Tanja Penter: Olgas Tagebuch (1941-1944)
Olgas Tagebuch (1941-1944)
Buch
- Unerwartete Zeugnisse einer jungen Ukrainerin inmitten des Vernichtungskriegs
- Böhlau-Verlag GmbH, 05/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783412521820
- Artikelnummer: 10640213
- Umfang: 432 Seiten
- Sonstiges: mit 22 s/w Abbildungen
- Gewicht: 824 g
- Maße: 231 x 161 mm
- Stärke: 36 mm
- Erscheinungstermin: 16.5.2022
Klappentext
Die junge Ukrainerin Olga beschreibt in ihrem Tagebuch die alltäglichen Erfahrungen unter deutscher Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg in einer ukrainischen Kleinstadt. Der Vernichtungskrieg erscheint darin nicht nur als Ausnahmezustand mit unfassbarem Terror und Gewalt, sondern auch als Raum für Begegnungen mit deutschen Besatzern und neue kulturelle Erfahrungen. Ihre guten Deutschkenntnisse verschaffen Olga Arbeit und retten sie vor der Verschleppung zur Zwangsarbeit ins Reich. Das Tagebuch zeugt sowohl von Olgas beschleunigtem Erwachsenwerden und vielfältigen, auch erotischen, Horizonterweiterungen als auch von tiefgreifenden Loyalitäts- und Identitätskon ikten. Während sie sich den deutschen Feinden innerlich annähert, wird ihr Blick auf die sowjetische Heimat immer kritischer. Nach der Rückkehr der Roten Armee gerät sie als mutmaßliche Kollaborateurin ins Visier der Sicherheitsbehörden. Die Quellenedition wird ergänzt durch eine umfangreiche Einleitung und Kommentierung.Biografie (Stefan Schneider)
Stefan Schneider ist Tierarzt und Pferdeausbilder. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Dressurreiterin Uta Gräf, betreibt er im rheinland-pfälzischen Kirchheimbolanden einen Ausbildungsstall mit Reha-Zentrum und Pferdepraxis. Der Umgang mit Hengsten verschiedenster Rassen ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Artgerechte Pferdehaltung sowie eine vielseitige Grundausbildung junger Pferde liegen ihm sehr am Herzen.Anmerkungen:
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