Anton Bruckner: Symphonie Nr.8
Symphonie Nr.8
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EUR 19,99*
- Laufzeit: 66 Min.
- Tonformat: mono
- Bild: 4:3 (NTSC)
- Künstler: Boston Symphony Orchestra, William Steinberg
- Label: ICA, 1962
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 2571752
- Erscheinungstermin: 7.5.2012
Filmausschnitte/Videotrailer
Videoauswahl
- 1
- 2
- 3
- 4
Steinberg wurde für sein hervorragendes musikalisches Können, die Breite seines Repertoires, das viel zeitgenössische Musik umfasste, die Klarheit und Präzision seiner Technik, seinen Witz und seine Pfeife rauchende Freundlichkeit sowie die kollegialen Beziehungen, die er zu seinen Musikern aufbaute und pflegte, sehr bewundert.
Steinberg war Gastdirigent während der Musikdirektion von Charles Munch, als er Brukners Achte Symphonie in dieser Aufführung dirigierte, die am 9. Januar 1962 aus dem Sanders Theater der Harvard University im Fernsehen übertragen wurde. Die Aufführung weist eine Besonderheit auf. Steinberg entschied sich für die überarbeitete Fassung der Symphonie, die Bruckner 1980 mit Unterstützung seines Schülers und Schützlings Josef Schalk komponierte. Dies ist die Version, die von so prominenten Dirigenten aus Steinbergs Generation bevorzugt wurde.
Fünfzig Jahre später spürt man, dass diese Aufführung immer noch äußerst fesselnd ist. Steinberg dirigiert aus dem Gedächtnis, oft mit geschlossenen Augen; man hat das Gefühl, er ist nicht in seiner eigenen Welt, sondern in der von Bruckner. Nichts wirkt gehetzt oder gedrängt.
Die Kritiken für dieses Konzert waren begeistert und das Publikum im Sanders Theatre reagierte großzügig und erinnerte sich wiederholt an Steinberg, der immer wieder die steilen Treppen zur Bühne hinaufstieg. Dort wurde er von einem Anblick begrüßt, der damals ebenso ungewöhnlich war wie heute: ein Orchester, das mit seinen Bögen klopfte und in die Ovationen des Publikums einstimmte.
Steinberg war Gastdirigent während der Musikdirektion von Charles Munch, als er Brukners Achte Symphonie in dieser Aufführung dirigierte, die am 9. Januar 1962 aus dem Sanders Theater der Harvard University im Fernsehen übertragen wurde. Die Aufführung weist eine Besonderheit auf. Steinberg entschied sich für die überarbeitete Fassung der Symphonie, die Bruckner 1980 mit Unterstützung seines Schülers und Schützlings Josef Schalk komponierte. Dies ist die Version, die von so prominenten Dirigenten aus Steinbergs Generation bevorzugt wurde.
Fünfzig Jahre später spürt man, dass diese Aufführung immer noch äußerst fesselnd ist. Steinberg dirigiert aus dem Gedächtnis, oft mit geschlossenen Augen; man hat das Gefühl, er ist nicht in seiner eigenen Welt, sondern in der von Bruckner. Nichts wirkt gehetzt oder gedrängt.
Die Kritiken für dieses Konzert waren begeistert und das Publikum im Sanders Theatre reagierte großzügig und erinnerte sich wiederholt an Steinberg, der immer wieder die steilen Treppen zur Bühne hinaufstieg. Dort wurde er von einem Anblick begrüßt, der damals ebenso ungewöhnlich war wie heute: ein Orchester, das mit seinen Bögen klopfte und in die Ovationen des Publikums einstimmte.
- Inhalt
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (DVD)
Sinfonie Nr. 8 c-moll "Apokalyptische" (2. Fassung 1890)
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Scherzo: Allegro moderato - Trio
- 3 3. Adagio: Feierlich langsam, doch nicht schleppend
- 4 4. Finale: Feierlich, nicht schnell
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