MERKUR 6/2024, Jg.78
MERKUR 6/2024, Jg.78
Buch
- Nr. 901, Heft 06, Juni 2024
- Herausgeber: Christian Demand, Ekkehard Knörer
- Klett-Cotta Verlag, 06/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783608975413
- Bestellnummer: 11868270
- Umfang: 104 Seiten
- Gewicht: 194 g
- Maße: 229 x 149 mm
- Stärke: 9 mm
- Erscheinungstermin: 3.6.2024
- Serie: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches
Klappentext
Thorsten Holzhauser analysiert, wie unter dem Deckbegriff der "Normalität" rechte bis rechtsextreme Vorstellungen salonfähig gemacht werden sollen. Gegen die identitäre Festschreibung der Differenz von Homo- und Heterosexualität wendet sich Norbert Reck - das ist allerdings, wie er zeigt, eine knifflige Sache. Die Erneuerbaren werden immer günstiger - warum die ökologische Transformation trotzdem nicht zum Selbstläufer wird, erklärt William Davies mit der Profitlogik des Kapitalismus, wie sie Brett Christophers dargelegt hat.In ihrer ersten Literaturkolumne überlegt Hanna Engelmeier mithilfe neuer Bücher von Nicole Seifert und Frank Witzel, was von der Literaturgeschichte bleibt, und warum. Tobias Janz wiederum fragt in seiner Musikkolumne, wie Musikgeschichtsschreibung heute, nach ihrem vermeintlichen Ende, aussehen kann. Sehr postum ist Michel Foucaults Buch
Der Diskurs der Philosophie
erschienen - Christoph Paret hat es gelesen.
Wie man an die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg ohne jeden revanchistischen Hintergedanken erinnern kann, führt Jens Kastner vor. Valentin Groebner war, nicht zum ersten Mal, auf Sri Lanka, und kann manches berichten. Warum wir wider besseres Wissen viel zu wenig gegen den Klimawandel unternehmen, versucht sich Martin Hartmann mit der Macht der Gewohnheit zu erklären. Thomas Schaefer porträtiert in der
Der Antiquar
einen vielleicht skurrilen, jedenfalls besonderen Mann. In Susanne Neuffers
Aurora
macht sich die Ich-Erzählerin auf und davon, und zwar ins All.
Biografie (Christian Demand)
Christian Demand, Jahrgang 1960, studierte Philosophie und Politikwissenschaft. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunk-Journalist. Seit 2006 hat er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne.Biografie (Ekkehard Knörer)
Ekkehard Knörer ist Kulturwissenschaftler und Filmkritiker in Berlin. Er promovierte zum Thema Ingenium und Witz und ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Cargo. Film/Medien/Kultur" und dort auch Blogger. Seit Oktober 2011 ist er Redakteur des "Merkur Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken". Er schreibt Texte für taz, Freitag, Perlentaucher, tip und andere Medien.Anmerkungen:
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MERKUR 6/2024, Jg.78
EUR 15,00*