Ludwig van Beethoven: Sämtliche Streichquartette Vol.2
Sämtliche Streichquartette Vol.2
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- Streichquartette Nr. 8 (op. 59 Nr. 2) & 12 (op. 127)
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Quartetto di Cremona
- Label: Audite, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3062505
- Erscheinungstermin: 11.10.2013
Nach der erfolgreichen Veröffentlichung von Vol. I der Gesamtedition
Beethoven Streichquartette mit dem Quartetto
di Cremona setzt audite die Reihe nun fort. Die Werkauswahl
des zweiten Bandes stammt aus zwei Perioden, in
denen Beethoven sich endgültig von der vorherrschenden
Liebhaber-Kultur des späten 18. Jahrhunderts verabschiedete.
Die Quartette op. 59 aus dem Jahr 1806, komponiert im
Auftrag des russischen Fürsten Kyrill Rasumowsky, waren
für das berühmteste Profi-Quartett in Wien geschrieben,
das von Ignaz Schuppanzigh angeführt wurde. Seine Tonsprache
ist nicht mehr ausgewogen und wohl abgeschmeckt
wie die seiner Zeitgenossen, sondern extrem in jeder Hinsicht:
rabiat und mit Empfindung, opernhaft dramatisch
und voller kontrapunktischer Finessen.
Diesem Werk aus der reifen Phase Beethovens stellt das „Quartetto di Cremona" das Opus 127 aus dem Jahr 1824 gegenüber. Es ist jenes Werk in Es-Dur, mit dem der schon ertaubte Beethoven die Reihe seiner Spätwerke begann, die von den Zeitgenossen mit Erschrecken, von den Nachfahren mit Bewunderung aufgenommen wurden.
Lange hat man nach der Auflösung des „Quartetto Italiano“ in den 1980er Jahren nichts von einer italienischen Quartettvereinigung vernommen, die den Anschluss an die Weltspitze gesucht hätte. Mit den vier jungen Musikern aus Genua aber, die sich nach ihrem Studium in der Geigenbaustadt Cremona zum „Quartetto di Cremona“ zusammenschlossen, ist italienische Quartettkunst wieder im Gespräch. Das Ensemble hat sich seit der Gründung im Jahr 2000 zum besten Quartett seines Landes, aber auch zu einem der profiliertesten und musikalisch einfallsreichsten in Europa entwickelt. Diesen Rang dokumentiert der vor einem Jahr bei audite begonnene Zyklus sämtlicher Streichquartette Beethovens – in seiner inhaltlichen Dimension und anspruchsvollen Spielhaltung immer schon ein Prüfstein für alle Quartette.
Diesem Werk aus der reifen Phase Beethovens stellt das „Quartetto di Cremona" das Opus 127 aus dem Jahr 1824 gegenüber. Es ist jenes Werk in Es-Dur, mit dem der schon ertaubte Beethoven die Reihe seiner Spätwerke begann, die von den Zeitgenossen mit Erschrecken, von den Nachfahren mit Bewunderung aufgenommen wurden.
Lange hat man nach der Auflösung des „Quartetto Italiano“ in den 1980er Jahren nichts von einer italienischen Quartettvereinigung vernommen, die den Anschluss an die Weltspitze gesucht hätte. Mit den vier jungen Musikern aus Genua aber, die sich nach ihrem Studium in der Geigenbaustadt Cremona zum „Quartetto di Cremona“ zusammenschlossen, ist italienische Quartettkunst wieder im Gespräch. Das Ensemble hat sich seit der Gründung im Jahr 2000 zum besten Quartett seines Landes, aber auch zu einem der profiliertesten und musikalisch einfallsreichsten in Europa entwickelt. Diesen Rang dokumentiert der vor einem Jahr bei audite begonnene Zyklus sämtlicher Streichquartette Beethovens – in seiner inhaltlichen Dimension und anspruchsvollen Spielhaltung immer schon ein Prüfstein für alle Quartette.
Rezensionen
FonoForum 12/2013: "Auch in der zweiten Folge seiner Beethoven-Gesamtaufnahme zeigt das Quartetto di Cremona eine sehr eigene Handschrift. Im superleisen und wunderbar innigen Gesang des Adagio aus dem Quartett op. 127 oder auch gleich zu Beginn des Quartetts op. 59,2: Dort geben die vier Streicher den Pausen nach den eröffnenden Akkordschlägen sehr viel Zeit, um dann im anschließenden Allegro die angestaute Energie zu entladen. So gelingt es den Italienern, auch bei den viel gespielten Werken noch neue Aspekte zu entdecken."Pizzicato 01/2014: "Genau wie im Volume I musiziert das ‘Quartetto di Cremona’ mit einer packenden Kompromisslosigkeit. Das 2. Rasumowsky-Quartett lebt von einem ungebändigten inneren Feuer, das lediglich im sublimierten Adagio etwas gezähmt wird. Von natürlicher Frische und forscher Selbstverständlichkeit ist das späte Es-Dur-Quartett geprägt. Hier entsteht definitiv eine Referenzaufnahme."
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Streichquartett Nr. 8 e-moll op. 59 Nr. 2 "Rasumowsky-Quartett 2"
- 1 1. Allegro
- 2 2. Molto adagio
- 3 3. Allegretto - Maggiore
- 4 4. Finale: Presto - Più presto
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127
- 5 1. Maestoso - Allegro
- 6 2. Adagio, ma non troppo e molto cantabile - Andante con moto - Adagio molto espressivo
- 7 3. Scherzando vivace - Presto - Tempo primo
- 8 4. Finale: Allegro comodo
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