Bela Bartok: Werke für Violine & Klavier Vol.1
Werke für Violine & Klavier Vol.1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Sonaten für Violine & Klavier Nr. 1 & 2; Rhapsodien für Violine & Klavier Nr. 1 & 2; Andante A-Dur; Alternatives Ende für Teil 2 der Rhapsody Nr. 1
- Künstler: James Ehnes, Andrew Armstrong
- Label: Chandos, DDD, 2011
- Bestellnummer: 1707232
- Erscheinungstermin: 20.1.2012
Dies ist der zweite Band einer Reihe, die den Streichwerken von Béla Bartók gewidmet ist, mit James Ehnes als Solist. Anfang des Jahres nahm Ehnes die Violin- und Bratschenkonzerte auf, die in der Zeitschrift Gramophone zur CD des Monats gekürt wurden. Auf dieser neuen Aufnahme widmet er sich den Violinsonaten und Rhapsodien, ergänzt durch das früheste erhaltene Werk von Bartók für Violine und Klavier, ein Andante. Begleitet wird er vom Pianisten Andrew Armstrong.
Die der ungarischen Geigerin Adila d’Arányi gewidmeten Sonaten für Violine und Klavier wurden 1921–22 komponiert, etwa zur gleichen Zeit wie die äußerst erfolgreiche Ballettpartitur The Miraculous Mandarin. Von den beiden Werken ist die Sonate in cis-Moll vom Aufbau her das traditionellere und von einer mal beschwingten, mal turbulenten, aber stets virtuosen Stimmung geprägt. Das Finale besteht aus einer Reihe immer wilderer Tänze, deren Stil volkstümlich, aber völlig expressionistisch ist.
In der Sonate in C-Dur löst sich Bartók von der klassischen Form und der traditionellen Tonpraxis und fordert den Geiger auf, sich von der romantischen Spielweise zu distanzieren. An mehreren Stellen wird beispielsweise die Geige ohne Vibrato gespielt, was einen ätherisch kühlen und distanzierten Klang erzeugt. Der improvisatorische Charakter ist durchweg stark ausgeprägt, da das Werk immer wieder zwischen Stillem und Nachdenklichem und Stürmischem und Schrillem wechselt. Der Schluss ist im Gegensatz zur früheren Sonate zurückhaltend, emotional und ausdrucksstark.
Bartóks zwei Rhapsodien für Klavier und Violine, die Joseph Szigeti bzw. Zoltán Székely gewidmet sind, stehen tief in der Tradition der ungarischen Volksmusik. Die überschwänglichen und ansteckenden Werke sind stark vom Csárdás, dem Nationaltanz Ungarns, inspiriert und zeigen die traditionelle Paarung von Lassú- (langsamen) und Friss- (lebhaften) Bewegungen.
Die der ungarischen Geigerin Adila d’Arányi gewidmeten Sonaten für Violine und Klavier wurden 1921–22 komponiert, etwa zur gleichen Zeit wie die äußerst erfolgreiche Ballettpartitur The Miraculous Mandarin. Von den beiden Werken ist die Sonate in cis-Moll vom Aufbau her das traditionellere und von einer mal beschwingten, mal turbulenten, aber stets virtuosen Stimmung geprägt. Das Finale besteht aus einer Reihe immer wilderer Tänze, deren Stil volkstümlich, aber völlig expressionistisch ist.
In der Sonate in C-Dur löst sich Bartók von der klassischen Form und der traditionellen Tonpraxis und fordert den Geiger auf, sich von der romantischen Spielweise zu distanzieren. An mehreren Stellen wird beispielsweise die Geige ohne Vibrato gespielt, was einen ätherisch kühlen und distanzierten Klang erzeugt. Der improvisatorische Charakter ist durchweg stark ausgeprägt, da das Werk immer wieder zwischen Stillem und Nachdenklichem und Stürmischem und Schrillem wechselt. Der Schluss ist im Gegensatz zur früheren Sonate zurückhaltend, emotional und ausdrucksstark.
Bartóks zwei Rhapsodien für Klavier und Violine, die Joseph Szigeti bzw. Zoltán Székely gewidmet sind, stehen tief in der Tradition der ungarischen Volksmusik. Die überschwänglichen und ansteckenden Werke sind stark vom Csárdás, dem Nationaltanz Ungarns, inspiriert und zeigen die traditionelle Paarung von Lassú- (langsamen) und Friss- (lebhaften) Bewegungen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I. Lassu: Moderato
- 2 II. Friss: Allegretto moderato -
- 3 II. [Agitato]
- 4 I. Molto moderato
- 5 II. Allegretto
- 6 I. Lassu: Moderato
- 7 II. Friss: Allegro moderato
- 8 I. Allegro appassionato
- 9 II. Adagio
- 10 Iii. Allegro
- 11 Andante in A major, BB 26b
- 12 II. Accelerando - A tempo - (alternative ending)
- 13 II. [Agitato] (alternative ending)
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