Medizin, Gesellschaft und Geschichte 42 (2024)
Medizin, Gesellschaft und Geschichte 42 (2024)
Buch
- Herausgeber: Marion Baschin
- Steiner Franz Verlag, 09/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783515137638
- Bestellnummer: 11960428
- Umfang: 227 Seiten
- Gewicht: 406 g
- Maße: 240 x 170 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 25.9.2024
Klappentext
Den Themenbereich zurSozialgeschichte der Medizin
eröffnet Robert Jütte mit einer Untersuchung des Gesundheits- und Krankheitsverhaltens des deutsch-jüdischen Opernkomponisten Giacomo Meyerbeer anhand dessen umfangreicher Tagebücher. Mit Patientengeschichte setzt sich auch Lisa Gersdorf mit ihrer Studie über Akzeptanz und Stigmatisierung psychischer Störungen in der Weimarer Republik auseinander. Propaganda- bzw. Vermittlungsarbeit des Deutschen Hygiene-Museums in der Slowakischen Republik zwischen 1940 und 1945 steht im Zentrum des Beitrags von Miroslav Palárik. Hans Michael Straßburg analysiert mit einem familiengeschichtlichen Ansatz die Tätigkeit zweier Landärzte auf dem Hunsrück.
In der Sektion
Geschichte der Homöopathie und alternativer Heilweisen
stellt Marion Baschin die Anfänge der Bakteriologie und deren Wahrnehmung durch Homöopathen vor. Im abschließenden Beitrag beleuchtet Stefanie Liv Jahn die Rolle der Homöopathie am Beispiel der Spanischen Grippe und die wissenschaftliche Auseinandersetzung der Homöopathenschaft mit dieser Seuche.
Biografie
Marion Baschin, geb. 1981, Studium der Fächer Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Stuttgart. Promotion 2010. Derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart für das DFG-Projekt Ärztliche Praxis 17. 19. Jahrhundert . Forschungsschwerpunkte: Sozialgeschichte der Medizin, Patientengeschichte, Historische Demographie, Homöopathiegeschichte.Anmerkungen:
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