Carl Philipp Emanuel Bach: Sämtliche Cembalokonzerte Vol.18 auf CD

Drei Jahre sind seit der Veröffentlichung der vorigen Folge dieser Reihe vergangen, aber nun setzt Miklós Spányi seine Reise durch die Klavierkonzerte Carl Philipp Emanuel Bachs fort. Es entsteht eine Srie, die Gramphonoe ein „einzigartiges Monument für einen der meist unterschätzten Komponisten des 18. Jahrhunderts“ nannte. Diese Folge bietet die ersten vier von sechs Konzerten, die in den frühen 1770er Jahren entstanden. Sie gehören zu den ganz wenigen Konzerten, die Bach nicht für sich selbst, also zur eigenen konzertanten Verwendung schrieb. Um möglichst viele Subskribenten einzusammen, nannte er die Stücke „leicht“ und fügte Stimmen für Bläser ein. Es sollten für Zuhörer wie Interpreten gleichermaßen attraktive Stücke entstehen, mit eingängigen Melodien und Tanzrhythmen, aber auch mit einer neuen Freiheit im Umgang mit der Konzertform. Für seine Interpretation suchte Spányi die Kopie eines Instruments aus, das 1745 in der Antwerpener Werkstatt von Joannes Daniel Dulcken entstanden war. Besonderheit: Es verfügt über eine „Schwellvorrichtung“ und ermöglicht somit dynamische Abstufungen und Crescendi / Decrescendi, wie sie in Bachs Partituren vorgesehen sind.