Antonin Dvorak: Violinkonzert op.53
Violinkonzert op.53
Mit weiteren Werken von:
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Mitwirkende:
Pavel Sporcl, Czech Philharmonic Orchestra
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Tschaikowsky: Violinkonzert op. 35
- Künstler: Sporc, Czech Philharmonic Orchestra, Belohlavek
- Label: Supraphon, DDD, 2002
- Bestellnummer: 9765775
- Erscheinungstermin: 17.11.2003
Product Information:
In very much the same way as cellists rever the Dvorak B minor Concerto and pianists reap well deserved triumphs with their renditions of the Tchaikovsky B flat minor Concerto, violinists for their part rely for a good deal of success on the concerto output of these two most distinctly inventive representatives of Slavic neo-Romantic music, both of them famed for the sheer extent of their melodic potential, the profound emotional charge of their talents, and sharply refined approach to the tackling of instrumental challenges. Though this new live digital recording is being launched into an arena bristling with tough competition, there can be no doubt as to the art of Pavel Sporcl, sensitively backed by the Czech Philharmonic under its principal conductor Vladimir Ashkenazy, putting up a worthy fight indeed. Sporcl´s violin singing in virtuoso style.
www. klassik-heute. com
In zwei im besten Sinne musikantischen Live-Mitschnitten präsentiert sich der junge tschechische Shootingstar Pavel Sporcl einmal mehr als vielseitiger Geigenvirtuose. Freilich sind die Euphemismen des Booklets (und auch all die vielen Posing-Bilder des Geigers) für mich etwas zu viel des Guten. Sporcl ist zweifellos ein sympathischer, sehr ernsthafter Künstler und großer technischer Könner, aber aus seinem Spiel auf dieser CD spricht zumindest meinem Eindruck nach keine so überragende Persönlichkeit, dass die Lobeshymnen des Beihefts („Talent wie einmal in hundert Jahren“) gerechtfertigt wirken würden. Es gibt international einige ausgezeichnete Geiger, die in derselben Liga spielen wie Sporcl. Von einem jungen Zukerman beispielsweise (wie in dessen phänomenalem Deutschland-Debüt mit Tschaikowsky unter Rafael Kubelik in München; Audite 95490) wäre Sporcl doch weiter entfernt als etwa der junge Sergey Khachatryan, der soeben eine phänomenale Einspielung des Sibelius-Konzertes vorgelegt hat (Naive V4959).
Die von Sporcl auf zwei verschiedenen Instrumenten musizierten, 2001 und 2003 im akustisch dankbaren Prager Rudolfinum aufgenommenen Repertoire-Perlen kommen recht unspektakulär daher. Das Dvorák-Konzert wirkt eher teutonisch als böhmisch, es wird recht geradlinig und wenig differenziert musiziert; insbesondere das Finale wirkt ein wenig zu angestrengt. Das betrifft sowohl den Solisten wie auch Orchester und Dirigent. Jiri Belohlavek zeigt bei Tschaikowsky, dass er weit differenzierter zu begleiten und Binnenstrukturen auszuloten versteht als Ashkenazy: Der Kopfsatz kommt zwar nicht recht vom Fleck, doch die angenehm schlicht fließende Canzonette und das von Sporcl entwickelte Brio im Finale lassen die CD zu einem genussvollen Ende kommen. Zumindest wirken beide Werke nicht so bieder-lustlos gespielt wie dies häufig geschieht – und das ist schon viel. Was den besonderen Charme dieser Einspielung ausmacht, ist ihre unprätentiöse Natürlichkeit und Frische.
Benjamin G. Cohrs
Künstlerische Qualität: 8
Klangualität: 8
Gesamteindruck: 8
Rezensionen
klassik-heute.com: "In zwei im besten Sinne musikantischen Live-Mitschnitten präsentiert sich der junge tschechische Shootingstar Pavel Sporcl einmal mehr als vielseitiger Geigenvirtuose. Was den besonderen Reiz dieser Einspielung ausmacht, ist ihre unprätentiöse Natürlichkeit und Frische."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53
- 1 1. Allegro ma non troppo - attaca:
- 2 2. Adagio ma non troppo
- 3 3. Finale: Allegro giocoso, ma non troppo
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
- 4 1. Allegro moderato
- 5 2. Canzonetta: Andante - attaca:
- 6 3. Allegro vivacissimo
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