Peter Sohler: Das Narrenschiff
Das Narrenschiff
Buch
- Historische Ereignisse der Menschheit, die tief blicken lassen und die Antworten auf viele Fragen..
- BoD - Books on Demand, 09/2024
- Einband: Gebunden, HC gerader Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783759786173
- Bestellnummer: 11962528
- Umfang: 310 Seiten
- Gewicht: 645 g
- Maße: 226 x 160 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 7.9.2024
Klappentext
Das Buch des Autors Sebastian Brant, mit demTitel DAS NARRENSCHIFF, das eine Betrachtung über die
menschlichen Schwächen und die Kritik des Zeitgeistes zum Inhalt hat, ist bereits 1494 erschienen und wurde ein internationaler Bestseller. Brant lässt keinen Bereich des Lebens und des Wissens aus, dem nicht eine Kategorie der Narretei zugeordnet werden könnte Als Auswuchs närrischer Unvernunft. Regierende bekommen gute Ratschläge und vor dem nahen Weltende wird gewarnt. Das Schlusskapitel stellt diesem Reigen von Narren den Weisen als Ideal vernünftiger Lebenshaltung gegenüber.
Bis auf den heutigen Tag griffen Künstler das Werk auf für eigen-ständige Produktionen. so fertigte zum Beispiel Hans Holbein der Jüngere als 17Jähriger eine Serie für die Randzeichnungen in Erasmus Lob der Torheit an. Auch der Maler Hieronymus Bosch behandelte das Thema des Narrenschiffs in einem seiner Gemälde. Ehingen an der Donau setzte seinem bekanntesten
Bürger Sebastian Locher 2002 ein Narrenschiff Denkmal. Das Narrenschiff wurde auch in der Musik thematisiert, unter anderem in dem gleichnamigen Lied von Reinhard Mey auf seinem Album Flaschenpost von 1998.
Ich denke, es ist nun an der Zeit für ein Sequel dieses Klassikers, denn die Protagonisten der heutigen Gesellschaft unterscheiden sich keinster Weise von den damaligen.
Biografie (Sebastian Brant)
Sebastian Brant, 1457 Straßburg - 10. 5. 1521 ebd. Der aus einer Straßburger Ratsherren- und Gastwirtsfamilie stammende B. studierte in Basel klassische Sprachen und Jura (Lizentiat 1483/84); danach lehrte er hier Kirchen- und Zivilrecht sowie Poesie. Er promovierte 1489 zum Doktor beider Rechte, wurde Dekan der juristischen Fakultät (1492) und 1496 Professor für römisches und kanonisches Recht. 1500 kehrte B. nach Straßburg zurück; 1501 übernahm er das Amt des Syndikus, 1503 wurde er Stadtschreiber. Als Berater, Korrektor und Lektor war er wesentlich an der Baseler Buchproduktion zwischen 1480 und 1500 beteiligt (Editionen u. a.).Anmerkungen:
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