich in die Traumverlorenheit des langsamen Satzes einfühlt, ist schon beeindruckend. Auch Schumanns ,,Fünf Stücke im Volkston", die Cellosonate von Debussy und am Ende Brittens Sonate op. 65 profitieren von der großen dynamischen und klanglichen Spannweite, über die Gautier Capuçon verfügt." (FONO FORUM, März 2014)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Arpeggione und Klavier a-moll D 821
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegretto
Stücke im Volkston op. 102 Nr. 1-5 (für Violoncello und Klavier)
- 4 Nr. 1 Vanitas vanitatum - Mit Humor
- 5 Nr. 2 Langsam
- 6 Nr. 3 Nicht schnell, mit viel Ton zu spielen
- 7 Nr. 4 Nicht zu rasch
- 8 Nr. 5 Stark und markiert
Sonate für Violoncello und Klavier d-moll
- 9 1. Prologue: Lent, sostenuto e molto risoluto
- 10 2. Sérénade: Modérément animé, fantasque et léger
- 11 3. Finale: Animé, leger et nerveux
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 65
- 12 1. Dialogo
- 13 2. Scherzo: Pizzicato
- 14 3. Elegia
- 15 4. Marcia
- 16 5. Moto perpetuo
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