Thomas Hartung: Zöpfe, Blutwurst und Kartoffeln
Zöpfe, Blutwurst und Kartoffeln
Buch
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- WELTBUCH Verlag GmbH, 08/2019
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783906212470
- Gewicht: 430 g
- Maße: 211 x 151 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 8.8.2019
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Klappentext
"...Der WDR-Reporter Tuncay Özdamar hatte die Causa auf Twitter kritisiert - sonst wäre sie gar nicht bekannt geworden. "Es wurde Blutwurst serviert. Insallah halal. Welches Zeichen will Seehofers Innenministerium damit setzen? Ein wenig Respekt vor Muslimen, die kein Schweinefleisch essen, wäre angebracht." Mehrere deutsche Medien griffen den "Fall" prompt auf, warfen der deutschen Politik "Unsensibilität" und mangelndes "Feingefühl" vor: das "Blutwurst-Gate" war geboren.Blamabel daran ist nicht nur die Tatsache, dass die meisten deutschen Dönerbuden nicht zertifiziert halal sind und nicht einmal das Restaurant im Jüdischen Museum Berlin, das Zehntausende jüdische Besucher hat, koscher kocht. Blamabel daran ist vor allem die Tatsache, dass überhaupt darüber diskutiert wird, dass es in Deutschland Schweinefleisch-Produkte auf einer offiziellen Veranstaltung gibt, an der auch Nichtmoslems teilnehmen..." (aus "Die Wurst ist Ausdruck für das Ganze")
Seit dem Erscheinen von Hartungs erstem Band "Wie steht's um Deutschland" läuft noch viel mehr schief: Mädchenzöpfe gelten als Kennzeichen rechtsextremer Eltern, Kartoffeln als neues Schimpfwort für die, die schon länger hier leben, und Indianerkostüme gar als rassistisch. In seinen "Neuen Beobachtungen eines Konservativen" legt Thomas Hartung in gewohnt souveräner Weise den Finger in die Wunden unseres Gemeinwesens, das er in Gefahr wähnt, untherapierbar zu werden.
Biografie
Dr. Thomas Hartung (*1962 in Erfurt) promovierte nach seinem Lehramtsstudium in Magdeburg 1992 zur deutschen Gegenwartsliteratur und war danach erst jahrelang als Radio- und Fernseh-Journalist in Sachsen-Anhalt und Sachsen sowie über 32 Semester als freiberuflicher Dozent für Medienproduktion und Medienwissenschaft an vielen Hochschulen Deutschlands tätig. Eine Professur blieb ihm verwehrt. Der bekennende „Erzliberalkonservative“ trat als Student in die LDPD ein und 1990 aus der FDP aus: von „misslungener Einheit“ nicht nur mit Blick auf die Parteienfusion spricht er bis heute. Hartung war im April 2013 Mitbegründer der AfD Sachsen und wurde zweimal zum Landesvize gewählt. Als Presse- und PR-Chef verantwortete er alle Publikate von der Pressemitteilung bis zum Fernsehspot und damit auch maßgeblich den Landtags- und vor allem den Bundestagseinzug des Landesverbands als stärkste Kraft vor der CDU. Vor der Spaltung des PEGIDA-Teams 2015 schrieb er auch für Katrin Oertel, die als erster „Wutbürger-Talkgast von Günter Jauch bekannt wurde. Hartung ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter für Bildung, Wissenschaft, Medien und Kultur der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag und Sprecher der „Alternativen Mitte“ Sachsen.Anmerkungen:
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