"Frauen können alles werden, wie im Himmel so auf Erden“ :)
Fromme Sünde von Xaver Maria Gwaltinger und Josef Rauch
„Als Jesus auferstanden war, erschien er zuerst den Frauen. Jene wurden „Apostelinnen der Apostel“. Und die Männer sollten schamrot werden, weil sie den nicht suchten, den das zartere Geschlecht schon gefunden hatte.“
Beschäftigen wir uns doch heute mal mit dem Thema der Sünde, oder der Frömmigkeit? Vielleicht ja auch mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau in der katholischen Kirche, was mir persönlich sehr am Herzen liegt. Doch vielleicht gehören ja alle Themen irgendwie zusammen?! Jawohl, ihr habt richtig gelesen. Wenngleich dies ein sehr ausschweifendes Thema ist, dem man allein als Diskussion hier gar nicht nachkommen kann, ohne in Jahrhunderten noch hier zu sitzen, weil sich wohl nie eine Einigung finden wird. Und worauf? Naja. Darauf, was eigentlich Sünde ist, und was nicht. Nehmen wir zum Beispiel das Thema der Liebe, hier zwischen Frau und Mann. Wobei natürlich jedwede andere Konstellation auch in Ordnung ist. Könnte eine Beziehung zwischen Mann und Frau also Sünde sein? Aber nein, wieso sollte es auch? Es ist normal, das was wir kennen. Und ohne diese Beziehungen wäre die Menschheit schon ausgestorben. Wir finden es schön, lesen gerne darüber, finden Dinge romantisch, erfahren gerne davon. Die Anziehung zwischen Mann und Frau ist wichtig, und kann gar keine Sünde sein. Noch schöner ist es natürlich, wenn diese Beziehung aus gleichgestellten Parteien besteht, in denen keiner unterdrückt wird, aufgrund seines Geschlechtes. Und ich muss es eben sagen: Hier wären das die Frauen. Wenn ich aber nun den Namen des Mannes erwähne, und diesen als Jesus Christus betitele, hat das Ganze schon einen völlig anderen Beigeschmack. Zumindest für einige! Natürlich nicht für alle. Denn….. was genau wäre so schlimm daran, wenn Jesus ein normaler Mann gewesen wäre, der sich in eine Frau verliebt hätte? Und das in einer Zeit zwischen seinem 12. Und 30. Lebensjahr, als junger Mann, der sich eben auch mal verliebt, sich eine Gefährtin sucht, und von dieser Zeit wir nie etwas in der Bibel erfahren, weil die Zeitspanne einfach nicht beschrieben wird? Ist über diesen Zeitraum etwas geschrieben worden, und wurde es vielleicht nur von der Kirche nicht anerkannt? Wäre es wirklich eine Sünde, nur, weil Menschen etwas so interpretieren, wie es vielleicht niemals war? Ebenfalls sündenhaft wäre es wohl, laut Kirche, Frauen in Religionsämter zu lassen. Und ich sage absichtlich Religionsämter, da Kirchenämter wohl etwas ist, was laut einigen Bischöfen niemals geschehen wird. Etwas was zu damaligen Zeiten aber gar nicht so selten passiert ist. Aber wenn man die Augen vor allem zumacht, was passiert ist, und nur das sieht, was man sehen möchte…… dann kann man wohl alles als Sünde und für die Kirche nicht richtig deuten. Warum ich euch das erzähle? Na ja, immerhin geht es im Buch ja um eine Fromme Sünde……irgendwie :)
Die Geschichte des Buches:
Im Buch geht es diesmal nicht nur wie im Ur-Christentum zu, sondern wahrscheinlich auch, wie in allen Gruppierungen, seit es Menschen gibt. Abspaltungen, militante, fanatische Menschen, andere, denen das nicht behagt, die trotzdem etwas ändern wollen. Und schon sind wir auf dem schmalen Grat von dem, was wir als Leser sogar toll finden als Idee, dessen Umsetzung aber auch richtiggemacht werden muss, und die niemals ins Extrem abrutschen darf, weil man persönliche Interessen versucht durchzusetzen im Namen einer Gruppierung. Denn genau diese Rattenfänger sind es ja, die nach Menschen suchen, ihnen etwas versprechen, dessen