Alexander Scriabin: Klavierwerke
Klavierwerke
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- Sonata-Fantasie op. 19; Etüden op. 2, op. 8 Nr. 2, 11, 12; Poeme op. 72; Preludes op. 11 (Ausz.);Preludes op. 16 Nr. 1, 2, 4, 5; 3 Morceaux op. 45; 2 Morceaux op. 57; Feuillet d'Album op. 58; 2 Pieces op. 59; 4 Mazurken; Klaviersonate Nr. 4
- Künstler: Niklas Sivelöv, Klavier
- Label: Caprice, DDD, 2005
- Bestellnummer: 5846799
- Erscheinungstermin: 13.1.2014
Niklas Sivelöv ist ein bekannter Pianist und Komponist. Er hat mit vielen seiner Auftritte auf der ganzen Welt großen Erfolg gehabt. Er ist unter anderem Professor für Klavier am Königlichen Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen. Er hat Meisterkurse in Spanien, Finnland und den USA gegeben. Niklas wurde als einziger schwedischer Pianist in die Steinway Hall of Fame gewählt!
Niklas hat Konzerte von Beethoven bis Lutoslawski und Ligeti in seinem weitreichenden Repertoire, und ihm wurden Klavierkonzerte von zeitgenössischen skandinavischen Komponisten gewidmet. Er hat regelmäßig mit bekannten Musikern wie dem Klarinettisten Martin Fröst zusammengearbeitet und ist zusammen mit Dirigenten wie Esa-Pekka Saraste, Alan Gilbert und Kristjan Järvi aufgetreten.
Auf dieser Aufnahme widmet sich Niklas den groß angelegten Klavierwerken von Alexander Skrjabin mit unter anderem das Gedicht Vers la flamme (Zu den Flammen), - Musik aus dem ganzen Leben des Komponisten. Dieses Werk hat auch diesem Album seinen Namen gegeben.
Wer war also Alexander Skrjabin? Skrjabin lebte von 1872 bis 1915 und war ein einzigartiger russischer Komponist und Pianist. Er strebte nach einer neuen musikalischen Sprache und wollte Musik mit anderen Kunstformen verbinden. Niklas Sivelöv findet Skrjabin und seine Tonsprache ziemlich faszinierend. Es ist Rhythmus und lebendige Klangfarben. Die Aufführung dieser Musik stellt technisch sehr hohe Anforderungen an den Pianisten. Skrjabin war auch einer der ersten, der die Verwendung elektronischer Klänge prophezeite. Diese anspruchsvolle Aufnahme von Werken Skrjabins ist vielleicht Sivelövs beste Aufnahme überhaupt.
Niklas hat Konzerte von Beethoven bis Lutoslawski und Ligeti in seinem weitreichenden Repertoire, und ihm wurden Klavierkonzerte von zeitgenössischen skandinavischen Komponisten gewidmet. Er hat regelmäßig mit bekannten Musikern wie dem Klarinettisten Martin Fröst zusammengearbeitet und ist zusammen mit Dirigenten wie Esa-Pekka Saraste, Alan Gilbert und Kristjan Järvi aufgetreten.
Auf dieser Aufnahme widmet sich Niklas den groß angelegten Klavierwerken von Alexander Skrjabin mit unter anderem das Gedicht Vers la flamme (Zu den Flammen), - Musik aus dem ganzen Leben des Komponisten. Dieses Werk hat auch diesem Album seinen Namen gegeben.
Wer war also Alexander Skrjabin? Skrjabin lebte von 1872 bis 1915 und war ein einzigartiger russischer Komponist und Pianist. Er strebte nach einer neuen musikalischen Sprache und wollte Musik mit anderen Kunstformen verbinden. Niklas Sivelöv findet Skrjabin und seine Tonsprache ziemlich faszinierend. Es ist Rhythmus und lebendige Klangfarben. Die Aufführung dieser Musik stellt technisch sehr hohe Anforderungen an den Pianisten. Skrjabin war auch einer der ersten, der die Verwendung elektronischer Klänge prophezeite. Diese anspruchsvolle Aufnahme von Werken Skrjabins ist vielleicht Sivelövs beste Aufnahme überhaupt.
