Arvo Pärt: Symphonien Nr.1 & 2
Symphonien Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Collage über B-A-C-H; Cellokonzert "Pro et Contra";Perpetuum mobile; Kantate op. 3 "Meie aed"
- Künstler: Truls Mörk, Estonian National Symphony Orchestra, Paavo Järvi
- Label: Virgin, DDD, 2003
- Erscheinungstermin: 17.5.2004
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Einer der bekanntesten Komponisten der zeitgenössischen Musik ist der heute in Berlin lebende Este Arvo Pärt. Kein anderer lebender Meister der Klassik dürfte auch bei Hörern, die sonst mit der so genannten "E"-Musik kaum etwas anfangen können, eine solche Popularität erreicht haben. Sein sparsamer, hochkonzentrierter Stil ist zum Ausdruck einer neuen Spiritualität geworden, von der sich auch viele junge Klassik-Künstler angesprochen fühlen. So auch Paavo Järvi, der hier zum zweiten Mal eine Auswahl aus Pärts sinfonischem Schaffen eingespielt hat.
Nun stehen Pärts erste beiden Sinfonien auf dem CD-Programm, in denen man den estnischen Komponisten von einer anderen Seite kennen lernen kann: Sie entstanden 1964 und 1966 und sind noch ein gutes Stück vom späteren "Glöckchenstil" des Komponisten entfernt. Auch die Collage über B-A-C-H, eine Hommage an den großen Thomaskantor, entstand in den 60er Jahren und erinnert an den Stil des Neoklassizismus, während der Komponist in Perpetuum Mobile (1963) mit Clusterwirkungen experimentiert. Besonders hervorzuheben ist auch das Cellokonzert Pro et Contra, das Pärt für Mstislaw Rostropowitsch geschrieben hat und die Kantate Our Garden, die mit dieser Aufnahme erstmals in digitaler Einspielung vorliegt.
Nun stehen Pärts erste beiden Sinfonien auf dem CD-Programm, in denen man den estnischen Komponisten von einer anderen Seite kennen lernen kann: Sie entstanden 1964 und 1966 und sind noch ein gutes Stück vom späteren "Glöckchenstil" des Komponisten entfernt. Auch die Collage über B-A-C-H, eine Hommage an den großen Thomaskantor, entstand in den 60er Jahren und erinnert an den Stil des Neoklassizismus, während der Komponist in Perpetuum Mobile (1963) mit Clusterwirkungen experimentiert. Besonders hervorzuheben ist auch das Cellokonzert Pro et Contra, das Pärt für Mstislaw Rostropowitsch geschrieben hat und die Kantate Our Garden, die mit dieser Aufnahme erstmals in digitaler Einspielung vorliegt.
Rezensionen
Stereoplay 09/04: "In seinen frühen Jahren war Pärt ein radikaler Komponist, der mit avancierten Techniken wie Collagen oder Serialismus aufwartete. Die vorliegende CD präsentiert aus dieser frühen Schaffensperiode, zwischen 1959 und 1966, sechs Werke. Das Estländische National Symphonieorchester, stilsicher und dynamisch geleitet vom Esten Paavo Järvi, hätte sicher den größten Anteil daran, wenn es zu einer Renaissance von Arvo Pärts äußerst vielgestaltigem Frühwerk käme."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester "Pro et contra"
- 1 1. Maestoso
- 2 2. Largo
- 3 3. Allegro
Sinfonie Nr. 1 op. 9 "Polyphone Sinfonie"
- 4 1. Kaanoid
- 5 2. Prelüüd ja Fuuga
Collage über B-A-C-H
- 6 1. Toccata: Preciso
- 7 2. Sarabande: Lento
- 8 3. Ricercare: Deciso
- 9 Perpetuum mobile op. 10
Meie aed op. 3
- 10 1. Allegro
- 11 2. Andantino cantabile
- 12 3. Allegro
- 13 4. Moderato - Allegro
Sinfonie Nr. 2
- 14 1. 104-120 b.p.m.
- 15 2. 112 half-b.p.m.
- 16 3. 48-60 b.p.m.