Lösung ihnen am Herzen liegt, und die diese dann nur ausnutzen, um sich einen persönlichen Vorteil zu schaffen. Marlein und Bär, die beiden kennen wir schon als Team aus den beiden Vorgängerbänden, haben es diesmal, und so viel darf verraten werden, mit Gruppen zu tun, die Maria Magdalena verehren. Und ich sage absichtlich die Mehrzahl. Denn anders als in den Vorgängerbänden sind hier mehrere Gruppen und Interessen zu sehen. Allen voran die Kirche, die Polizei und Bärs Nachbarin in Kempten, die ihn alle als Schnüffler engagieren. Denn der katholischen Landjugend rennen die Mädels weg, die Polizei hat kaum noch etwas zu tun, und die Töchter der Nachbarin benehmen sich mal wieder merkwürdig. Und trotzdem kommt es zu Beobachtungen, die auf Exzesse und Orgien schließen lassen. Doch vielleicht ist ja nicht alles immer so, wie es auf den ersten Blick aussieht? Und vielleicht war Maria Magdalena auch gar keine Hure, nur, weil ein paar Männer das gesagt haben? Wie ich nun darauf komme? Nun, um die Brücke zu Marlein zu schlagen. Der hat nämlich derweil in Fürth den Auftrag, eines Autoren angenommen, ihn als Leibwächter zu begleiten, weil er sich vor einer Vereinigung der Neuen Tempelritter fürchtet, die ihn töten wollen. Dies macht er daran fest, dass er ein kirchenkritisches Buch geschrieben hat, in dem Geheimnisse gelüftet werden, die die Grundfesten der Kirche ins Wanken bringen könnten. Ein zweites Buch ist im Entstehen. Und der Grund dafür ist …..tadaa…MARIA MAGDALENA (Brückenbogen nochmal hinbekommen). Wer die Bär/Marlein-Reihe kennt, der weiß, dass sich Bär und Marlein irgendwann über den Weg laufen werden, und dann merken sie, dass ihre beiden Fälle irgendwie zusammenhängen. So auch hier. Dazwischen passiert eine Menge an Kirchenbesichtigungen im Buch, und Tohuwabohu, das Bär im Allgäu anrichtet :D. Was mal wieder sehr spaßig ist. Was genau die Geschichte verbirgt, sollte dann selbst gelesen werden.
Cover:
Auf das diesmalige Cover würde ich mal GANZ genau schauen. Ihr seht….aufpassen….eine Maria Magdalena Figur die NACKT ist (wenn das alleine nicht schon ziehen würde :D). Naja, so ganz nackt ist sie nicht, denn ihr Körper ist bedeckt von Haaren, die ihr Kleidung sind. Zur Geschichte passt das Cover allemal, denn wir erfahren definitiv, warum eine nackte Frau in einer Kirche mitten in Deutschland steht :)
Fazit und Gedanken zum Thema:
Habe ich Band 1 als unterschwelliges Thema die Mütter gesehen, und in Band 2 die Väter, so sehe ich nun Beziehungen aller Art. Also das, was zum Vater und Muttersein führt. Aber nicht nur darum geht es. Denn auch, wenn es in der Hauptsache um Maria Magdalena geht, und die Theorie, dass sie Jesus geliebte Frau, spirituelle Gefährtin und Partnerin gewesen sein könnte, so geht es auch um Frauen in der heutigen Welt, die Wut auf Männer haben, welche die keine Wut haben, und den Mann an ihrer Seite mögen, oder nicht, welche die gar keinen haben, oder welche, die Männer einfach schlecht behandeln, oder schlecht behandelt werden. Denn irgendwie ist das wohl der Ausdruck dafür, dass Frauen Jahrtausende lang von Männern unterdrückt wurden, und man sie schlecht behandelt hat, oder einfach gerne mal übersehen. Und das, obwohl doch alles so schön angefangen hat, mit einem Jesus, und einer gleichberechtigten Maria Magdalena. Oder doch nicht? Alles ist Interpretationssache. Maria Magdalena als erste Gefährtin von Jesus, die seinen Glauben verbreitet hat, im Name dieser seiner Religion, fast wie eine Pfarrerin, die es in der katholischen Kirche heute einfach mal……. nicht gibt aufgrund ihres Geschlechts? Ich fände die Vorstellung gar nicht so übel.
