Romain Rolland: Clérambault
Clérambault
Buch
- Geschichte eines freien Geistes im Kriege
- Übersetzung: Stefan Zweig
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- Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 11/2019
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783743733275
- Bestellnummer: 9544425
- Umfang: 232 Seiten
- Gewicht: 376 g
- Maße: 220 x 155 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 10.11.2019
Weitere Ausgaben von Clérambault
Klappentext
Romain Rolland: Clérambault. Geschichte eines freien Geistes im Kriege»Clérambault, histoire d une conscience libre pendant la guerre«. Erstdruck: 1920. Hier in der Übersetzung von Stefan Zweig, 1922.
Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2019.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Romain Rolland auf dem Balkon seiner Wohnung (Boulevard de Montparnasse 162, Paris) im Jahr 1914.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Biografie (Romain Rolland)
Romain Rolland wurde am 29. Januar 1866 in Clamecy als Sohn eines Notars geboren. Nach einem Studium an der Pariser École Normale Supérieure, der französischen Eliteschule für die Lehramtsfächer an Gymnasien, ging er 1892/93 als Stipendiat nach Rom, um an seiner thèse (Doktorarbeit) über "Les Origines du théâtre lyrique moderne" zu arbeiten. Nach deren erfolgreicher "Verteidigung" (soutenance) ist Rolland von 1895 bis 1912 Professor für Musik- und Kunstgeschichte. Von seinem sehr umfangreichen Schaffen, das zahlreiche Theaterstücke, Biografien, Essais und Romane umfasst, kennt man heute vor allem den 10-bändigen "roman fleuve" "Jean-Christophe" (1904-12). "Jean-Christophe" brachte dem Autor 1915 den Nobelpreis. Während des 1. Weltkriegs ging Rolland in die neutrale Schweiz und versuchte von dort aus als pazifistischer Intellektueller sowohl nach Frankreich hineinzuwirken, wo man ihm dies übelnahm, als auch nach Deutschland, wo man ihn naturgemäß kaum hörte. In den zwanziger und dreißiger Jahren sympathisierte er mit dem 1920 gegründeten Parti communiste français. Romain Rolland starb am 30. Dezember 1944 in Vézelay.Biografie (Stefan Zweig)
Stefan Zweig (1881-1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer fielen. Er lebte von 1919 bis 1934 in Salzburg, emigrierte von dort nach England und 1941 nach Brasilien. Sein episches Werk machte ihn ebenso berühmt wie seine historischen Miniaturen und die biographischen Arbeiten. Am 23. Februar 1942 schied er in Petrópolis, Brasilien, freiwillig aus dem Leben.Anmerkungen:
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