Sarah Schmidt: Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus, Gebunden
Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus
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- Herausgeber:
- Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg
- Verlag:
- Hamburg University Press, 01/2016
- Einband:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783943423297
- Artikelnummer:
- 11766629
- Umfang:
- 172 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 16001
- Ausgabe:
- Erstausgabe
- Gewicht:
- 432 g
- Maße:
- 226 x 160 mm
- Stärke:
- 16 mm
- Erscheinungstermin:
- 14.1.2016
Klappentext
Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen. Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten ¿Ariernachweise¿ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare ¿ Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller ¿ im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.
Biografie (Sarah Schmidt)
Sarah Schmidt wurde 1965 in Dinslaken geboren und emigrierte 1976 mitsamt der Familie nach Westberlin. Dort ging sie durch die harte Schule von Schmargendorf, Schöneberg und Neukölln, seit 1981 ist sie Kreuzbergerin aus Überzeugung. Sie ist seit 1994 Autorin, war Gründungsmitglied der »Reformbühne Heim und Welt«und ist seit 1995 Stammmitglied des »Frühschoppens«. Sie war über viele Jahrehinweg die einzige Frau auf Berlins Lesebühnen. Zahlreiche Auftritte in der Republik, diverse Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. Seit 2004 ist sie Kolumnistin der Taz.Anmerkungen:
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