Alessandro Piccinini: Lautenwerke
Lautenwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Francesca Torelli, Laute & Chitarrone
- Label: Tactus, DDD, 99
- Erscheinungstermin: 17.7.2000
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Die für diese Aufnahme ausgewählte Musik stammt aus zwei Quellen: dem zweiten Band mit Intabulierungen für Laute von 1639 und dem Manuskript für Theorbe, das im Archivio di Stato von Modena aufbewahrt wird und auf die ersten Jahrzehnte des 17. Jahrhunderts datiert werden kann.
Der Band von 1639 ist ausschließlich für Laute oder Erzlaute bestimmt und wurde von Alessandros Sohn Leonardo Maria herausgegeben, der einige seiner eigenen Kompositionen hinzufügte.
Die darin enthaltene Musik wurde nicht oft aufgeführt (das Buch ist voller Druckfehler und grafisch weniger klar als sein Vorgänger).
Dennoch enthält dieser Band die Stücke, die vielleicht stärker für Piccinini charakteristisch sind, wie die hier vorgestellte Ciaccona und Passacaglia. Viele der Stücke auf dieser CD wurden hier zum ersten Mal aufgenommen.
Die Toccate drücken einen improvisatorischen Stil aus, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie tatsächlich improvisiert wurden. Vielmehr sollten sie dem Zuhörer den Eindruck eines freien und ungezügelten künstlerischen Ausdrucks vermitteln, lebendig und unmittelbar.
Um diesen Stil zu erreichen, verwendet der Komponist zwar bestimmte Ideen, die für ungeschriebene Musik typisch sind, er arbeitet sie jedoch auf eine sorgfältig durchdachte und komplexe Weise aus. Ein charakteristisches Merkmal vieler improvisierter Musik können beispielsweise lange Anfangsakkorde sein, die dazu dienen, ein tonales Zentrum, wenn nicht sogar eine tatsächliche Tonart, festzulegen und einen Moment der Reflexion zu bieten, während der Spieler überlegt, wie er weitermachen soll.
Der Band von 1639 ist ausschließlich für Laute oder Erzlaute bestimmt und wurde von Alessandros Sohn Leonardo Maria herausgegeben, der einige seiner eigenen Kompositionen hinzufügte.
Die darin enthaltene Musik wurde nicht oft aufgeführt (das Buch ist voller Druckfehler und grafisch weniger klar als sein Vorgänger).
Dennoch enthält dieser Band die Stücke, die vielleicht stärker für Piccinini charakteristisch sind, wie die hier vorgestellte Ciaccona und Passacaglia. Viele der Stücke auf dieser CD wurden hier zum ersten Mal aufgenommen.
Die Toccate drücken einen improvisatorischen Stil aus, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie tatsächlich improvisiert wurden. Vielmehr sollten sie dem Zuhörer den Eindruck eines freien und ungezügelten künstlerischen Ausdrucks vermitteln, lebendig und unmittelbar.
Um diesen Stil zu erreichen, verwendet der Komponist zwar bestimmte Ideen, die für ungeschriebene Musik typisch sind, er arbeitet sie jedoch auf eine sorgfältig durchdachte und komplexe Weise aus. Ein charakteristisches Merkmal vieler improvisierter Musik können beispielsweise lange Anfangsakkorde sein, die dazu dienen, ein tonales Zentrum, wenn nicht sogar eine tatsächliche Tonart, festzulegen und einen Moment der Reflexion zu bieten, während der Spieler überlegt, wie er weitermachen soll.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Intavolatura di Liuto et di Chitarrone (1623) (Auszug)
- 1 Toccata Nr. 3
- 2 Corrente Nr. 4
- 3 Battaglia
- 4 Toccata Nr. 6
- 5 Corrente Nr. 8
- 6 Gagliara Nr. 3
- 7 Aria di Fiorenza
- 8 Corrente Nr. 1
- 9 Corrente Nr. 4
- 10 Gagliarda Nr. 2
- 11 Ricercar Nr. 1
- 12 Sarabanda alla francese
- 13 Corrente Nr. 1
- 14 Corrente Nr. 9
- 15 Passacagli
- 16 Corrente Nr. 4
- 17 Gagliara Nr. 1
- 18 Toccata Nr. 8
- 19 Corrente Nr. 2
- 20 Corrente Nr. 7
- 21 Gagliarda Nr. 4
- 22 Calasone
- 23 Bergamasco
- 24 Ciaccona Mariona
- 25 Ciaccona