Calmus Ensemble - One More Song (CD)

Calmus Ensemble - One More Song

Calmus Ensemble

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Wenn ich vergnügt bin, muss ich singen; Wohlgefühl; Bongo Bong; Lullabye / Good Night my Angel; One More Night; Son of a Preachman; Bring Back that Leroy Brown; Barbara; Wochenend und Sonnenschein; Fragile; Summertime; Kiss From a Rose; Got to Get you into my Life; Ich hab ka Lust; Rondo

Künstler: Calmus Ensemble
Label: Querstand, DDD, 2007
Bestellnummer: 4350198
Erscheinungstermin: 24.8.2007

Die immense Stilvielfalt, die das Calmus Ensemble auf höchstem Niveau sängerisch umzusetzen weiß, ist bekannt. Mit der vorliegenden CD »One More Song« wird nun ein weiterer Eckpfeiler markiert: Eine CD mit Chansons und Popsongs ist entstanden.

Mit den Comedian Harmonists und einem spontanen Ständchen für den Alumnatsleiter des Leipziger Thomanerchores, dem seiner-zeit alle späteren Calmus-Gründungsmitglieder angehörten, hatte anno 1996 die noch formlose Arbeit der jungen Sänger begonnen, und so erscheint es nur logisch, daß der legendären Formation auch auf »One More Song« Tribut gezollt wird.

Fredo Jung, mittlerweile zum Calmus-»Hauskomponisten« avanciert, steuert ebenfalls drei Stücke bei, darunter den langjährigen Livezugaben-favoriten »Rondo«, dessen Text auf humorige Weise das künstlerische Selbstverständnis des Quintetts umreißt. Die anderen zehn Songs sind dem weiten Spektrum der populären Musik entnommen, wobei die Spannweite vom Gershwin-Klassiker »Summertime« über Chamäleonrock wie »Bring Back That Leroy Brown« von Queen und Eighties-Pop wie “One More Night” von Phil Collins bis zum Millenniumsjahr-Sommerhit “Bongo Bong” von Manu Chao reicht.

Das alles setzen Calmus in gewohnt hoher sängerischer Meisterschaft um, wobei sie diesmal nicht ganz der reinen A-Cappella-Lehre frönen, sondern in einigen Songs mit Pianobegleitung arbeiten und noch eine Handvoll witziger Effekte einstreuen. Damit gerät auch das fünfte Album der mit Preisen und Ehrungen reich dekorierten Leipziger Formation wieder zum Hörgenuß für den Liebhaber hochklassigen Gesanges, auch wenn diesmal die Basis eben nicht Johann Sebastian Bach oder Max Reger, sondern Billy Joel oder Seal heißt.