Miron Bialoszewski: Erinnerungen aus dem Warschauer Aufstand
Erinnerungen aus dem Warschauer Aufstand
Buch
- Originaltitel: Angabe fehlt
- Übersetzung: Esther Kinsky
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- Suhrkamp Verlag AG, 07/2019
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518225080
- Bestellnummer: 8777392
- Umfang: 344 Seiten
- Gewicht: 525 g
- Maße: 220 x 145 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 14.7.2019
- Serie: Bibliothek Suhrkamp - Band 1508
- Gesamtverkaufsrang: 10353
- Verkaufsrang in Bücher: 277
Filmausschnitte/Videotrailer
Klappentext
Miron Bialoszewski war 21 Jahre alt, als er am 1. August 1944 das Haus in der Warschauer Innenstadt verließ, um seiner Mutter Brot zu besorgen und mitten hineingeriet in das heroischste und tragischste Kapitel der polnischen Geschichte. Während die sowjetischen Truppen an die Außenbezirke der Hauptstadt heranrückten, riefen die Anführer der polnischen Untergrundarmee zum Aufstand gegen die deutsche Besatzung. Was sich in den 63 Tagen bis zur Niederschlagung in der Stadt abspielte, hält sein Buch fest: wie mit einer literarischen Handkamera geschrieben - nah dran, in verwackelten, abgerissenen Sätzen, das Stakkato der Gewehrsalven, die fliehenden Schritte aufnehmend, schildert er Episoden aus dem Alltag einer kämpfenden und sterbenden Stadt. Die Leser sind unmittelbar dabei, laufen mit ihm durch die Stadt, kreuzen die deutschen Linien, weichen Heckenschützen aus, sinken erschöpft und außer Atem an einer Mauerecke zusammen, retten Verwundete, begraben Tote. Zwischen dem Jetzt der unmittelbaren Gegenwart und den späten 60er Jahren, der Zeit der Niederschrift, hin und her springend, gelingt ihm ein unübertroffenes literarisches Dokument. Ein Buch über die Ermordung einer Stadt, das zeitlose Gültigkeit besitzt.Biografie (Miron Bialoszewski)
Miron Biaoszewski, geb. 1922 in Warschau, starb dort 1983. Er war Dichter, Autor und Theatermacher. Sein erster Lyrikband erschien 1956, viele seiner Gedichte wurden vertont. Miron Biaoszewski führte lange Zeit ein Untergrundtheater und einen literarischen Salon in Warschau.Biografie (Esther Kinsky)
Esther Kinsky, geboren 1956, hat Slawistik und Anglistik in Bonn und Toronto studiert. Sie arbeitet als Übersetzerin aus dem Polnischen, Englischen und Russischen. Ihr übersetzerisches Oeuvre umfasst u. a. Werke von Ida Fink, Hanna Krall, Ryszard Krysnicki, Aleksander Wat, Joseph O'Connor und Jane Smiley. Esther Kinksy lebt in Berlin. 2009 wurde sie mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet und 2011 erhielt sie den Karl-Dedecius-Preis.Anmerkungen:
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