Canti Gregoriani di San Nicola (Bari, 13.Jh.)
Canti Gregoriani di San Nicola (Bari, 13.Jh.)
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- Künstler: Calixtinus Ensemble di Musica Medioevale, Gennaro
- Label: Tactus, DDD, 2000
- Bestellnummer: 2557326
- Erscheinungstermin: 15.4.2013
Das Offizium des Heiligen Nikolaus gehört zur musikalisch-liturgischen Gattung der Geschichte, die sich etwa im 11. Jahrhundert in ganz Westeuropa verbreitete.
Mithilfe einer Reihe von Antiphonen und Responsorien, deren Texte den bekannteren Vitae (oder Heiligenleben) entnommen wurden, war die Geschichte eine freie hagiographische Darstellung, die in erster Linie für die Gebete der Matutin bestimmt war.
Die Matutin selbst war in drei verschiedene Momente unterteilt, die »Nocturns« genannt wurden. Nach dem Zeugnis von Anonimus Haserensis, einer Chronik aus dem 11. Jahrhundert über die Diözese Eichstätt, wurde die Geschichte des Heiligen Nikolaus um 960 von Reginold verfasst, der später aufgrund des großen Erfolgs seiner Kompositionen Bischof von Eichstätt wurde.
Eine sorgfältige Lektüre der Chronik deutet auf eine nicht-monastische Bestimmung des Stundengebets hin. Dennoch hätte die Reihe der Stücke für die Matutin die Struktur des sogenannten römischen oder Kathedralcursus respektiert, der aus drei Antiphonen und drei Responsorien für jede der drei Nocturnes besteht.
Die Geschichte des Heiligen Nikolaus ist eine der ältesten und geht auf die lateinische Vita zurück, die Johannes der Diakon um 880 schrieb. Die Präsenz des Offiziums des Heiligen Nikolaus in einer großen Anzahl von Kodizes aus allen Regionen Europas weist auf die Existenz einer kompakten Tradition hin: Sowohl die Abfolge der Antiphonen der Matutin als auch das Auftreten der Melodien offenbaren in der Tat eine erhebliche Homogenität zwischen den Quellen.
Das für diese Aufnahme verwendete Manuskript ist das Breviario 1, das in der Bibliothek der Basilika San Nicola in Bari aufbewahrt wird.
Mithilfe einer Reihe von Antiphonen und Responsorien, deren Texte den bekannteren Vitae (oder Heiligenleben) entnommen wurden, war die Geschichte eine freie hagiographische Darstellung, die in erster Linie für die Gebete der Matutin bestimmt war.
Die Matutin selbst war in drei verschiedene Momente unterteilt, die »Nocturns« genannt wurden. Nach dem Zeugnis von Anonimus Haserensis, einer Chronik aus dem 11. Jahrhundert über die Diözese Eichstätt, wurde die Geschichte des Heiligen Nikolaus um 960 von Reginold verfasst, der später aufgrund des großen Erfolgs seiner Kompositionen Bischof von Eichstätt wurde.
Eine sorgfältige Lektüre der Chronik deutet auf eine nicht-monastische Bestimmung des Stundengebets hin. Dennoch hätte die Reihe der Stücke für die Matutin die Struktur des sogenannten römischen oder Kathedralcursus respektiert, der aus drei Antiphonen und drei Responsorien für jede der drei Nocturnes besteht.
Die Geschichte des Heiligen Nikolaus ist eine der ältesten und geht auf die lateinische Vita zurück, die Johannes der Diakon um 880 schrieb. Die Präsenz des Offiziums des Heiligen Nikolaus in einer großen Anzahl von Kodizes aus allen Regionen Europas weist auf die Existenz einer kompakten Tradition hin: Sowohl die Abfolge der Antiphonen der Matutin als auch das Auftreten der Melodien offenbaren in der Tat eine erhebliche Homogenität zwischen den Quellen.
Das für diese Aufnahme verwendete Manuskript ist das Breviario 1, das in der Bibliothek der Basilika San Nicola in Bari aufbewahrt wird.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Gregorianik: Domine labia mea aperies (Vers)
- 2 Gregorianik: Deus in adjutorium (Vers)
- 3 Gregorianik: Deus qui Beatum Nicolaus (Oratio) - Adoremus regem seculorum (Antiphon)
- 4 Gregorianik: Venite exsultemus (Psalm 94) - Nobilissimis siquidem (Antiphon)
- 5 Gregorianik: Beatus vir (Psalm 1) - Postquam Domi (Antiphon)
- 6 Gregorianik: Quare fremuerunt gentes (Psalm 2) - Pudore bono (Antiphon)
- 7 Gregorianik: Domine, quid multiplicati sunt (Psalm 3)
- 8 Gregorianik: Confessor Dei Nicholaus (Responsorium)
- 9 Gregorianik: Operibus Sanctis Nicholaus (Responsorium)
- 10 Gregorianik: Quadam Die Tempestate (Responsorium) - Aurora Virginum (Antiphon)
- 11 Gregorianik: Cum invocarem (Psalm 4) - Innocenter puerilia (Antiphon)
- 12 Gregorianik: Verba mea auribus percipe Domine (Psalm 5) - Gloria mundi sprevit (Antiphon)
- 13 Gregorianik: Domine Dominus noster (Psalm 8)
- 14 Gregorianik: Audiens Christi confessor (Responsorium)
- 15 Gregorianik: Qui cum audissent (Responsorium)
- 16 Gregorianik: Beatus Nicholaus (Responsorium) - Pontificies almi (Antiphon)
- 17 Gregorianik: Domine quis habitabit (Psalm 14) - Sanctus quidem triticum (Antiphon)
- 18 Gregorianik: Domine in virtute tua (Psalm 20) - Numeribus datis (Antiphon)
- 19 Gregorianik: Domini est terra (Psalm 23)
- 20 Gregorianik: Summe Dei (Responsorium)
- 21 Gregorianik: Servus Dei Nicholaus (Responsorium)
- 22 Gregorianik: Ex eius tumba marmorea (Responsorium)
- 23 Gregorianik: Sospitati dedit egros (Sequenz)