Victor Klemperer: Man möchte immer weinen und lachen in einem
Man möchte immer weinen und lachen in einem
Buch
- Revolutionstagebuch 1919
- Aufbau Taschenbuch Verlag, 08/2016
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783746632360
- Bestellnummer: 2756544
- Umfang: 263 Seiten
- Sonstiges: Mit 18 Abbildungen
- Gewicht: 299 g
- Maße: 188 x 113 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 15.8.2016
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Klappentext
Einer der scharfsichtigsten Chronisten deutscher Geschichte über die 'wilden Münchner Tage' 1919'Eine unentbehrliche Lektüre.' Christopher Clark
Zum ersten Mal gedruckt: Victor Klemperers Schilderung des Chaos nach dem Ersten Weltkrieg und des Scheiterns der Münchner Räterepublik. Solch genaue, anschauliche Momentaufnahmen aus der belagerten Stadt findet man nirgendwo sonst. Ein bewegendes, mit Spannung zu lesendes Gesamtbild von diesem entscheidenden Wendepunkt der deutschen Geschichte - aus der Revolution von 1918 / 19 ging nicht nur die erste deutsche Demokratie hervor, zugleich kündigte sich in ihr das kommende Unheil an.
Mit einem Vorwort von Christopher Clark und einem historischen Essay von Wolfram Wette.
'Klemperer ist vergleichbar mit Heine, der in seinen Artikeln über die Revolution gleich nah und gleich genau und gleich erzählmächtig ist wie Klemperer.' Martin Walser
Biografie
Victor Klemperer wurde 1881 in Landsberg/Warthe als achtes Kind eines Rabbiners geboren. 1890 übersiedelte die Familie nach Berlin, wo der Vater zweiter Prediger einer Reformgemeinde wurde. Er studierte von 1902 bis 1905 Philosophie, Romanistik und Germanistik in München, Genf, Paris, Berlin. Bis er 1912 das Studium in München wieder aufnahm, lebte er in Berlin als Journalist und Schriftsteller. 1940 erfolgte eine Zwangseinweisung in ein Dresdener Judenhaus. Nach seiner Flucht aus Dresden im Februar 1945 kehrte Klemperer im Juni aus Bayern nach Dresden zurück. 1950 wurde Abgeordneter des Kulturbundes in der Volkskammer der DDR und erhielt 1952 Nationalpreis III. Klasse. 1960 verstarb Victor Klemperer in Dresden. Geschwister-Scholl-Preis 1995.Anmerkungen:
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