Edward Elgar: Violinkonzert op.61
Violinkonzert op.61
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Salut d'amour op. 12; Offertoire op. 11
- Künstler: Catherine Manoukian, Staatskapelle Weimar, Stefan Solyom
- Label: Berlin Classics, DDD, 2012
- Bestellnummer: 1389212
- Erscheinungstermin: 11.2.2013
Für die junge Geigerin Catherine Manoukian ist keine Herausforderung
zu groß. Denn die Kanadierin ist nicht nur eine eindrucksvolle
Geigerin, die weltweit mit bedeutenden Orchestern auftritt, sondern
hat zusätzlich zu ihrer musikalischen Ausbildung bei der weltberühmten
Dorothy DeLay in New York auch einen Masterabschluss in
Klassischer Philosophie. Wobei der Schwerpunkt dort sicher nicht
zufälligerweise auf der Theorie der Ästhetik lag. Doch Catherine
Manoukian entschied sich am Ende für eine Karriere als Musikerin
und legt nun bereits ihre fünfte Einspielung vor.
Das großformatige Elgar-Konzert hat sie sich vorgenommen, und die Weltbürgerin mit deutschen, armenischen und japanischen Wurzeln hat sich dafür etwas Besonderes überlegt: eine Live-Einspielung des Violinkonzerts von Edward Elgar. Gemeinsam mit der Staatskapelle Weimar unter ihrem Ehemann Stefan Solyom gelang ihr auf diese Weise, was im Studio kaum möglich ist: dieses Werk wie in einem Atemzug zu spielen. Und der Coup ging auf: Der stete Energiefluss, der an diesem besonderen Abend zwischen Musikern und Publikum entstand, ist auch beim Nachhören förmlich mit Händen zu greifen.
Komplettiert wird die CD von der „Salut d’Amour“, die Elgar 1888 für seine Verlobte schrieb, und dem schönen „Offertoire.“
Das großformatige Elgar-Konzert hat sie sich vorgenommen, und die Weltbürgerin mit deutschen, armenischen und japanischen Wurzeln hat sich dafür etwas Besonderes überlegt: eine Live-Einspielung des Violinkonzerts von Edward Elgar. Gemeinsam mit der Staatskapelle Weimar unter ihrem Ehemann Stefan Solyom gelang ihr auf diese Weise, was im Studio kaum möglich ist: dieses Werk wie in einem Atemzug zu spielen. Und der Coup ging auf: Der stete Energiefluss, der an diesem besonderen Abend zwischen Musikern und Publikum entstand, ist auch beim Nachhören förmlich mit Händen zu greifen.
Komplettiert wird die CD von der „Salut d’Amour“, die Elgar 1888 für seine Verlobte schrieb, und dem schönen „Offertoire.“
Rezensionen
Rezensionen
„In dem Live-Mitschnitt ist sich die Musikerin einig mit Dirigent Stefan Solyom und der Staatskapelle Weimar, dem Werk jede sperrige Schwerfälligkeit nehmen zu wollen. Die Solistin stellt sorgfältig und mit süßem, substanzreichem Ton die melodischen Qualitäten des Werks heraus und gewinnt ihm streckenweise geradezu kammermusikalisch intime Seiten ab.“
Pedro Obiera, Aachener Zeitung & Nachrichten, 16.02.2013
„Selbst wenn es kitschig klingen mag – dass sich Dirigent und Geigerin emotional zugetan sind, meint man auf der Live-Aufnahme tatsächlich hören zu können. Denn Stefan Solyom trägt die hierzulande noch wenig bekannte Catherine Manoukian wie auf Händen über die Klippen dieses quasi-sinfonischen Riesenwerks. Dabei verlieren sie in Elgars melodischen Abschweifungen nie den großen Bogen aus dem Blick: die Spannung ist bei dieser auch klangtechnisch gelungenen Live-Aufnahme fast mit Händen zu greifen.“
Frank Armbruster, Südkurier, 12.03.2013
„Keine Frage: Das ist große Romantik – wie man es bei Elgar erwarten darf. […] So schön ist es gelungen, dass es gewiss eine Chance hat, auf dem schwierigen Klassikmarkt gegen so große Konkurrenten wie Hilary Hahn, Nigel Kennedy oder Thomas Zehetmair zu bestehen.“
Wolfgang Hirsch, Thüringische Landeszeitung, 10.01.13
„Die kanadische Geigerin Catherine Manoukian, Jahrgang 1981, pirscht sich heran, denn sie verfügt über die Technik, die sie anscheinend mühelos auch über die Marathon-Distanz des Elgar-Konzertes trägt. Die Töne einer Nachtigall auf Adlers Schwingen. Dazu hat sie sich wunderbare Unterstützung durch die Staatskapelle Weimar geholt.“
Werner Theurich, Spiegel Online, 26.01.13
,,Die junge kanadische Violinistin und DeLay-Schülerin Catherine Manoukian küsst das heutzutage vernachlässigte Werk nun wieder wach - mit blitzsauberer Technik, kluger Dynamik und Phrasierung sowie ausdrucksstarkem Ton. (...) Dass diese Aufnahme so begeistert, liegt aber auch daran, dass Manoukian und ihre Mitstreiter den Fluss der Musik nie abreißen lassen. (...) Rekordverdächtig gut." (Audio, März 2013)
,,Catherine Manoukian (...) hat den Solopart nicht nur geigerisch sicher im Griff, sie gestaltet zudem mit anziehend romantischer Tongebung und musikalischer Übersicht. Die Aufnahme entstand in der Weimarhalle, der große Beifall, den man konsequenterweise nicht entfernt hat, bestätigt das hohe Niveau der Interpretation mit Nachdruck." (FONO FORUM, Mai 2013)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester h-moll op. 61
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante
- 3 3. Allegro molto
- 4 Salut d'amour
- 5 Offertoire op. 11
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