Atalante Ensemble - Mortale, che Pensi auf CD

Erin Headleys preisgekröntes Ensemble ATALANTE ist nach Leonardo da Vincis Freund und Schüler Atalante Migliorotti benannt, der 1505 den Lirone erfand.

Dieses magische und unvergesslich schöne Streichinstrument ist seit 1980 Erin Headleys Domäne, mit einer erstaunlichen Anzahl von Aufführungen und Aufnahmen, die weltweit Anerkennung fanden.

Im 17. Jahrhundert wurde der Lirone mit der Klage assoziiert, einem Genre, das erstmals während der Generation Monteverdis auftauchte, in Rom seinen Höhepunkt erreichte und Atalantes Hauptspezialisierung war.

Rezensionen

»Ich habe noch nie ein so dramatisch gespieltes Continuo oder einen so engagierten Gesang in diesem Repertoire gehört.​ Dies sind dramatisierte Aufführungen.​ Diese Sänger und Spieler haben diese vergessene Musik nicht nur ans Licht gebracht, sie spielen sie auch so, wie es vor vierhundert Jahren getan worden sein muss: um das Publikum zu Tränen zu rühren und die Geschichte zum Leben zu erwecken.​ Ich muss Baka besonders loben, aber hören Sie sich auch Nadine Balbeisi in Rossis ebenso leidenschaftlichem Lamento Zaida an … Diese CD ist wunderschön aufgenommen und das Booklet enthält vollständige Texte, Biografien der Interpreten und einige Fotos sowie zwei Essays von Erin Headley.​ Der erste geht auf die Komponisten und den Hintergrund der Stücke ein.​ Der zweite, ganz hinten, trägt den Titel ›Enharmonic Exotica‹, in dem Headley einige der instrumentalen Kuriositäten dieser Zeit wie den Lirone und die noch bizarreren Stimmmethoden bespricht, die man in Mazzocchis ›Lagrime‹ findet und hört.​ Wirklich ideal.​« Gary Higginson, musicweb-international