Antonin Dvorak: Symphonie Nr.9
Symphonie Nr.9
Mit weiteren Werken von:
Josef Suk (1874-1935)
Mitwirkende:
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Suk: Pohadka op. 16
- Künstler: RSO Wien, Bertrand De Billy
- Label: Oehms, DDD, 2007/2008
- Bestellnummer: 7340915
- Erscheinungstermin: 1.1.2012
Vom Schüler zum Schwiegersohn
Aus bitterster Armut hat sich Antonín Dvořák seinen Weg bahnen müssen, und er ist auch von privaten Tragödien nicht verschont geblieben, verloren er und seine Frau doch ihre ersten drei Kinder in frühestem Alter. Als er aber 1890 die neugegründete Kompositionsklasse am Prager Konservatorium übernahm, war er bereits ein weltberühmter Mann und auch glücklicher Vater von sechs gesunden Kindern. Unter seinen ersten Schülern im Kompositionsunterricht befand sich der 17jährige Josef Suk und erwies sich schnell als der Begabteste. Seit 1885 war er bereits am Prager Konservatorium und hatte seine Studien eigentlich schon abgeschlossen, doch entschloss er sich des berühmten Lehrers wegen, weiter Student zu bleiben. Bald ging Suk im Hause Dvořák ein und aus, und eine Beziehung zur Tochter Otylka bahnte sich an. Der Bräutigam in spe musste sich allerdings auf einige Wartezeit einstellen: 1892 ging Dvořák für zwei Jahre in die USA – hier entstand sein berühmtestes Orchesterwerk, die Sinfonie aus der Neuen Welt. Otylka begleitete den Vater auf der Reise, und auch nach der Rückkehr 1894 dauerte es noch vier Jahre, bis die Liebesleute heiraten konnten. Dem Hochzeitsjahr 1898 entstammt auch Suks sinfonische Suite Pohádka op. 16.
Aus bitterster Armut hat sich Antonín Dvořák seinen Weg bahnen müssen, und er ist auch von privaten Tragödien nicht verschont geblieben, verloren er und seine Frau doch ihre ersten drei Kinder in frühestem Alter. Als er aber 1890 die neugegründete Kompositionsklasse am Prager Konservatorium übernahm, war er bereits ein weltberühmter Mann und auch glücklicher Vater von sechs gesunden Kindern. Unter seinen ersten Schülern im Kompositionsunterricht befand sich der 17jährige Josef Suk und erwies sich schnell als der Begabteste. Seit 1885 war er bereits am Prager Konservatorium und hatte seine Studien eigentlich schon abgeschlossen, doch entschloss er sich des berühmten Lehrers wegen, weiter Student zu bleiben. Bald ging Suk im Hause Dvořák ein und aus, und eine Beziehung zur Tochter Otylka bahnte sich an. Der Bräutigam in spe musste sich allerdings auf einige Wartezeit einstellen: 1892 ging Dvořák für zwei Jahre in die USA – hier entstand sein berühmtestes Orchesterwerk, die Sinfonie aus der Neuen Welt. Otylka begleitete den Vater auf der Reise, und auch nach der Rückkehr 1894 dauerte es noch vier Jahre, bis die Liebesleute heiraten konnten. Dem Hochzeitsjahr 1898 entstammt auch Suks sinfonische Suite Pohádka op. 16.
Rezensionen
FonoForum 11/09: "Ohne süffiges Pathos werden die mitunter mächtigen Aufschwünge und seelentiefen Abgründe musiziert, die Tempi genau kalkuliert. So erscheint das Largo eher gehend als selbstversunken, das etwas zurückgehaltene Finale zeigt seine böhmischen Wurzeln. Allein an dem zu offenen Klang mag man sich stören - er aber ist dem Wiener Konzerthaus geschuldet, wie die Einspielung von Josef Suks fraglos hörenswerter sinfonischer Suite "Pohádka" beweist, die weitaus geschlossener wirkt und den Qualitäten des Orchesters wie auf den Leib geschrieben ist: Die für Suk so charakteristischen sämig schweren und weltenlos dunklen Abgründe lichten sich auf faszinierende Weise."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Pohádka (Ein Märchen) op. 16 (Suite)
- 1 1. Über die getreue Liebe von Radúz und Mahulena, und über ihr Leid: Adagio, ma non troppo
- 2 2. Spiel der Schwäne und der Pfauen: A la Polka
- 3 3. Trauermusik: Andante sostenuto
- 4 4. Runas Fluch und wie er durch die Liebe gebrochen wurde: Allegro appassionato - Adagio, ma non troppo
Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95 "Aus der Neuen Welt"
- 5 1. Adagio - Allegro molto
- 6 2. Largo - Un poco più mosso
- 7 3. Scherzo: Molto vivace
- 8 4. Allegro con fuoco
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