Michael Ghanem: Der tiefe Fall des Westens und die bitteren Tränen Europas
Der tiefe Fall des Westens und die bitteren Tränen Europas
Buch
- Teil 5: Problemfälle: Bevölkerungsbombe Migration, Integration Armut und Hunger Rohstoffe
- Verlag:
- tredition, 02/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783384511478
- Artikelnummer:
- 12173925
- Umfang:
- 372 Seiten
- Gewicht:
- 810 g
- Maße:
- 226 x 175 mm
- Stärke:
- 29 mm
- Artikelnummer:
- 12173925
- Erscheinungstermin:
- 2.2.2025
Klappentext
Die westliche Welt ist Veränderungen ausgesetzt, die zu ihrem Niedergang und dem Verlust der Zweitausendjährigen Herrschaft über den Rest der Welt führen wird. Diese Entwicklungen und die darauf basierende Analyse des Autors werden in dem mehrteiligen Buch über den tiefen Fall des Westens beschrieben.Der Autor sieht, dass Dreiviertel der Welt nicht mehr bereit ist, die Hegemonie des weißen Mannes und des Westens weiter hinzunehmen. Der wirtschaftliche und weltpolitische Aufstieg verschiedener Staaten, die sich zum Bund der BRICS-Staaten zusammengeschlossen haben und von verschiedenen Schwellenstaaten sowie das Erstarken der islamischen Welt begünstigt deren Forderung, die ungleiche Verteilung der Ressourcen zugunsten des weißen Manns nicht mehr hinzunehmen. Sie fordern eine neue Weltordnung ohne die Dominanz der USA und des Westens in einer multipolaren Welt.
Dies wird vor allem angefeuert durch ein mehrfaches Systemversagen des Westens insbesondere der USA, und einer Ideologie, die längst der Vergangenheit angehört. Die Fehler der Vergangenheit haben jedoch Auswirkung auf die entstehende neue Weltordnung.
Der vorliegende Band analysiert die Bereiche Bevölkerung, Migration und Integration, Armut und Reichtum. Die Bevölkerung des Westens nimmt ab, die Gesellschaften altern. Der Mangel an Arbeitskräften und vor allem Fachkräften verhindert die Weiterentwicklung von Gesellschaft und Industrie. Migration kann dieses Problem nur sehr bedingt lösen, solange die Integration und vor allem Qualifizierung der Migranten nicht gelingt. Die Anziehungskraft des Westens nimmt für hoch qualifizierte Menschen aus dem Rest der Welt immer weiter ab. Die Länder des Westens brauchen Strategien für die Entwicklung und Qualifizierung ihrer eigenen Bevölkerung.
Die Versorgung mit Rohstoffen wird das Überleben des Westens entscheiden, der selbst kaum über die Stoffe verfügt, die für die Industrien der Zukunft erforderlich sind. Diese befinden sich in den Ländern in Afrika, Asien, Süd- und Mittelamerika und vor allem in Russland und China. Diese Länder sind nicht mehr bereit, ihre wertvollen Ressourcen an den Westen und vor allem ihre ehemaligen Kolonialherren so wie zuvor quasi zu verschenken.
Es ist nicht mehr das Geld, das die Welt regiert, sondern die Rohstoffe.
Die westlichen Länder werden heute sehr schmerzhaft mit den Konsequenzen ihres Jahrhunderte überdauernden Verhaltens gegenüber dem Rest der Welt konfrontiert. Sie lebten zu lange in der überheblichen Annahme von Überlegenheit und Macht und müssen nun erkennen, dass dieses so sicher geglaubte Fundament zerbricht. Sie haben selbst die Gefahren heraufbeschworen, da sie in entscheidenden Bereichen versagt haben, die für die Zukunftsfähigkeit ihrer Gesellschaften, ihrer Ökonomie, ihrer politischen Systeme, ihrer Kultur entscheidend sind.
Es ist längst an der Zeit, die Selbstgefälligkeit abzulegen, aus der Geschichte zu lernen und sich auf die Realisierung der immer noch vorhandenen Chancen zu konzentrieren, um die Zukunft und den Wohlstand ihrer Bevölkerungen zu sichern.
Embargos und Handelskriege zwischen dem Westen und insbesondere China, Indien führen nicht zu einer Wiederherstellung der "alten" Ordnung. Im Gegenteil wird insbesondere der Zugang zu Rohstoffen, Gas, Uran, Erdöl, Hilfsstoffen, Medizinprodukten und vielen anderen Produkten gefährdet, die für das Funktionieren der westlichen Länder lebenswichtig sind.
Anmerkungen:
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