Bela Bartok: Herzog Blaubarts Burg
Herzog Blaubarts Burg
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Elena Zhidkova, Willard White, London Symphony Orchestra, Valery Gergiev
- Label: LSOLive, DDD, 2009
- Bestellnummer: 5510517
- Erscheinungstermin: 1.9.2009
Pressestimmen:
Das London Symphony Orchestra spielt hinreißend.
Fono Forum 12 / 2009
Produktinfo:
Bartóks einzige Oper Herzog Blaubarts Burg (1911) nimmt sowohl im Oeuvre des Komponisten als auch im Musiktheater des 20. Jahrhunderts überhaupt eine Schlüsselposition ein. Trotz der Beschränkung auf zwei Rollen und des vorherrschend dunkel getönten, statischen Charakters, verfügt sie dennoch über eine intensive Bühnenwirkung. Bar jeder irrelevanter Nebenhandlung, konzentriert sich dieses außergewöhnliche Werk ganz auf die Beziehung zwischen Judith und Blaubart, die sukzessive Offenbarung von Blaubarts Besitz und dessen Psyche. Das Libretto ist dabei reich an Symbolen, womit es sich weit von der blutigen Märchenvorlage des 17. Jahrhunderts entfernt und eher der expressionistischen Welt von Maeterlincks Ariane et Barbe-Bleue nähersteht. Auf LSOlive erscheint jetzt der Mitschnitt einer konzertanten Aufführung, die mit Elena Zhidkova und Sir Willard White zwei hervorragende Sängerschauspieler aufzuweisen hat. Valery Gergiev und das London Symphony Orchestra verleihen Bartoks Psycho-Thriller die adäquate Klangkulisse.
Das London Symphony Orchestra spielt hinreißend.
Fono Forum 12 / 2009
Produktinfo:
Bartóks einzige Oper Herzog Blaubarts Burg (1911) nimmt sowohl im Oeuvre des Komponisten als auch im Musiktheater des 20. Jahrhunderts überhaupt eine Schlüsselposition ein. Trotz der Beschränkung auf zwei Rollen und des vorherrschend dunkel getönten, statischen Charakters, verfügt sie dennoch über eine intensive Bühnenwirkung. Bar jeder irrelevanter Nebenhandlung, konzentriert sich dieses außergewöhnliche Werk ganz auf die Beziehung zwischen Judith und Blaubart, die sukzessive Offenbarung von Blaubarts Besitz und dessen Psyche. Das Libretto ist dabei reich an Symbolen, womit es sich weit von der blutigen Märchenvorlage des 17. Jahrhunderts entfernt und eher der expressionistischen Welt von Maeterlincks Ariane et Barbe-Bleue nähersteht. Auf LSOlive erscheint jetzt der Mitschnitt einer konzertanten Aufführung, die mit Elena Zhidkova und Sir Willard White zwei hervorragende Sängerschauspieler aufzuweisen hat. Valery Gergiev und das London Symphony Orchestra verleihen Bartoks Psycho-Thriller die adäquate Klangkulisse.
Rezensionen
FonoForum 12/09: »So mag man in diesem Zusammenhang hinnehmen, dass Willard Whites Ungarisch recht entstellt und papageienhaft klingt, wobei er sich als Blaubart sängerisch imposant in Wagner-Pose wirft. Seine russische Partnerin Elena Zhidkova, idiomatisch gleichfalls eher auf dem falschen Dampfer, wirkt als Judith auf der Hörbühne überzeugend neurotisch. Dirigent Valery Gergiev interpretiert das Stück konsequenterweise nicht als Analyse gestörter Geschlechter-Beziehungen, sondern als musikalisches Gruseldrama mit ausgeklügelter Klangfarb-Dramaturgie. Das London Symphony Orchestra spielt hinreißend.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Herzog Blaubarts Burg op. 11 Sz 48 (Oper in 1 Akt) (Gesamtaufnahme)
- 1 Prologue and introduction
- 2 First door: Bluebeard's torture chamber
- 3 Second door: The armoury
- 4 Third door: The treasury
- 5 Fourth door: The garden
- 6 Fifth door: Bluebeard's vast and beautiful kingdom
- 7 Sixth door: The lake of tears
- 8 Seventh door: Bluebeard's wives