Petra Löffler: Affektbilder, Flexibler Einband
Affektbilder
Buch
- Eine Mediengeschichte der Mimik
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- Verlag:
- transcript, 09/2004
- Einband:
- Flexibler Einband, Paperback
- ISBN-13:
- 9783899422672
- Umfang:
- 292 Seiten
- Sonstiges:
- m. Abb.
- Copyright-Jahr:
- 2004
- Gewicht:
- 410 g
- Maße:
- 223 x 136 mm
- Stärke:
- 34 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.9.2004
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Rezension
"Spätestens hier wird deutlich, dass Löfflers sorgfältig recherchierte und anschaulich rekonstruierte Mediengeschichte vor allem die Geschichte einer Temporalisierung ist. Vom statischen zum dynamischen Ausdrucksbegriff, von der Pose zur Bewegung, vom Symbol zur Sukzession von Nuancen erfolgt die (ungeachtet aller Differenzen und Ungleichzeitigkeiten) entscheidende Verschiebung, die sie in ihrer Studie nachzeichnet." (Stefanie Dieckmann, Fotogeschichte 96 / 2005, S. 55)"Man bekommt also ein dichtes - und dies ist eine Qualität dieser Studie - quellenreiches Panoptikum geboten, das eine Suche nach der Logik der Ausdrucksbewegungen darstellt." (Wolf-Dieter Ernst, Jahrbuch für Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis 2006)
Klappentext
Kann man am Gesicht ablesen, was Menschen fühlen? Die moderne Psychologie glaubt daran, dass sich Affekte in dem zeigen, was man nicht kontrollieren kann: unbedachte Bewegungen und Nuancen der Mimik. Lesbar wird das expressive Gesicht nun durch Bilder von Affekten, die solche marginalen Körperbewegungen sichtbar machen. Dabei spielen technische Medien eine entscheidende Rolle: An Fotografien lassen sich noch die geringsten mimischen Details studieren, die filmische Großaufnahme exponiert mimische Bewegungen. Die Geschichte der Affektbilder ist gekoppelt an die Diskurse und Medien, die mimische Expressivität als Gegenstand des Wissens erst begründen.Biografie
Petra Löffler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation" an der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Medien, Mimische Expressivität im Film.Anmerkungen:
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