Ensemble VIF - Baroxx
Ensemble VIF - Baroxx
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Bach: Kontrapunkte 1, 9, 10 aus BWV 1080; Fuge BWV 542; Suite d-moll nach BWV 1067
+Telemann: Quartett d-moll für 3 Flöten & Baßflöte
+Frescobaldi; Canzona Quarta; Toccata per l'Elevatione
+Sweelinck: Liedvariation "Mein junges Leben hat ein Endt"
- Artikelnummer:
- 7044155
- Künstler:
- Ensemble VIF
- Label:
- Ars, DDD, 1999
- Artikelnummer:
- 7044155
- UPC/EAN:
- 4260052384329
- Erscheinungstermin:
- 1.5.2008
Die vorliegende Aufnahme entstand aus dem tiefen Bedürfnis nach Auseinandersetzung mit der Musik des Frühbarock und Barock. Dabei erschienen uns die vierstimmigen Fugen von Bach besonders reizvoll, da in dieser polyphonen Musik die vier Stimmen möglichst gleichberechtigt behandelt werden; es gibt also nicht nur einen Solisten mit drei Begleitstimmen.
Beeinflusst durch zahlreiche wunderbare Einspielungen barocker Werke in historischer Aufführungsweise, d. h. auf alten Instrumenten in alter Stimmung, wurde uns sehr bald bewußt, daß man auf unseren modernen Flöteninstrumenten alte Musik nicht in der gleichen Art wie die Werke des vorigen bzw. unseres Jahrhunderts spielen kann. Der Wunsch, sich mit alter Literatur zu beschäftigen, wuchs immer stärker in Uns. In Zusammenarbeit und unter Anleitung unseres Freundes Oskar Gottlieb Blarr entstanden unsere ersten Interpretationen von Frescobaldi, di Lasso und Bach.
Blarrs Bearbeitungen, denen ein großer Teil dieser CD gewidmet ist, vereinen das Gespür für den Stil der Epoche und die Klangästhetik unserer Zeit. Mit der Verwendung der tiefen Flöten Alt- und Baßflöte bei dieser Aufnahme haben wir ein Klangspektrum erreicht, das den alten Sätzen einen besonderen Reiz verleiht. Besonders in den leisen Passagen entsteht sogar der Eindruck eines Orgelklangs. Alle Kompositionen stehen im Zusammenhang mit dem Instrument Flöte. Bei den Orgelkompositionen erlaubt die Klangvorstellung der Orgelpfeifen eine Umsetzung auf die Flöteninstrumente, schließlich werden die meisten Orgelregister als Flöten oder Pfeifen bezeichnet. Das Quartett aus der Tafelmusik von Telemann ist im Original für zwei Traversflöten und eine Blockflöte komponiert. Hier habe ich in meiner Bearbeitung die Stimmen übernommen und lediglich die Baßstimme für die Bassflöte eingerichtet. Die Suite von J. S. Bach ist eines der berühmtesten Flötenwerke seiner Epoche.
In Original steht sie eine Terz tiefer, in h-Moll. Bach verwendet die Flöte entweder solistisch, begleitet vom vierstimmigen Streichersatz, oder läßt die Flöte die Stimme der ersten Violine unisono verdoppeln. Daher ist der größte Teil der Suite vierstimmig; das hat mich dazu animiert, dieses Stück mit vier Flöten zu realisieren. Ein Ensemble bestehen aus Querflöten muß möglichst farbenreich spielen, um die Klangfarben der Streichinstrumente zu ersetzen. Ich habe die von Bach der Flöte zugewiesenen Soli nach Möglichkeit auf alle drei Oberstimmen verteilt. Lediglich die Baßflöte behält den ihr zugewiesenen Part des Baßinstrumentes. Reizvoll war für mich die Instrumentierung der Polonaise mit Piccoloflöte.