Doch manche Dinge sind mehr Schein als Sein. Und manchmal sehen wir nicht das, was direkt vor unseren Augen liegt. Und ab und an bedarf es nur Verleumdungen, die es schaffen, Zweifel an etwas im Menschen zu sähen. Das kann man sowohl auf Maria Magdalena anwenden, als auch auf vieles andere. Manche Gruppierungen sind so mächtig, dass sie keine Konkurrenz ertragen, und fanatisch dagegen ankämpfen, obwohl sie doch die Konkurrenzgruppen versuchen als fanatisch hinzustellen, oder die zumindest zu diffamieren.Aber was soll man auch schon zu einem der ältesten Männervereine der Welt sagen, der eine Frauenquote von…..oh……NULL PROZENT hat? *hust* :D.
Die Figuren kann man auch diesmal nicht einteilen in Gut und Böse, in Schwarz und Weiß, weil es einfach bei fast jeder Figur einen Grauton gibt, der uns erklärt, wieso derjenige zu Schwarz, oder Weiß gewechselt ist. Und auch die, die wir für die Guten halten, sind vielleicht in Wahrheit gar nicht die, die sie vorgeben zu sein. Man läuft im Buch öfter mal auf dem schmalen Grat zwischen fromm und Sünde, und denkt sich oft, dass die Frommen die Sünder sind, und die Sünder die Frommen. Diesmal ist das Buch wirklich nicht leicht zu durchschauen. Genau wie die Protagonisten. Sie lassen sich schwerer einteilen, was mir aber sehr gut gefallen hat, und die Spannung hochhält. Man wird oft hinters Licht geführt, schlägt einen anderen Weg ein, verdächtigt erst diesen dann jenen… und ahnt bis zum Schluss nicht wer hinter allem steckt, weil sich auf dem Weg zum Schluss so viele bereitwillig als Verdächtige anstellen. Das Buch, das vor uns liegt, trumpft damit auf, dass es darin um ein Buch vor seiner Veröffentlichung geht. Und durch dieses Buch erfahren wir so Einiges an Wahrheiten, Apokryphen, Evangelien, Legenden……. Die uns einen riesigen Einblick in das Leben und Wirken von Maria Magdalena geben. Und dies durch die Zeitepochen hinweg, bis sie in unserer Zeit angekommen sind. Ein Buch im Buch sozusagen. Und wir haben diesmal mehrere Stränge die ineinanderlaufen, und mehrere Menschen und Begegnungen, als in den anderen Bänden.
