Charles Villiers Stanford: Klavierkonzert Nr.2 auf CD

Der Anwaltssohn Stanford, in Dublin geboren, studierte mit Stipendium am Trinity College in Cambridge, wo er bis 1892 als Organist tätig sein sollte. Mehrfach erhielt er Freisemester, um sich in Leipzig und Berlin (bei Reinecke und Kiel) weiterbilden zu können. Als er 1877 nach Cambridge zurückkehrte, hatte er dank seiner Lieder, Bühnenmusiken und Klavierwerken schon eine gewisse Berühmtheit erlangt. Mit seinen Opern war er mehrfach nicht nur in England, sondern auch in Deutschland erfolgreich, und eine seiner irischen Opern hatte sogar am Broadway einen großen Erfolg. Stanford ist außerdem einer der erfolgreichsten Musiklehrer Großbritanniens gewesen. Auch als Dirigent war er sehr aktiv; 1877 dirigierte er die erste englische Aufführung von Brahms‘ 1. Sinfonie. 1902 wurde er für seine Leistungen zum Ritter geschlagen. Er starb 1924 und wurde in Westminster Abbey neben Henry Purcell beigesetzt.

Rezensionen

,,Ein grandioses Werk – und wer spielt es? Als Spielplanalternative zu Rachmaninow, Tschaikowsky oder Grieg bietet es sich allemal an." (Fono Forum, 04 / 2011)

,,Diese CD ist eine Entdeckung eines großartigen Repertoirewerks und die Wiederbegegnung mit einem großartigen jungen Pianisten." (Piano News, Mai / Juni 2011)

Rezensionen

FonoForum 04/11: "Die "Native-Speaker"-Interpreten der vorliegenden CD lassen am künstlerischen Wert der Schöpfung ihres Landsmannes keinen Zweifel aufkommen.​ Solist und Orchester gehen aufs Wunderbarste zusammen und machen Lust auf mehr, was dann in Form der konzertanten Variationen über das trübsinnige englische Trinklied "Down Among The Dead Men" nachgereicht wird.​"