Das Double habe ich Piccolo und Baßflöte gewidmet, um so einen kontrastierenden Duoklang zu erzeugen. In der berühmten Badinerie (Übers.: Tändelei) am Schluß der Suite spielt die Bassflöte eine anspruchsvolle Stimme, die der Oberstimme - der Paraderolle eines jeden Flötisten - in nichts nachsteht. Mit dieser Aufnahme möchten wir ein neues, ungewöhnlich schönes Klangbild der Flöte zeigen. Wir sehen diese Produktion als Fortführung der Arbeit auf unserer ersten CD »LEVADA«, wo wir im Bereich der modernen Musik neue Klangmöglichkeiten der Flöte gezeigt haben.
Wir wünschen allen Hörern dieser CD genauso viel Vergnügen beim Hören, wie wir bei der Arbeit zu dieser Aufnahme hatten. Andreas Dahmen
In Original steht sie eine Terz tiefer, in h-Moll. Bach verwendet die Flöte entweder solistisch, begleitet vom vierstimmigen Streichersatz, oder läßt die Flöte die Stimme der ersten Violine unisono verdoppeln. Daher ist der größte Teil der Suite vierstimmig; das hat mich dazu animiert, dieses Stück mit vier Flöten zu realisieren. Ein Ensemble bestehen aus Querflöten muß möglichst farbenreich spielen, um die Klangfarben der Streichinstrumente zu ersetzen. Ich habe die von Bach der Flöte zugewiesenen Soli nach Möglichkeit auf alle drei Oberstimmen verteilt. Lediglich die Baßflöte behält den ihr zugewiesenen Part des Baßinstrumentes. Reizvoll war für mich die Instrumentierung der Polonaise mit Piccoloflöte.
Das Double habe ich Piccolo und Baßflöte gewidmet, um so einen kontrastierenden Duoklang zu erzeugen. In der berühmten Badinerie (Übers.: Tändelei) am Schluß der Suite spielt die Bassflöte eine anspruchsvolle Stimme, die der Oberstimme - der Paraderolle eines jeden Flötisten - in nichts nachsteht. Mit dieser Aufnahme möchten wir ein neues, ungewöhnlich schönes Klangbild der Flöte zeigen. Wir sehen diese Produktion als Fortführung der Arbeit auf unserer ersten CD »LEVADA«, wo wir im Bereich der modernen Musik neue Klangmöglichkeiten der Flöte gezeigt haben.
Wir wünschen allen Hörern dieser CD genauso viel Vergnügen beim Hören, wie wir bei der Arbeit zu dieser Aufnahme hatten. Andreas Dahmen
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Girolamo Frescobaldi: Canzona Quarta (für Flötenquartett bearb. von Oskar Gottlieb Barr)
Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszug)
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2 Johann Sebastian Bach: Contrapunctus 1 (für Flötenquartett bearb. von Kyrill Magg)
Quartett für 3 Flöten und Baßflöte (bearb. von Andreas Dahmen)
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3 Georg Philipp Telemann: 1. Andante
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4 Georg Philipp Telemann: 2. Vivace
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5 Georg Philipp Telemann: 3. Largo
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6 Georg Philipp Telemann: 4. Allegro
Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszug)
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7 Johann Sebastian Bach: Contrapunctus 10 (für Flötenquartett bearb. von Kyrill Magg)
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8 Johann Sebastian Bach: Contrapunctus 9 (für Flötenquartett bearb. von Kyrill Magg)
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9 Girolamo Frescobaldi: Toccata per l'Elevatione (für Flötenquartett bearb. von Oskar Gottlieb Barr)
Fantasie (Präludium) und Fuge g-moll BWV 542 (Große Fantasie für Orgel) (Auszug)
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10 Johann Sebastian Bach: Fuge (für Flötenquartett bearb. von Oskar Gottlieb Barr)
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11 Jan Pieterszoon Sweelinck: Variationen über Mein junges Leben hat ein Endt (für Flötenquartett bearb. von Oskar Gottlieb Barr)
Suite (Ouvertüre) für Orchester Nr. 2 h-moll BWV 1067 ( bearb. für Flötenquartett in d-moll)
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12 1. Ouvertüre
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13 2. Rondeau
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14 3. Sarabande
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15 4. Bourrée 1 - Bourrée 2
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16 5. Polonaise
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17 6. Menuet
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18 7. Badinerie
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