Antonin Dvorak: Cellokonzert op.104
Cellokonzert op.104
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- +Variationen für Orchester op. 78
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Pieter Wispelwey (Cello), Budapest Festival Orchestra, Ivan Fischer
- Label: Channel Classics, DDD, 2006
- Erscheinungstermin: 1.1.2018
Ein patriotischer Weltbürger
Die ersten Noten seines Cellokonzerts schrieb Antonín Dvořák am 8. November 1894, drei Monate später war das Werk vollendet. Zu diesem Zeitpunkt lebte er bereits zwei Jahre in den USA als Direktor des New Yorker Konservatoriums, im April 1895 kehrte er in die Heimat zurück. Während Dvořáks amerikanischer Jahre sind etliche Meisterwerke entstanden, neben dem Cellokonzert auch seine neunte Sinfonie mit dem Titel Aus der Neuen Welt und sein Amerikanisches Streichquartett. In vielen dieser Werke klingt immer wieder eine tiefe Sehnsucht nach seiner Heimat durch, so auch im Cellokonzert, das verschiedene Anklänge an böhmische Folklore enthält. Dvořák selbst klagte darüber, dass das Komponieren in Amerika sehr viel mehr Mühe koste als daheim.
Die Wahl des Violoncellos als Soloinstrument für ein Orchesterkonzert muss bei Dvořák eigentlich verwundern, äußerte er sich doch kritisch gegen den „nasalen Klang der hohen Noten“ und der „etwas brummigen Dunkelheit des Basses“. Außerdem machte er sich Sorgen über das Gleichgewicht zwischen Soloinstrument und Orchester. In der Kammermusik allerdings hat der Komponist dem Cello häufig eine dankbare Rolle zugewiesen, die es gelegentlich auch im Konzert übernimmt, indem es organisch mit dem Orchester verschmilzt. Seit seiner Uraufführung am 19. März 1896 in London unter der Leitung des Komponisten hat Dvořáks Cellokonzert in aller Welt Triumphe gefeiert.
Die ersten Noten seines Cellokonzerts schrieb Antonín Dvořák am 8. November 1894, drei Monate später war das Werk vollendet. Zu diesem Zeitpunkt lebte er bereits zwei Jahre in den USA als Direktor des New Yorker Konservatoriums, im April 1895 kehrte er in die Heimat zurück. Während Dvořáks amerikanischer Jahre sind etliche Meisterwerke entstanden, neben dem Cellokonzert auch seine neunte Sinfonie mit dem Titel Aus der Neuen Welt und sein Amerikanisches Streichquartett. In vielen dieser Werke klingt immer wieder eine tiefe Sehnsucht nach seiner Heimat durch, so auch im Cellokonzert, das verschiedene Anklänge an böhmische Folklore enthält. Dvořák selbst klagte darüber, dass das Komponieren in Amerika sehr viel mehr Mühe koste als daheim.
Die Wahl des Violoncellos als Soloinstrument für ein Orchesterkonzert muss bei Dvořák eigentlich verwundern, äußerte er sich doch kritisch gegen den „nasalen Klang der hohen Noten“ und der „etwas brummigen Dunkelheit des Basses“. Außerdem machte er sich Sorgen über das Gleichgewicht zwischen Soloinstrument und Orchester. In der Kammermusik allerdings hat der Komponist dem Cello häufig eine dankbare Rolle zugewiesen, die es gelegentlich auch im Konzert übernimmt, indem es organisch mit dem Orchester verschmilzt. Seit seiner Uraufführung am 19. März 1896 in London unter der Leitung des Komponisten hat Dvořáks Cellokonzert in aller Welt Triumphe gefeiert.
Rezensionen
Rondo: "Verbindet sich vollendetes Cellospiel mit einem klaren, intelligenten Blick auf die Musik samt ihrer Hintergründe, dann kommt eine Musterinterpretation wie die vorliegende zu Stande, bei der jeder Ton und jede Phrase ein Höchstmaß an Lebendigkeit und Sinnfülle atmet und prägnanter Teil eines schlüssigen Gesamtkonzepts wird; sinnlos, Einzelereignisse dieser Darbietung zu beschreiben: Man höre einfach und staune - höre auch, wie perfekt der Dirigent Ivan Fischer mit seinem Budapest Festival Orchestra auf Wispelweys Intentionen eingeht, wie durch aufmerksames Aufeinandereingehen eine schlichtweg vollkommene Partnerschaft zwischen allen Beteiligten zu Stande kommt. Wahrlich eine große Aufnahme - entstanden als Livemitschnitt einer Aufführung in Budapest."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Concerto for Cello and Orchestra In B Minor, Op. 104:
- 2 Concerto for Cello and Orchestra In B Minor, Op. 104:
- 3 Concerto for Cello and Orchestra In B Minor, Op. 104:
- 4 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 5 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 6 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 7 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 8 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 9 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 10 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 11 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 12 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 13 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 14 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 15 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 16 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 17 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 18 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 19 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 20 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 21 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 22 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 23 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 24 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 25 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 26 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 27 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 28 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 29 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 30 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 31 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
- 32 Symphonic Variations for Orchestra On 'I Am Fiddler', Op. 78, B. 66/3
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