John Dowland: Lautenlieder "A Game of Mirrors"
Lautenlieder "A Game of Mirrors"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 19,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- The willow song; Clear or cloudy; Flow my tears; Can she excuse; Come again; I saw my lady weep; Come away; All ye, whom love or fortune; The lowest trees have tops; In darkness let me dwell
- Künstler: Anne Magouet (Sopran), David Chevallier (Gitarre & Theorbe), Bruno Helstroffer (Theorbe)
- Label: Carpe Diem, DDD, 2013
- Bestellnummer: 4150959
- Erscheinungstermin: 1.10.2018
“Dowland – A Game of Mirrors” ist ein faszinierendes Akustik-Album, das Jazz und englische Renaissance spielerisch-verträumt verbindet.
Der französische Jazzgitarrist David Chevallier entwickelte dieses Projekt ausgehend von den Liedern John Dowlands und erschuf dazu eigene und eigenwillige instrumentale Begleitungen und Improvisationen für Gitarre und Theorbe, die den altbekannten Songs einen völlig neuen und ungehörten Klang und Ausdruck verleihen.
Eine einzigartige Dowland-Erfahrung für alle, die offen sind für unbekanntes Schönes.
Rezensionen
Toccata 72/2014: "„[…] Von John Dowlands Songs ausgehend und inspiriert, schafft [David Chevallier] mit seinen Arrangements beinahe spielerisch eine Verbindung zwischen Renaissance und Jazz. Auch das ist Crossover, jedoch auf eine völlig andere Art als es L’Arpeggiata mit Purcell gehalten hat. David Chevallier geht viel radikaler vor, verändert den Klang völlig. Und doch sind die Kompositionen Dowlands noch immer vorhanden, deutlich erkennbar, in einer ungemein spannenden Klangwolke changierend.Nun mag der Purist, aus durchaus nachzuvollziehender Haltung, mit dieser Interpretation wenig anzufangen wissen. Hat man jedoch eine gewisse Affinität zu beiden „Welten“, der des Jazz und der der Renaissancemusik, dann kann man nicht anders als beifällig nicken. Dowland bleibt Dowland, die neue Klangwelt scheint mir mehr ein Rahmen, denn eine Übermalung zu sein. Kongenial nennt man das und das meint, dass das Werk Dowlands nicht verfälscht, die Haltung des Komponisten nicht missverstanden wird – eher das Gegenteil ist hier der Fall.
Es scheint gar als habe Dowland dies herausgefordert, genau dies gewollt. Drei Musiker, so inspiriert wie genial, musizieren atemberaubend spannend: Anne Magouet (Sopran), David Chevallier (Gitarre, Theorbe), Bruno Helstroffer (Theorbe). Das Experiment, so dies eines ist, ist auf jeden Fall gelungen. Ich für meinen Teil sehe diese Interpretation weit höher als nur experimentell an – der uralten Tradition der freien Improvisation folgend, haben hier die Ausführenden etwas ganz Besonderes geschaffen, welches geradezu Prämien und Ehrungen herausfordert.
Mehr Licht, rief Goethe. Ich jedoch rufe: Mehr von diesen neuen Klangerlebnissen!"
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The willow song
- 2 Clear or cloudy
- 3 Flow my tears
- 4 Can she excuse
- 5 Come again
- 6 I saw my lady weep
- 7 Come away
- 8 All ye, whom love or fortune
- 9 The lowest trees have tops
- 10 In darkness let me dwell