Wie bei allen Büchern der Reihe ist es auch hier wieder so, dass man die Orte alle in echt besichtigen kann, denn sie existieren ALLE in der Wirklichkeit, und sind nicht etwa erfunden. Ebenso die Figuren, Bilder, und die Kirchen. Und man will sie wieder unbedingt alle während des Lesens nachgoogeln, weil sie einem so toll beschrieben werden, dass man es unbedingt vor Augen haben muss. Und erstmalig sind wir auch an Schauplätzen von Band 1 und 2, denn diesmal gibt es eine Querthematik. Und auch in diesem Buch erkennt man wieder auf wundersame Weise, wie praktisch und toll es ist, zusammenzuarbeiten. Denn erst als die beiden Stränge von Bär und Marlein zusammenfließen, ergibt sich das Gesamtbild, das vorher in Einzelstränge geteilt war. Also zumindest für die beiden. Sie ergänzen sich, vervollkommnen ihre erlebten Einzelerlebnisse, und bilden daraus das große Ganze, welches zur Lösung des Falles beiträgt. Oder der Fälle. Und wie immer wird einem auch in Band 3 wieder der Spiegel vorgehalten ob unserer Welt. Ob dem, was vor unseren Augen gesellschaftlich passiert, und was wir sehen, oder übersehen. Und wenn ich ganz genau hinhöre, was das Buch mir erzählt, so flüstert es mir unterschwellig auch ein wenig was zu über einige Probleme der Menschheit, Politik, des Sozialen…. Und einiges davon, was auch uns ereilt hat, bevor dieses Virus alle anderen Themen unter sich begraben hat. Egal ob Linke, Rechte, kriminelle Banden, schwarz Vermummte, Das Herziehen über Flüchtlinge, Kirchenmissbrauch, das Arbeiten der Polizei……. All das wird unterschwellig erwähnt, man muss die Andeutungen nur finden. Doch das Buch nimmt kein Blatt vor den Mund. Oder besser gesagt Emil Bär. Denn dem rutscht einfach alles heraus. Aber er ist eben wie er ist. Ein Original.
Und wie auch schon in den Vorgängern fällt auch dieser Band auf durch seine Sprache und seinen Stil. Philipp Marleins Parts gefallen mir diesmal ungewöhnlich gut, da sie durch lustige Szenerien auftrumpfen, die aber auch zum Nachdenken anregen. Emil Bärs Abschnitte dagegen sprühen vor Wortwitz und leichter Chaotik. Das tun sie immer. Doch ich hatte das Gefühl, er hätte noch ein wenig zugelegt. Denn manchmal sind die Situationen so lächerlich, dass sie gar nicht lächerlich im Negativen wirken, sondern gespickt sind mit einer Art trockenen Humors, der einen gleichzeitig den Kopf schütteln lässt, während man lacht, und die eigene Hand auf der Stirn landet.
Und auch wenn das Buch von 2018 ist, so hat es seine aktuelle Sprengkraft nicht verloren. Denn geben wir es ruhig zu. In Zeiten von Maria 2.0 und Bischofskonferenzen, in denen Dinge wie Frauen in der Kirche diskutiert werden sollten, da ist es doch interessant ein Buch zu lesen, über eine Frau, die eine Religionsgründerin war, oder zumindest die Frau an der Seite von einem. Was so in etwa das Gleiche ist. Denn welche heutige Frau würde ihren Mann nicht in dem was er tut unterstützen? Das Thema Gleichberechtigung spielt also eine große Rolle.
