Anton Schweitzer: Sinfonia Nr.2 D-Dur
Sinfonia Nr.2 D-Dur
CD
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- +Lyrisches Monodrama "Polyxena" Die Dorfgala-Ouvertüre; Ouvertüre & 2 Arien aus Alceste
- Künstler: Margot Stejskal, Thüringen Philharmonie Gotha, Hermann Breuer
- Label: Es-Dur, DDD, 1996/1997
- Bestellnummer: 8096155
- Erscheinungstermin: 10.8.2011
- Serie: Musik am Gothaer Hof
»Herr Kapellmeister Schweitzer ist ein guter, braver, ehrlicher Mann, trocken und glatt wie unser Haydn, nur das die Sprache feiner ist. […] Die Alceste hat sehr gefallen.«
Kein geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart gab dieses Urteil in einem seiner Briefe an den Vater ab.
So hoch Mozart den Komponisten Anton Schweitzer (1735-1787) auch eingeschätzt haben mag – heute gehört er zu jenen, die vollständig in Vergessenheit geraten sind. Der 1735 in Coburg geborene Komponist war so unbedeutend jedoch nicht für unsere Musikgeschichte. Als Musikdirektor der berühmten Weimarer Theatergruppe Abel Seyler setzte Schweitzer gemeinsam mit dem Schriftsteller Christoph Martin Wieland (1733-1813) die entscheidenden Zeichen für die Entwicklung der deutschen Oper. Ihr 1773 in Weimar uraufgeführtes Werk Alceste darf man als die erste deutsche Oper betrachten, denn bis zu diesem Zeitpunkt spielte die deutsche Sprache auf der Opernbühne noch keine Rolle. Die entscheidenden Zeichen für die Zukunft musikalischer Bühnenwerke aus deutschen Landen zu setzen, blieb jedoch Wolfgang Amadeus Mozart vorbehalten. Der verheißungsvolle Beginn der Zusammenarbeit von Wieland und Schweitzer brach ab, als am 5./6. Mai 1774 das Weimarer Stadtschloß ausbrannte und mit ihm das Schloßtheater. Anton Schweitzer ging danach mit der Seylerschen Truppe nach Gotha. Seine Musik erklang bei der Eröffnung des Herzoglichen Hoftheaters 1775, und auch nach Einstellung des Spielbetriebs vier Jahre später blieb er in höfischen Diensten. Als Nachfolger Georg Anton Bendas leitete Schweitzer von 1778 bis zu seinem Tode 1787 die Hofkapelle Gotha. Seinen Einstieg in Gotha feierte Schweitzer 1775 noch vor Eröffnung des Hoftheaters mit der Premiere der Polyxena. Bis die Partitur dieses lyrischen Monodrams herausgegeben wurde, vergingen weitere 18 Jahre. »Ein wenig spät […] gewiß nicht zu spät für Musikliebhaber von geläutertem Geschmacke.« kommentierte der Weimarer Legationsrat Friedrich Justin Bertuch, der den Text des Werkes verfasst hatte.
Rezensionen
F.P. Messmer in FonoForum 7/97: "Dass auch mit konventionellen Mitteln eine eindrucksvolle und dem Gehalt der Musik entsprechende Interpretation verwirklicht werden kann, beweisen die Musiker aus Gotha. Das Orchester ist nicht nur präzise, sondern spielt auch sehr klug, nervig, differenziert und kammermusikalisch. Hier ist nichts an Routine zu spüren, vielmehr präsentiert sich ein Klangkörper auf höchstem technischen Niveau mit einer Musik, in der auch nicht der kleinste Fehler vertuscht werden kann."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15