Rezensionen
»Ich mag das Label Caprice immer mehr, sowohl seine Neuerscheinungen als auch seine historischen Wiederveröffentlichungen. Dies ist eine der ersteren, ein Album, das 2005 vom schwedischen Pianisten Niklas Sivelöv aufgenommen wurde. Mit Ausnahme von Vers la flamme, Feuillet d'album, dem Opus 57 Moreceux und der Sonate Nr. 4 besteht das meiste dieses Programms aus früheren Werken Skrjabins. Sivelövs Mission ist es, die Verbindungen zwischen den früheren und den späteren Werken aufzuzeigen, um, wie er es in den Liner Notes ausdrückt, die Art und Weise zu zeigen, wie Skrjabin seine lyrischen Stimmungen mit emotionalen Ausbrüchen unterbrach, die nicht ganz hineinpassten. Dies gelingt ihm hervorragend. Sivelövs Spiel ist direkt, knackig und feurig. Er macht keine Gefangenen in seiner direkten Herangehensweise an die Musik. Dennoch muss ich einigen seiner Tempi und Phrasierungen widersprechen. Keines der langsamen Präludien im Opus 11 ist wirklich langsam; Lentos werden zu Andantinos, Andantes zu Moderatos, Andantinos zu Prestos. Wenn ich ihn nicht nur mit Mikhail Pletnev in seiner gefeierten Aufnahme des kompletten Opus 11 (Virgin Classics 45247) oder sogar einer anderen gekürzten Aufnahme des Opus 11 von Mayron Tsong (Centaur 2946) vergleiche, finde ich, dass ihr langsamerer, legato Ansatz besser zu Musik passt, die eindeutig von Chopin inspiriert war. Ruth Laredo, die 1970 eine der definitiven Aufnahmen der kompletten Skrjabin-Sonaten aufnahm, weist darauf hin, dass Skrjabin als Klavierschüler für sein »ätherisches« Spiel kritisiert wurde und in diesen Jahren mit einer Kopie von Chopins Präludien unter dem Kopfkissen schlief. Natürlich erfuhr sein ästhetischer und musikalischer Ansatz um die Wende zum 20. Jahrhundert eine enorme Metamorphose, und seine eigene Aufführung der Étude op. 1910 war ein weiterer Beweis dafür. 8/12 (auch bei diesem Konzert von Sivelöv gespielt), aufgenommen als Welte-Mignon-Klavierrolle, offenbart sicherlich eine Herangehensweise, die dem schwedischen Pianisten viel näher kommt als Pletnev oder Tsong, aber seine Phrasierung ist legato. Mein Punkt ist, dass beide Interpretationen gültig sind und dass ich in einigen dieser frühen Werke etwas mehr Zurückhaltung bevorzuge. Und doch lässt Sivelöv Skrjabins Musik auf dieser CD, die fast die gesamte Chronologie seines Klavierschaffens umfasst, sicherlich wie ein überzeugendes Werk klingen. Es ist so weit vom ätherischen Skrjabin von 1890 entfernt, wie man nur sein kann. Ich habe mich oft gefragt, wohin Skrjabin musikalisch gegangen wäre, wenn er noch gelebt hätte, um Misterium zu beenden, und natürlich werden wir es nie erfahren, aber Sivelövs musikalische und philosophische Herangehensweise an seine Musik wird Ihre Aufmerksamkeit sicherlich fesseln. Ich persönlich stufe diese Aufnahme als eine der besten Skrjabin-Ausgaben aller Zeiten ein, trotz meiner Vorbehalte.« (Fanfare)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sonata-fantasy In G Sharp Minor O.
- 2 ÉTude In C Sharp Minor Op. 2
- 3 ÉTude In F Sharp Minor Op. 8:2
- 4 ÉTude In B Flat Minor Op. 8:11
- 5 ÉTude In D Sharp Minor Op. 8:12
- 6 PoÉme "Vers La Flamme" Op. 72
- 7 From 24 PrÉludes Op. 11
- 8 Quatre PrÉludes Op. 16
- 9 Trois Morceaux Op. 45
- 10 Deux Morceaux Op. 57
- 11 Feuillet D'album Op. 58
- 12 Deux PiÉces Op. 59
- 13 Quatre Mazurkas
- 14 Sonata No.4 In F Sharp Minor Op. 3
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