Recherche: Film Quellen und Methoden der Filmforschung
Recherche: Film Quellen und Methoden der Filmforschung
Buch
- Herausgeber: Hans-Michael Bock, Wolfgang Jacobsen
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Edition Text + Kritik, 01/1997
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783883775500
- Gewicht: 365 g
- Maße: 231 x 170 mm
- Stärke: 8 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.1997
Ähnliche Artikel
Klappentext
Das Handbuch gibt einen Überblick über filmhistorische Forschungsmethoden und über die wichtigsten Quellen; Schwerpunkte der Forschung werden kritisch dargestellt. Die Geschichte des Films in Deutschland ist zentraler Bezugspunkt, die Autoren berücksichtigen jedoch auch internationale Werke und Methoden. Der Band gibt Orientierungshilfe, etwa für Studierende der Film- und Medienwissenschaft, und bietet Interessierten und Fachleuten fundierte und pointierte Information.Der erste Teil dokumentiert die wichtigsten Epochen der deutschen Filmgeschichte. Zeitgenössische Publikationen werden in ihrem Zeitbezug wie auch als Quellen für die heutige Forschung vorgestellt: Schriften zum frühen Film (Sabine Lenk und Frank Kessler), zum Weimarer Kino (Sabine Hake) und zum Exil-Film (Heike Klapdor) sowie die Filmpublizistik nach dem Krieg (Ulrich von Thüna). Der zweite Teil präsentiert wichtige Methoden-Schulen: Claudia Lenssen schreibt über die "Klassiker": Lotte Eisner und Siegfried Kracauer, Heike Klippel über die filmtheoretischen Ansätze "Nach 68": Kritische Theorie, Strukturalismus, Feminismus. Hans-Joachim Schlegel skizziert den Stand der Filmforschung in Osteuropa, William Uricchio stellt die wichtigsten Richtungen der anglo-amerikanischen Methoden vor. Bernard Eisenschitz behandelt die französischen Schulen unter dem Aspekt von Kanonbildung und Legendentransfer. Es folgt eine detaillierte kritische Sichtung der wichtigsten Handbücher, Filmografien und gedruckten Quellen zur Geschichte des Films in Deutschland mit Verweisen auf ausländische Standardwerke; Detlev Balzer untersucht die Perspektiven von Datenbanken und CD-ROM für die filmhistorische Arbeit; Rolf Aurich stellt Archive und Bibliotheken vor. Zum Abschluss wird in kurzen Literaturberichten der Stand der Forschung zu wichtigen Aspekten der Filmgeschichtsschreibung kritisch umrissen; Stichworte sind u. a. das Weimarer Kino, die Ufa, der Film der Nazi-Zeit, der Neue deutsche Film, die DEFA sowie Filmmusik, Filmtechnik, Filmwirtschaft, Filmgeschichte im Fernsehen, Avantgarde und Experimentalfilm.
Biografie (Wolfgang Jacobsen)
Wolfgang Jacobsen studierte Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in Göttingen und Berlin; 1982-91 war er Redakteur bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin; seit 1991 leitet er die Abteilung Publikationen der Stiftung Deutsche Kinemathek.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.