Leo Adler: Correlationen III. Wärme- und Wasserhaushalt. Umwelt- faktoren. Schlaf. Altern und Sterben. Konstitution und Vererbung
Correlationen III. Wärme- und Wasserhaushalt. Umwelt- faktoren. Schlaf. Altern und Sterben. Konstitution und Vererbung
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- Springer Berlin Heidelberg, 01/1926
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783540010340
- Bestellnummer: 6133654
- Umfang: 1232 Seiten
- Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1926
- Copyright-Jahr: 1925
- Gewicht: 2610 g
- Maße: 244 x 170 mm
- Stärke: 65 mm
- Erscheinungstermin: 1.1.1926
- Serie: Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie - Band 17
Beschreibung
219 Bedeutung, weil aus ihnen, entgegen der ursprünglichen Anschauung von Lunwm 1 auf eine drüsenähnliche Funktion der Nieren geschlossen wurde. GINSBERG ) 2 u. a. haben diese Beobachtung bestätigt, während nach DouGLAS Cow ) Atropin die Diurese nur verzögern, aber nicht verringern soll, und zwar lediglich durch Wirkung auf die Ureteren. Die Ergebnisse von THOMPSON und GINSBERG würden der angeführten Vorstellung entsprechen, daß der Vagus sekretionsfördernde 3 4 Fasern zu den Nieren führt. Aber STAHL und ScHULTE ), HECHT und NoBEL ) fanden die Diurese nach Flüssigkeitsaufnahme durch Atropin bald gefördert, bald gehemmt, bald nicht deutlich beeinflußt. Pilocarpin, das erregend auf die parasympathischen Nerven wirkt, hemmt 5 nach AsHER und BRUCK ) die Harnsekretion, während GINSBERG danach einen Anstieg, DouGLAS Cow infolge der Blutdrucksenkung eine geringe Verminderung der Diurese beobachtete. In den Trinkversuchen von STAHL und ScHULTE ist die Wirkung von Pilocarpin nicht sicher zu beurteilen; da trotz starker Schweiße die Diurese gleich blieb, schließen die Autoren auf einen sekretionsfördernden Einfluß. HEcHT undNOBEL fanden zuerst Hemmung, dann Zunahme der Diurese. Ich selbst sah in Wasserversuchen unter der Einwirkung von Pilocarpin bei Schweißen eine erhebliche Verminderung der Diurese. Vom Adrenalin war im Zusammenhang mit den hormonalen Einflüssen auf den Wasserhaushalt die Rede. Endlich sei noch darauf hingewiesen, das Ergotamin, das den Sympathicus 6 lähmt, nach ARNSTEIN und REDLICH ) die Diurese hemmt.Inhaltsangabe
Die Wärmeregulation.- Physiologie der Wärmeregulation.- Pathologie und Pharmakologie der Wärmeregulation.- Der Winterschlaf.- Der Wasserhaushalt.- Allgemeines und Vergleichendes des Wasserhaushaltes.- Physiologie des Wasserhaushaltes.- Pathologie und Pharmakologie des Wasserhaushaltes einschließlich Ödem und Entzündung.- Diabetes insipidus.- Die physiologischen Wirkungen physikalischer Umweltsfaktoren.- Die physiologischen Wirkungen des Lichtes.- Physiologie der Röntgen- und Radiumstrahlen.- Wärme.- Physiologische Wirkung von Bädern unter normalen und pathologischen Bedingungen.- Die physikalischen Faktoren des Klimas.- Die physiologischen Wirkungen des Klimas.- Der Schlaf und schlafähnliche Zustände.- Physiologie des Schlafes.- Die Pathologie des Schlafes.- Hypnotica.- Der Traum.- Periodischer Tageswechsel und andere biologische Rhythmen bei den poikilothermen Tieren.- Tagesperiodische Erscheinungen bei Pflanzen.- Hypnose und Suggestion beim Menschen.- Die reflektorischen Immobilisationszustände im Tierreich.- Das Altern und Sterben.- Altern und Sterben bei Tieren und Pflanzen.- Das Altern und Sterben des Menschen vom Standpunkt seiner normalen und pathologischen Leistung.- Konstitution und Vererbung.- Erblichkeitslehre im allgemeinen und beim Menschen im besonderen.- Die Physiologie des Kernes als Vererbungssubstanz.- Phänomenologie und Systematik der Konstitution und deren dispositionelle Bedeutung auf somatischem Gebiet.- Phänomenologie und Systematik der Konstitution und die dispositionelle Bedeutung der Konstitution auf psychischem Gebiet.Klappentext
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.Biografie (R. W. Hoffmann)
R. W. Hoffmann schloss sein Chemiestudium an der Universität Bonn ab und habilitierte im Jahre 1964 bei G. Wittig in Heidelberg, bevor er 1967 eine Dozentur an der TH Darmstadt übernahm. Seit 1970 ist er Professor für Organische Chemie an der Universität Marburg (emeritiert seit 2001). Hoffmann wurde mit der Liebig-Denkmünze der GDCh und mit der Adolf-Windaus-Medaillegeehrt. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in den letzten Jahren in der Entwicklung von Metallorganischen Reagenzien für die stereoselektive Synthese und in der Synthese von flexiblen Natur- und Nicht-Naturstoffen mit bestimmter VorzugskonformationAnmerkungen:
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