Spiel mit einigen Schwächen
Das Spiel ist auf der Grundlage der deutsch-italienischen Fernsehserie gestaltet und ist genauso farbenfroh wie diese.
Es gibt zwei verschiedene Varianten des Spieles. Beide werden in der Spielanleitung einfach und leicht verständlich erklärt. Genauso ist der Spielaufbau innerhalb von wenigen Sekunden geschehen. Die Spielfiguren sind aus Pappe und wie alles andere recht farbenfroh und mehr auf die Zielgruppe der Mädchen ausgelegt.
In der Variante für 2-4 Spieler wird gemeinschaftlich gegen die Spielfiguren gespielt. Hierzu werden zwischen drei und fünf Einhörner pro Spieler auf dem Spielfeld verteilt, welche vor Rixel und den Spielfiguren beschützt werden müssen. Es gibt drei Spielzüge, welche immer in der gleichen Reihenfolge ausgeführt werden müssen. So kann der Spieler der an der Reihe ist als erstes eines seiner Einhörner versetzen. Danach muss gewürfelt und die Spielfigur gezogen werden. Kommt die Spielfigur am Ende des Zuges auf ein leeres Feld geschieht nichts weiter. Wenn die Spielfigur allerdings auf ein Einhorn kommt, dann wird dieses entfernt und landet die Spielfigur außerhalb der Felder wird die Spielfigur entfernt. Sind alle vier Figuren entfernt, dann haben die Einhörner gewonnen.
Die zweite Variante beinhaltet die blauen Zusatzkarten und einer der Spieler übernimmt als Rixel die Spielfiguren, welche mit den unterschiedlichen Karten mehr Einfluss auf das Spielgeschehen hat. Das Spielprinzip wandert von gemeinschaftlich auf Einer gegen Alle.
Das Spiel ist für Kinder ab fünf Jahre, was gut passt, da es vom Spielprinzip nicht kompliziert ist. Die Rundenlänge ist mit 15 Minuten recht kurz und insgesamt macht das Spiel kurzzeitig Spaß, langfristig und mehrfach werden wir das Spiel vermutlich nicht spielen, aber für schnell mal zwischendurch durchaus nett.
Fazit: Ein Spiel das als kurzer Zeitvertreib ausreicht, mehr jedoch nicht ist, somit drei Sterne.