Meinhard Saremba: "... es ist ein zu starker Contrast mit meinem Inneren!"
"... es ist ein zu starker Contrast mit meinem Inneren!"
Buch
- Clara Schumann, Johannes Brahms und das moderne Musikleben
- Osburg Verlag, 12/2021
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783955102593
- Bestellnummer: 10503550
- Umfang: 446 Seiten
- Gewicht: 774 g
- Maße: 232 x 149 mm
- Stärke: 41 mm
- Erscheinungstermin: 15.12.2021
Klappentext
Clara Josephine Schumann (1819-1896) und Johannes Brahms (1833-1897) verband eine über vierzig Jahre währende Freundschaft, die ab 1853 unterschiedliche Phasen der Intensität durchlief. Brahms unterstützte Clara Schumann in Krisenzeiten, die sie während des Verlusts ihres Mannes Robert und durch den frühen Tod einiger ihrer Kinder durchlebte; sie wiederum beriet ihn in finanziellen und künstlerischen Fragen. Im Zentrum ihres Wirkens stand für beide immer die Musik: ihre Kompositionen und das Repertoire, für das sie sich als ausübende Künstler gegen viele Widerstände engagierten. Im Laufe ihres für die damalige Zeit überdurchschnittlich langen Lebens waren Clara Schumann und Johannes Brahms unmittelbar an der Entwicklung der Musikszene im 19. Jahrhundert beteiligt - einer Phase, in der sich die grundlegenden Mechanismen des heutigen Kulturbetriebs entwickelten. Ihr Leben lang standen Clara Schumann, die Pianistin, und Johannes Brahms, der Komponist, der sogenannten »Musik der Zukunft« der Kreise um Brendel, Liszt und Wagner kritisch gegenüber. Ihre Lebensspanne reicht von Beethoven und Robert Schumann bis zu den ersten Sinfonien von Gustav Mahler, von den Gemälden der Nazarener bis zu Böcklin und den frühen Werken von Klimt, von E. T.A. Hoffmann bis zu Theodor Fontane. Und in Brahms' Todesjahr publizierte Thomas Mann seine erste Novelle.Biografie
Meinhard Saremba, geboren 1960, ist freiberuflich als musikwissenschaftlicher Publizist, Musikdozent und Übersetzer tätig.Anmerkungen:
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