Marit Wildt: Krallen im Rosenstift, Gebunden

Klappentext

Ein Psycho-Krimi aus dem Seniorenheim, der in Baden-Baden und Umgebung spielt. Die Leiterin Lona Frey findet heraus, dass ihr Vorgesetzter Weber das Rosenstift illegal für den Verkauf vorbereitet. Doch Lona will die Heimat der Senioren retten. Weber schreibt ihr einen vernichtenden Brief und droht ihre baldige Kündigung an. Der Konflikt eskaliert immer weiter. Weber hetzt einzelne Mitarbeiter gegen sie auf. Lona bemüht sich um Frieden innerhalb der Belegschaft und um eine sachgerechte und menschliche Pflege. Die Hoffnung auf einen Wechsel von Webers Vorgesetzten lässt Lona ein zweites belastendes Jahr durchstehen. Als sie aus ihrem Urlaub zurückkehrt, legt sie der neuen Bürgermeisterin die Beweise für Webers Mobbing vor. Ihr Anwalt reicht beim Arbeitsgericht eine Mobbing-Klage ein und Lona wird freigestellt. Als sie danach weitere Abmahnungen, ein Hausverbot und ihre Kündigung erhält, wird ihre psychische Belastung unerträglich. Mühsam hält sie an ihrem Leben fest. Ihr Anwalt Gernot Brahms wird ihr bester Freund, er unterstützt sie in ihrem zermürbenden Kampf vor dem Arbeitsgericht.
Diese Geschichte ist eingebettet in die Ermittlungen der Kommissare Aline Sander und Daniel Kunz zum rätselhaften Unfalltod Webers wenige Jahre später. Aline sucht in diesem Zusammenhang den engeren Kontakt zu Lona, weil sie an ihrer Fallgeschichte interessiert ist. Die Kommissarin vermittelt dabei Sachkenntnisse zum Thema Mobbing. Die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass der Geschäftsführer viele Feinde hatte. Mobbing gehört ins Strafgesetzbuch.