Samuel Beckett: Beckett, S: Lang nach Chamfort
Beckett, S: Lang nach Chamfort
Buch
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- Übersetzung:
- Wolfgang Held
- Verlag:
- Suhrkamp Verlag AG, 08/2022
- Einband:
- Flexibler Einband
- ISBN-13:
- 9783518243220
- Gewicht:
- 89 g
- Maße:
- 215 x 135 mm
- Stärke:
- 4 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.8.2022
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Klappentext
»Lieber auf dem Arsch als auf den Socken, besser noch flach auf dem Kreuz« - so verdichtet Samuel Beckett einen alten Aphorismus über das Sitzen, Stehen und Liegen des französischen Moralisten Sébastien Chamfort (1741-1794). Denn lang nach dem Verstummen greift sich Samuel Beckett aus dessenOE
uvre die Aphorismen heraus, die ihn mit seinem Vorgänger verbinden, und spitzt sie, lakonischer noch und komischer, zu: Die acht Maximen, die diese Ausgabe dreisprachig vorlegt, sind Absagen an die Konventionen der Kunst und des Lebens, an die Welt und die Bretter, die sie bedeuten.
Biografie (Samuel Beckett)
Samuel Beckett, geb. am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er immer ohne Geld und unter Depressionen leidend zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Theater zu. Die Uraufführung von "En attendant Godot" fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Theâtre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezember 1989 in Paris.Biografie (Wolfgang Held)
1964 geboren, studierte Pädagogik und Mathematik und war viele Jahre Mitarbeiter in der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum in Dornach. Gegenwärtig ist er dort im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Er schreibt regelmäßig für das Lebensmagazin a tempo. Im Verlag Freies Geistesleben erschienen u.a. seine Bücher "Alles ist Zahl – Was uns die Zahlen 1 bis 31 erzählen", "Im Zeichen des Tierkreises – Leben mit den Sternen".Anmerkungen:
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