Ernst Reijseger: Tell me Everything
Tell me Everything
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Bidderosa; Flurry; Wake; Tristan's Tune; Moby's Night Out; Falsetto; Dancing for D; Song of Nenna; Tempered; Tiny Adventure; Delicato; Comodo Varan; Tell me Everything
- Künstler: Ernst Reijseger, Cello
- Label: Winter & Winter, DDD, 2008
- Erscheinungstermin: 5.12.2008
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Das Singen der Vögel von Volpaia eröffnet „Tell Me Everything“,
Ernst Reijseger hat sich wieder auf die Suche nach einem
besonderen Ort begeben, der die Entfaltung der akustischen
Spiritualität erlaubt.
Volpaia, im Herzen der Toskana, bietet ein solches Refugium, dort hat sich der holländische Cellist im Frühjahr dieses Jahres zurückgezogen, um ein Hörbild seiner neuen Kompositionen zu schaffen. Mit kraftvollen Farben und starken Linien präsentiert Ernst Reijseger sein zweites Werk für Cello Solo. Er lässt diesen so wunderbaren Ort auf sich wirken, bezieht die Stimmungen am frühen Morgen oder auch die Spannung der Nacht in sein Spiel bewusst mit ein, so entstehen Melodien von tiefer Schönheit, manchmal durchbrochen von harten, rhythmischen Schlägen und wilden Klangimprovisationen. Der amerikanische Maler Jerry Zeniuk, der als erster „Tell Me Everything“ hört, ist so tief beeindruckt und inspiriert, dass er neue Bilder schafft, um dieses Album visuell umzusetzen.
„Ernst Reijseger hat unlängst erst die Musik zum großen Film von Werner Herzog komponiert und aufgenommen: „Rescue Down“. Ernst Reijsegers Musik findet ihren Verleger im Münchner Stefan Winter, so auch Reijsegers neue CD „Tell me everything“, aufgenommen in der Toskana. Akustische Spiritualität: Cello-Klänge, mal meditativ, mal voller Verve gespielt: Ernst Reijseger.“ Bayern 2, Kulturwelt, 14.01.2009
„Ein reines Flageolett-Wunderkonzert schält sich so „Delicato“ heraus, entwickelt Reijseger in „Tell Me Everything“ ein minimalistisch zupackendes und dramatisch sich öffnendes Raum-Musik-Stück. Reijseger ist hier wie überhaupt in allen Stücken nicht nur ein musikantisch fabulöser Interpret. Er erweitert ständig die Perspektive seines Instruments, um wieder in jene atmosphärischen Gefilde zurückzukehren, in denen man zum Dasein nicht mehr braucht als eine kleine Aria ohne Worte. Bei Ernst Reijseger heißt sie „Song of Nenna“.“ Jazzthetik, Februar 2009
„Ein Mann fährt nach Italien, das Cello im Gepäck. Er kommt an, packt sein Cello aus, Schwalben begrüßen zirpend den Tag. Es macht nichts. Der Mann lässt die Türen der ehemaligen Kirche La Commenda di San Eufrosino weit offen, beginnt zu spielen. Ein paar alte Röhrenmikrophone sind angeschaltet. Seit Jahren untersucht Ernst Reijseger die Eigenarten des eigenen Instruments. Er zupft gleichmäßige Pizzicati, erzählt mit langen Bogenstrichen Geschichten, die keiner gehört hat. Hochromantisch, jazzig, minimalistisch. So entsteht eine Klangperformance, wunderbar leicht, Töne, die von den alten Wänden widerhallen.“ Stereo 3 / 2009
Volpaia, im Herzen der Toskana, bietet ein solches Refugium, dort hat sich der holländische Cellist im Frühjahr dieses Jahres zurückgezogen, um ein Hörbild seiner neuen Kompositionen zu schaffen. Mit kraftvollen Farben und starken Linien präsentiert Ernst Reijseger sein zweites Werk für Cello Solo. Er lässt diesen so wunderbaren Ort auf sich wirken, bezieht die Stimmungen am frühen Morgen oder auch die Spannung der Nacht in sein Spiel bewusst mit ein, so entstehen Melodien von tiefer Schönheit, manchmal durchbrochen von harten, rhythmischen Schlägen und wilden Klangimprovisationen. Der amerikanische Maler Jerry Zeniuk, der als erster „Tell Me Everything“ hört, ist so tief beeindruckt und inspiriert, dass er neue Bilder schafft, um dieses Album visuell umzusetzen.
Rezensionen
„Ernst Reijseger hat unlängst erst die Musik zum großen Film von Werner Herzog komponiert und aufgenommen: „Rescue Down“. Ernst Reijsegers Musik findet ihren Verleger im Münchner Stefan Winter, so auch Reijsegers neue CD „Tell me everything“, aufgenommen in der Toskana. Akustische Spiritualität: Cello-Klänge, mal meditativ, mal voller Verve gespielt: Ernst Reijseger.“ Bayern 2, Kulturwelt, 14.01.2009
„Ein reines Flageolett-Wunderkonzert schält sich so „Delicato“ heraus, entwickelt Reijseger in „Tell Me Everything“ ein minimalistisch zupackendes und dramatisch sich öffnendes Raum-Musik-Stück. Reijseger ist hier wie überhaupt in allen Stücken nicht nur ein musikantisch fabulöser Interpret. Er erweitert ständig die Perspektive seines Instruments, um wieder in jene atmosphärischen Gefilde zurückzukehren, in denen man zum Dasein nicht mehr braucht als eine kleine Aria ohne Worte. Bei Ernst Reijseger heißt sie „Song of Nenna“.“ Jazzthetik, Februar 2009
„Ein Mann fährt nach Italien, das Cello im Gepäck. Er kommt an, packt sein Cello aus, Schwalben begrüßen zirpend den Tag. Es macht nichts. Der Mann lässt die Türen der ehemaligen Kirche La Commenda di San Eufrosino weit offen, beginnt zu spielen. Ein paar alte Röhrenmikrophone sind angeschaltet. Seit Jahren untersucht Ernst Reijseger die Eigenarten des eigenen Instruments. Er zupft gleichmäßige Pizzicati, erzählt mit langen Bogenstrichen Geschichten, die keiner gehört hat. Hochromantisch, jazzig, minimalistisch. So entsteht eine Klangperformance, wunderbar leicht, Töne, die von den alten Wänden widerhallen.“ Stereo 3 / 2009
Rezensionen
T. Urbach in Stereo 3/09: "Seit Jahren untersucht Ernst Reijseger die Eigenarten des eigenen Instruments. Er zupft gleichmäßige Pizzicati, erzählt mit langen Bogenstrichen Geschichten, die keiner gehört hat. Hochromatisch, jazzig, minimalistisch. So entsteht eine Klangperformance, wunderbar leicht, Töne, die von den alten Wänden widerhallen."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Bidderosa
- 2 Flurry
- 3 Wake
- 4 Tristan's tune
- 5 Moby's night out
- 6 Falsetto
- 7 Dancing for d
- 8 Song of nenna
- 9 Tempered
- 10 Tiny adventure
- 11 Delicato
- 12 Comodo varan
- 13 Tell me everything