Und auch wenn natürlich der Humor auch in diesem Buch wieder nicht fehlt, auch wenn es die ganz eigene Art von Bärs Humor ist, so ist mir auch aufgefallen, dass dieser Teil der Reihe tiefgründiger ist, und nochmal tiefer geht ins Denken, in die Protagonisten, in die Menschen, in die Geschichte, und in die Religionen und das Nachdenken darüber. Und am Ende des Buches darf auch hier wieder jeder für sich selbst entscheiden, was er glaubt, und was nicht. Denn eines ist wieder sicher. Es ist ein Buch des Glaubens. Nicht unbedingt an Religionen, an Vorkommnisse, an eine innere Einstellung, an das Gute, das Böse, oder an Menschen. Sondern eher an das, an was wir glauben. Und egal was dies ist, jeder sollte das für sich selbst entscheiden dürfen. Und wenn man daran glauben möchte, dass Jesus verheiratet war, und eine Familie hatte….. wieso nicht? :) Ist Familie und Liebe und Zusammenhalt und Loyalität nicht genau das, was man predigen sollte, um aus dieser Welt eine bessere zu machen? Denn was man glaubt, ist die eigene Sache jedes einzelnen. Auch ob er an die Wahrheit dieses Buches glaubt, oder alles für Quatsch hält. Doch selbst ohne Buch, wenn der Glaube etwas Unsichtbares wäre, und wir nichts Schriftliches hätten, keinen Beweis…… könnten wir trotzdem glauben. Da ist ja das Schöne daran. Denn manchmal ist der Glaube an etwas nur ein kleiner Funke, der in unseren Köpfen entsteht, und dort kann er viel bewirken. Was dies alles für einen selbst bedeutet, darf man natürlich für sein eigenes Selbst entscheiden. Es wird einem keine Wahrheit aufgedrängt, aber man könnte sich zumindest Gedanken darüber machen, was im Buch geschrieben steht, und sich damit auseinandersetzen. Denn wie man Situationen und Symbole, Zeichen und Figuren für sich interpretiert und sieht, das geht von einem selbst aus, und sollte einem von keiner Kirche oder Institution vorgeschrieben werden. Gedankenfreiheit ist ja auch irgendwie etwas sehr Wertvolles. Und so kann sich am Ende des Buches jeder überlegen, ob er den im Buch geschriebenen Dingen glaubt, oder denen eines anderen Buches, der Bibel. Die ja ebenfalls zusammengetragene Geschichten von Schreibern sind, die Dinge interpretiert, und sie dann aufgeschrieben haben.
Fast ist es so, als ob die Bände der Reihe mit Bär und Marlein einem Schema folgen, immer einer bestimmten Thematik (Mutter, Vater, Gleichberechtigte Beziehungen), die ganz am Ende auf etwas hinausläuft. Doch so weit bin selbst ich noch nicht, und das, obwohl ich beide Vorgängerbände gelesen habe. Schwarze Madonna und Heiliger Bastard. Welche Sünde also nun fromm ist, ob Sünden überhaupt fromm sein können, ob Frömmigkeit meist gar keine Sünde ist, oder alles nur der normale Lauf der Welt, den die Kirche nicht anerkennen will……….. das kann man auch hier wieder sehr gut erfahren. Denn auch diesmal könnten Bär und Marlein die bestehenden und festen Regelungen und Geschichten der Institution Kirche völlig durcheinanderbringen, genauer gesagt ins Wanken! Ob es so weit kommt, verrate ich nicht. Vielleicht ist auch alles nur heiße Luft. Doch eines ist klar: wenn ihr wüsstet, für was „Fromme Sünde“ eine Metapher ist, dann würdet ihr das Buch sicher sofort lesen wollen :D. DAS…… erfahrt ihr aber echt nur im Buch. Und natürlich müsst ihr nicht die Bucherklärung übernehmen, sondern dürft euch auch eure eigene Interpretation suchen :)
Und zum Schluss: Frauen in der Kirche, wir müssen darüber reden. Ich kann dieses Thema nicht vorbeiziehen lassen, wenn ich ein Buch gelesen habe, über eine Frau, die vielleicht an Jesus Seite nicht nur schönes Beiwerk war, sondern Helferin, Frau an seiner Seite, und große Hilfe bei der Verbreitung seines Glaubens. Deshalb das heutige, für mich passende Rezensionslied:
„Gott schuf am achten Tag den Feminismus. Wir sind die Sisters von Jesus Christus. Eure Ausreden schlucken wir nicht mehr, denn es heißt Laudato SIE und NICHT Laudato ER. O du stetige, o du ewige, schadenbringende Männlichkeit. Die Welt ging verloren, doch wir sind auserkoren. Hier kommt die Dreiweiblichkeit.
Alle Ladys in Gottes Gemeinden. Es ist Zeit, unsre Stimmen zu vereinen. Maria, Ave Maria.
Alle Girls, Mamas und Mädchen. Werft die Hände hoch für die erste Päpstin. Maria, Ave Maria.“