Rosa Luxemburg: Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefängnis
Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefängnis
Buch
- BoD - Books on Demand, 02/2022
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783755791201
- Bestellnummer: 10877762
- Umfang: 50 Seiten
- Gewicht: 64 g
- Maße: 190 x 120 mm
- Stärke: 3 mm
- Erscheinungstermin: 25.2.2022
- Gesamtverkaufsrang: 22004
- Verkaufsrang in Bücher: 1706
Klappentext
Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefängnis | Neu editierte 2022er-Ausgabe mit zahlreichen erklärenden Fußnoten |Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine der bedeutendsten deutschsprachigen politischen Denkerinnen, die ihre Ziele als Journalistin, Dozentin an der Reichsparteischule der SPD, oder als politische Theoretikerin, Agitatorin und Rednerin umzusetzen versuchte. Wie viele andere brach sie mit der Sozialdemokratischen Partei, als diese in den Hurra-Patriotismus des Ersten Weltkriegs einstimmte, und wurde 1919 zur Mitgründerin der KPD.
Mehrmals wurde Rosa Luxemburg aus politischen Gründen von der rechtslastigen Justiz zu Gefängnisstrafen verurteilt und verbrachte somit mehrere Jahre ihres Lebens hinter Gittern. Aus einer dieser Gefängnis-Phasen stammen die Briefe dieses Bandes, die sie an ihre Freundin Sophie Liebknecht, die Ehefrau Karl Liebknechts, richtete.
Sie zeigen eine Seite Rosa Luxemburgs, die man aus ihren politischen Schriften nicht kennt: Eine sensible, einfühlsame Frau mit umfassender humanistischer Bildung schreibt Briefe voller Poesie, Empathie und Lebensfreude. Diese Schriftstücke sind, auch hundert Jahre nach ihrer Entstehung, ein Juwel. |
Wenige Tage nach der blutigen Niederschlagung des sogenannten Spartakus-Aufstands gegen die damalige Übergangsregierung in Berlin, von dem Rosa Luxemburg abgeraten hatte, dem sie aber politisch nahestand, wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten ermordet. Die Morde geschahen in der Zeit der Regierung des »Rats der Volksbeauftragten« mit Billigung der SPD-Führung unter Friedrich Ebert.
Biografie
Rosa Luxemburg, geboren am 5. März 1871 in Zamosc in Polen, am 15. Januar 1919 in Berlin ermordet, war eine Führerin der deutschen Arbeiterbewegung und Mitbegründerin der KPD. Die 'Rote Rosa' stritt an der Seite von Clara Zetkin und Karl Liebknecht vor allem mit ihren polemischen Zeitungsartikeln und Broschüren, ihren flammenden Reden gegen Krieg und Militarismus, für einen klassenbewußten Internationalismus, für den Sozialismus und die Revolution.Anmerkungen:
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